welche Auswirkungen hat ein verhindertes GSR auf den Umgang ?

  • 1. widersprechen könntest du, würde dir aber nichts nützen. Da gibt es Mittel und Wege, um die Unterschrift per Gericht zu holen, gerade bei so einem Vorwurf ( nicht falsch verstehen, ich meine nicht, das er stimmt, sondern nur, das du dabei auch mit GSR nicht viel unternehmen könntest gegen die Psycholgische Untersuchung.


    2. Geschichten, um den Umgang zu boykottieren? Da ist es doch völlig egal, ob GSR oder ASR. Das GSR hat nunmal nichts mit dem Umgang zu tun. Und zumindest in der Hinsicht ist der Staat klüger geworden und hat da den Nicht-ehelichen KV wesentlich mehr Rechte eingeräumt.


    Letzten Endes ist es traurig, das deine Ex wegen ein paar Unterschriften im Leben des Kindes so harte Touren fährt.

    1. doch würde nützen, bei derart durchschaubaren Handlungsmustern.
    2. Nochmals, ich bin der Überzeugung, dass GSR diese Ungeheuerlichkeiten verhindert hätte.
    Sie hätte sich nicht "unter Druck gesetzt gefühlt" und hätte derart paranoid gehandelt.

  • Und, was wäre, wenn er Anteil an der gleichberechtigten Sorge nehmen wollen würde ?


    mal so ganz objektiv betrachtet: es geht letzten Endes um ein paar Unterschriften, die gemeinsam geleistet werden müßten, statt alleine. Viel mehr ist es ja nicht. Wenn Lovrel also eh mit dem KV über alles redet, was das Kind betrifft, ist es eine reine Formalie, auf die es da ankommt.


    Natürlich ist es schön für den KV, rechtlich diese Unterschrift leisten zu müßen - zumindest theoretisch - weil es ihm das Gefühl gibt, an den Entscheidungen beteiligt zu sein, in welchen KiGa das Kind jetzt geht, oder in welche Schule. Das Recht lässt Lovrel ihm ja nach ihrer Aussage.. also welchen Unterschied sollte es da noch machen, das offiziell zu machen?

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Noch dazu:

    Zumal ich ja vermute, wenn jemand Umgang boykottiert, tut er das doch meist, weil er meint das Kind vor irgendetwas schützen zu müssen.

    In dem Vortrag "Sexueller Mißbrauch -forensisch-psychologische und psychodiagnostische Aspekte" von [font='Arial, Helvetica, sans-serif']Prof. Dr. Adelheid Kühne, Dr. Marie-Luise Kluck kann man folgendes nachlesen:


    [Text entfernt. Bitte nur Verlinkungen zur entsprechenden Seite, keine Textkopien. Gruß Trisha]

    Einmal editiert, zuletzt von Trisha ()

  • mal so ganz objektiv betrachtet: es geht letzten Endes um ein paar Unterschriften, die gemeinsam geleistet werden müßten, statt alleine. Viel mehr ist es ja nicht. Wenn Lovrel also eh mit dem KV über alles redet, was das Kind betrifft, ist es eine reine Formalie, auf die es da ankommt.


    Natürlich ist es schön für den KV, rechtlich diese Unterschrift leisten zu müßen - zumindest theoretisch - weil es ihm das Gefühl gibt, an den Entscheidungen beteiligt zu sein, in welchen KiGa das Kind jetzt geht, oder in welche Schule. Das Recht lässt Lovrel ihm ja nach ihrer Aussage.. also welchen Unterschied sollte es da noch machen, das offiziell zu machen?

    Jetzt hast Du zwar für jemand anderen - an den ich meine Frage direkt stellte - geantwortet, aber gut.


    Wenn es nur eine reine Formalie ist, auf die es da ankommt, warum hat sie dann eine solche Bedeutung ?


    also welchen Unterschied sollte es da noch machen, das offiziell zu machen?
    Ganz einfach keinen, deshalb kann KM ja auch dem GSR zustimmen, wenn es völlig gleichbedeutend ist.

  • abersicher


    will er ja, aber es würde ja auch nichts ändern. Ist doch nur ein Stück Papier.

    Ach, interessant.
    Du verweigerst also dem Vater (die ohnehin gemeinsam praktizierte Sorge) auch rechtskräftig als GSR zu definieren, mit der Begründung, es sein doch nur ein Stück Papier ? :hae: :hae: :wink :radab

  • also welchen Unterschied sollte es da noch machen, das offiziell zu machen?
    Ganz einfach keinen,


    Na wenn es keinen macht, kann es dir ja auch egal sein.


    Versteh mich nicht falsch, ich persönlich möchte mit dem Vater meines Kindes das GSR. (Und bevor du meckerst: wieso ist das noch nciht so: weil das Kind noch nicht da ist). Aber es ist nunmal nicht mit jedem möglich, alles zu besprechen. (Ob es jetzt an dir liegt oder an deiner Ex weiß ich nicht). Letzten Endes wäre es vermutlich besser gewesen, sich mal in Ruhe zusammen zu setzen udn zu reden, statt Druck auszuüben.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • abersicher


    jupp, und stell dir vor.. seit ca. einem Jahr hat er mich nicht mehr damit behelligt.
    Es gibt einfach wichtigeres, z,B, sich um sein Kind kümmern usw.

    Deine Sprache verrät viel.
    Du empfindest also das Streben des Vaters nach gleichberechtigter Sorge als:
    Synonyme für: behelligen
    Bedeutung:
    angreifen, anpöbeln, bedrängen, lästig fallen


    Das stimmt, wichtiger wäre es, sich um sein Kind zu kümmern.

  • So, das war dann auch mein letzter kommentar für heute:

    Na wenn es keinen macht, kann es dir ja auch egal sein.


    Versteh mich nicht falsch, ich persönlich möchte mit dem Vater meines Kindes das GSR. (Und bevor du meckerst: wieso ist das noch nciht so: weil das Kind noch nicht da ist). Aber es ist nunmal nicht mit jedem möglich, alles zu besprechen. (Ob es jetzt an dir liegt oder an deiner Ex weiß ich nicht). Letzten Endes wäre es vermutlich besser gewesen, sich mal in Ruhe zusammen zu setzen udn zu reden, statt Druck auszuüben.

    Na wenn es keinen macht, kann es dir ja auch egal sein. :hae:


    (Und bevor du meckerst: wieso ist das noch nciht so: weil das Kind noch nicht da ist).
    Es ist möglich, bereits vor der Geburt die Vaterschaftsanerkennung sowie die GSR-Erklärung abzugeben.
    Praktischer Tipp dazu:
    Ich ersparte mir und dem kleinem Baby den mit Wartezeiten gekennzeichneten Besuch des JA inmitten eines riesigen Behördenllabyrinthes ...


    Letzten Endes wäre es vermutlich besser gewesen, sich mal in Ruhe zusammen zu setzen udn zu reden, statt Druck auszuüben.
    Oft vergeblich versucht (sie reagiert dann schnell sehr emotional) (statt der gebotenen Rationalität) und mein "Druck" war lediglich ein gemeinsames Gespäch, eine Art Mediation bei einer Beratungsstelle bzw. dem JA.

  • Behördenllabyrinthes

    Zum Verständnis dieses schwierigen Wortes mit einem überflüssigem "l" :



    [Bild entfernt, Forenregeln 5.2 Bei fremden Bildern gilt: immer nur einen Link zum jeweiligen Bild setzen, niemals per Tag einbinden oder als Dateianhang einfügen.]


    Wer will da schon mit seinem Baby rein ?

  • Deine Sprache verrät viel.
    Du empfindest also das Streben des Vaters nach gleichberechtigter Sorge als:
    Synonyme für: behelligen
    Bedeutung:
    angreifen, anpöbeln, bedrängen, lästig fallen


    Das stimmt, wichtiger wäre es, sich um sein Kind zu kümmern.

    Tut mir leid, aber ich bin wohl zu harmoniebedürftig, deshalb gilt ab diesem Beitrag:
    bist Du für mich unsichtbar :wink , also nicht wundern, ob der ausgebliebenen Antworten meinerseits.

  • Also ich hab mir jetzt mal diesen Thread durchgelesen und ich kann nicht erkennen, warum Dir das GSR so wichtig ist? Psychologischer Effekt? :hae: Für dich als KV? :hae: Es ist doch dein Kind und du hast Umgangsrecht (so oder so -> mal abgesehen von den Missbrauchsvorwürfen, aber das können wir hier in einem Forum eh nicht beurteilen, inwiefern da etwas dran ist!)


    Wenn dir viel am Umgang mit Deinem Kind liegt, solltest du doch eher daran interessiert sein, einen guten Weg des Umgang mit der KM zu finden, damit der Umgang mit dem Kind funktioniert. Daran würde auch ein gemeinsames Sorgerecht nichts ändern!!! Trotz GSR müsstest du ja mit der Mutter klarkommen... und einen Anspruch, dein Kind öfter zu sehen, würde sich aus dem GSR nicht ableiten.


    Mein Rat an dich: Lass die Diskussionen mit der KM. Akzeptiere die Situation und kümmere dich um dein Kind! Es wird sich dann nach und nach von selbst einspielen, dass sie dich bei wichtigen Entscheidungen informiert und einbezieht. Aber erstmal müsst ihr einen vernünftigen Umgang auf Elternebene finden vorher wird es eh immer wieder zu Reibereinen kommen und das Kind leidet am meisten darunter!

    "I'm selfish, impatient and a little insecure. I make mistakes, I am out of control and at times hard to handle.
    But if you can't handle me at my worst, then you sure as hell don't deserve me at my best." — Marilyn Monroe

  • (Und bevor du meckerst: wieso ist das noch nciht so: weil das Kind noch nicht da ist).
    Es ist möglich, bereits vor der Geburt die Vaterschaftsanerkennung sowie die GSR-Erklärung abzugeben.


    Ist mir bewußt, war aber eben bisher noch nicht möglich, auch zeitlich gesehen. Der Grund dafür tut hier aber nichts zur Sache



    Oft vergeblich versucht (sie reagiert dann schnell sehr emotional) (statt der gebotenen Rationalität)


    Also wenn du von deiner Seite aus die Gespräche ähnlich "rational" geführt hast wie hier im Forum kann ich sehr gut nachvollziehen, das sie " zu emotional" regiert hat...



    Tut mir leid, aber ich bin wohl zu harmoniebedürftig, deshalb gilt ab diesem Beitrag:
    bist Du für mich unsichtbar :wink , also nicht wundern, ob der ausgebliebenen Antworten meinerseits.


    Das hier ist genau ein Beispiel dafür.. jemand handelt und denkt nicht exakt so, wie es dir richtig erscheint, und schon wird er angegriffen oder ignoriert. (Und das machst du hier ja schon die ganze Zeit):


    Nein, das soll jetzt kein Angriff gegen dich sein, nur mal so meine Beobachtung durch einige Threads hindurch. Zur ruhigen Kommunikation gehören zwei, die sich ruhig unterhalten, und auch ein gewisses entgegenkommen... nicht nur von EINER Seite aus.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • 2. Nochmals, ich bin der Überzeugung, dass GSR diese Ungeheuerlichkeiten verhindert hätte.
    Sie hätte sich nicht "unter Druck gesetzt gefühlt" und hätte derart paranoid gehandelt.


    So'n Mist, jetzt hab ich mich bedankt, statt zitiert. :lach


    Ich glaube, hier wird Ursache und Wirkung verwechselt mit zu viel "hätte" als vermeintliche Wahrheit.


    Ich lese: Es hat alles ziemlich gut geklappt. Der Umgang war wohl recht umfangreich und großzügig. Nachdem der Papa noch mehr Rechte wollte und vor allem womöglich ein Besuch beim Psychologen verbieten wollte ... Dann erst hat die Mama das getan, was der Papa als jetzt gerne als paranoid bezeichnen möchte.