Ich soll Essen mitgeben

  • Das hat nichts mit Frömmeln zu tun.
    SIE kann sich ja auskotzen, SIE kann sich Luft machen, SIE ist ja die Betroffene.
    Aber warum muss es von Nicht-Betroffenen so dermassen ins Lächerliche gezogen werden?
    Jede Mutter hier (oder Vater) mit Depressionen z.B. wünscht sich doch auch Verständnis :frag

  • Political correctness ist nie möglich, da man nur von einer Seite hört.
    Somit müssten alle Foren geschlossen werden, oder jeder sich zumindest erst mal die ggf. vorhandene Vorgeschichte durchlesen.


    Jeder sitzt doch am Ende mit seiner realen Entscheidung alleine zu Hause, egal ob man durch dieses Forum o.a. den einen oderen anderen, richtigen oder falschen input hatte....

    :frag


    LG
    Rotkäppchen


  • danke für deine Worte TaYaPa... und trotzdem kann ich muckelmama gut verstehen, wenn sie hier Dampf abläßt - und "gestehe" (klingt evtl. blöd) ihr das auch zu. Es ist o.k.
    Weniger Verständnis habe ich für solche Mit-User, die sich auf ihrer (vermeindlichen?) psychischen Unversehrtheit auf hohem Ross ausruhen... sehe jedoch auch, dass das Team sensibel damit umgeht.


    Liebe Grüße
    maschenka

  • Das hat nichts mit Frömmeln zu tun.
    SIE kann sich ja auskotzen, SIE kann sich Luft machen, SIE ist ja die Betroffene.
    Aber warum muss es von Nicht-Betroffenen so dermassen ins Lächerliche gezogen werden?
    Jede Mutter hier (oder Vater) mit Depressionen z.B. wünscht sich doch auch Verständnis :frag

    Allerdings kann ich aus Erfahrung sagen, dass manch ein psychisches Problem durch Mitleid nicht besser, sondern manchmal noch schlechter wird, da man für sein Verhalten eine Bestätigung durch das Mitleid anderer bekommt. Manchmal hilft auch einem psychisch Kranken ein Tritt in den Hintern. Eine Frage der Abwägung.

  • Ich seh das wie Marlene,keiner hat hier geschrieben,mach ihn fertig oder auch nur um Ansatz sowas in der Art.
    Es wurde lediglich mit dem Kopf geschüttelt und ein bisschen Spass gemacht über die Essensübergabe,danach lief durchatmen und weiter gehts.
    So und Muckelmama sagt,er liebt seinen Sohn,der Sohn ihn und er würde nie Rumtrotzen,also ,alles gut,kein Grund das hier so hinzustellen,als ob man hier auf psychisch Kranke losgehen will.
    Will keiner,sie muss nur n Weg finden,wie sie damit am besten umgeht...Humor ist da sicherlich nicht ganz unwichtig.
    Das er sich nicht helfen lassen will,machts aber nicht einfacher..darf aber doch ruhig erwähnt werden,denn das erklärt ,warum sich ihre Freds häufen...

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

    Einmal editiert, zuletzt von zozzy ()

  • geht es wirklich darum wie oft jemand Fehler machen darf. Einen, zwei, drei? Dann muss aber Schluss sein. Dann muss er gelernt haben.


    Nein, darum ging's nicht, also zumindest mir nicht. Nur, wenn er so gar keine Selbsteinsicht, gar keinen Änderungswillen zeigt, und deshalb davon auszugehen ist, dass die Situation sich nicht bessern wird, dann kann ich der TS halt nur vorschlagen, sich auf den Blödsinn nicht mehr einzulassen, den er ihr ständig auftischt.


    Sich darüber lustig zu machen, finde ich auch nicht o.k. Allerdings war es in einem anderen Fred, in dem geschrieben wurde, dass der KV krank ist, d.h. einige, die hier geantwortet haben, wussten das vielleicht gar nicht?

    Einmal editiert, zuletzt von Borgia ()

  • Ich würde trotzdem gerne noch wissen, warum der Junge nicht einfach nur Kroketten essen kann?
    Dann gäbe es garkeine Probleme in diesem Fall.


    Wenn meine Kinder beim Papa sind, essen sie das was sie mögen und auch dort wird nicht immer kindgerecht gekocht. Dann essen sie das eine Mal halt nur Reis, Nudeln oder eben Kroketten.

  • Er ist der Vater und stimmt der Taufe seines Kindes zu. d.h. er hat genauso wie Du das Recht einen Taufpaten auszusuchen und wer steht ihm an nächsten?

    Schön und gut, aber Taufpate ist kein Titel den man verliehen bekommt, es ist eine Aufgabe und wenn ich das alles so lese, frage ich mich ernsthaft ob besagte Dame in der Lage ist, sich im Notfall um den Jungen zu kümmern, denn genau DAS ist die Rolle eines Taufpaten.


    Dazu kommt noch, der Vater ist nicht in der Lage seinem Sohn ein Abendessen zu richten, soll aber tatsächlich (mit)entscheiden wer im Ernstfall seine Rolle, der Verantwortung für das Kind, übernehmen soll? :hae: :kopf

  • Über jemand zum lästern weil er sich aufgrund einer psychischen Krankheit anders oder komisch verhält geht gar nicht, klar.


    Nichtdestotrotz gibt es in den Beiträgen der TE einiges, was einfach so witzig-ironisch gut geschrieben ist, dass ich zumindest nichts anderes konnte als schmunzeln oder sogar laut loslachen. Zum Beispiel, dieses:


    Das Problem ist: Tussi isst so ziemlich alles, was nicht niet- und nagelfest ist.
    Es gab schon mal ein nettes Erlebnis, wo ich Essen für unseren Sohn mitgeben habe (1 Portion) und sie hats dann des nächstens heimlich geflammt, weil sie soooooooo Schmacht hatte.



    Besonders wenn alles rundherum sch*** ist und schlecht läuft sind Lachen und Lächeln ziemlich viel wert.

  • Besonders wenn alles rundherum sch*** ist und schlecht läuft sind Lachen und Lächeln ziemlich viel wert.

    Ja, etwas anderes bleibt einem manchmal auch nicht. Ich glaube, der KV hat in meinem Fall eine narzisstische Persönlichkeitsstörung. Solche Leute lassen sich aber in der Regel nicht behandeln, weil sie glauben, dass sie übermenschlich perfekt sind. Was bleibt einem da sonst als es mit Humor zu nehmen und sich regelmäßig an den Kopf zu greifen?!

  • Also ich bewundere ja die Muckelmama.


    Hat's mit so einem Zweit- und Dritt-Kind zu tun, obwohl sie selbst doch nur ein einziges in die Welt gesetzt hat, baut sich eine berufliche Existenz auf ... und verliert bei all dem weder Humor noch Souveränität.


    Was psychische und seelische Erkrankungen sind, weiß ich selbst leider nur zu gut.
    Ich sehe aber keinerlei Sinn darin, diejenigen die sich damit als Angehörige rumschlagen müssen, nicht wenigstens zum Lachen bringen zu dürfen.


    Und wir sind uns doch hoffentlich einig, dass ein Großteil seiner "Beschwerden" selbstgemacht oder von seiner Freundin gefördert sind? Vermutlich sind wir uns auch einig, dass er selbst nur sehr wenig tun möchte, um diesem Problem Herr zu werden?

  • Ich geb jetzt meinen Senf auch nochmal dazu.


    Es ist nicht so, dass ich meinen Noch-Gatterich, also den KV, hassen würde oder ihn niedermachen möchte. So in der Art kötzele ich mich auch nur hier aus, meine Familie hat da ihre eigene Meinung, meine Freundinnen und mein sonstiges soziales Umfeld hat genug mitbekommen und ich neige eher dazu, diese nicht "vollzumüllen". Allerdings muss es ja irgendwann raus.


    Die Klopfer die er bringt, kann ich meinerseits oft nur mit schwarzem Humor betrachten.


    Das Zusammenleben in den letzten zwei Jahren vor meinem Auszug war für mich sehr schwer und ich habe so viele Tränen vergossen, dass reicht fürs ganze mir noch verbleibende Leben. Ich möchte mich nicht über ihn lustig machen, das liegt mir fern, oft tut er mir einfach nur leid. Mir tut der Zuspruch hier gut und gibt mir auch mit die Kraft, das Leben im Allgemeinen und die Macken meines Noch-Gatterichs mit Humor zu nehmen.


    Aufgrund seiner Erkrankung hat er tatsächlich eine verschobene Wahrnehmung der Realität. Ein Beispiel: Während des letzten halben Jahres unseres Zusammenlebens hat er mit einem Schlag - für uns - sehr viel Geld verzockt. Als ich die Kreditkartenabrechnung gesehen habe, hat mich fast der Schlag getroffen. Sein Kommentar: so viel Geld wärs ja nicht gewesen und überhaupt müsste er sich auch mal was gönnen. Für ihn waren das echt Peanuts. Er hat überhaupt nicht darüber nachgedacht, wofür das Geld eigentlich gedacht war und fühlt sich auch heute noch völlig im Recht. Und so ist es bei vielen Dingen noch heute. Auf der einen Seite verstehe ich ihn und seine Denke mittlerweile ganz gut, was aber nicht heißt, dass ichs gut finde oder mich nicht drüber aufrege.


    Das mit der Taufe ist auch so ein Ding: auf der einen Seite kann ichs verstehen. Sie hat ihm wahrscheinlich ne Kante ans Ohr gelabert, dass sie es nicht erträgt, wenn er mit mir vorm Altar steht und einen auf heile Familie macht und sie es nicht ertragen kann, außen vor zu sein. Um des lieben Friedens Willen mit ihr, hat er dieses Thema dann wohl mal mit seiner Mutter besprochen. Mich selbst hat er noch nicht gefragt und ich bin mir ziemlich sicher, dass er das auch nicht tun wird, weil er weiß, was ich von seiner Tussi (sorry) halte. Ich werds einfach abwarten müssen.


    Nach über einem Jahr der Trennung gehts mir heute endlich wieder so gut, dass ich mein Leben gut im Griff habe. Ich bin wieder jemand, habe sehr viel geschafft, auf das ich stolz sein kann.


    Für den Papa meines Sohnes kann ich nur hoffen, dass die Therapie, die er am 21.01. beginnen wird (nach vier Jahren des sich sträubens und auch nur, weil er sonst von nirgendwoher Geld bekommt) ihm was bringt und sich hier die kleinen "Späße" seinerseits legen werden und für ihn sein Leben wieder lebenswerter wird. Auch kann ich nur hoffen, dass sich seine Sichtweise bezüglich seiner Mitbewohnerin ändert. Sie ist nämlich nicht das hilflose Frauchen, dass ohne ihn nicht leben kann, so wie sie ihm weißmacht. Das hat Methode und grenzt schon fast an Terror was sie da drüben veranstaltet.


    Er liebt seinen Sohn sehr, dass weiß ich, nur lenkt er diese Liebe leider nicht in die Bahnen, in die sie gehört. Auch das hat was mit seiner Wahrnehmung der Realität zu tun. Hoffen wir, dass sich auch das ändert, wenn er in Therapie ist.


    Wir waren über 10 Jahre zusammen, ich habe ihn mal sehr geliebt und wir hatten viele wunderbare Jahre. Er hat mir das schönste Geschenk gemacht, was es gibt: unseren Sohn. Ich bin einfach traurig darüber, dass er sich so dermaßen verändert hat und wütend über sein Verhalten und darüber, dass er sich zwei Wochen nach meinem Auszug SO eine Tusnelda in die Hütte geholt hat. Ich habe vieles mit mir machen lassen, ohne zu mucken. Ich bin mit fast nichts ausgezogen und habe fast bei Null angefangen und ihm so viel wie möglich und noch mehr dagelassen. Es gibt auch Lichtblicke, er schreit seinen Sohn z. B. nicht mehr an, wenn er mit ihm zusammen ist und gibt sich wirklich Mühe, sich mit ihm zu beschäftigen. Es ist aber nunmal so, dass man (frau auch) dazu neigt, eher die negativen Dinge beim Namen zu nennen.


    Ich bin dankbar, dass ich dieses Forum gefunden habe und hier oft Anregungen dafür bekomme, ich wie ich mit meinen kleinen Sorgen und Problemen umgehen könnte.


    Auch wenn manchmal ein ziemlicher Gegenwind weht.... ich bin kritikfähig....

  • Noch mal zum Thema Taufpate...


    Die Frage, ob nicht auch der Vater das Recht haben sollte, einen Taufpaten zu bestimmen, hat mich hier ein wenig zum Umdenken gebracht.


    Bei uns wurde noch gemeinsam überlegt, wer Taufpate wird (davon mal abgesehen) - und im nachhinein muss ich sagen, hätte ich am besten für alle drei Kinder meine beste Freundin vorgeschlagen. Wir haben jedoch sonst unsere Geschwister und ihre Partner gewählt.


    Für mich ist die Patentante, der Patenonkel etwas wichtiges. Aber es ist soo schwer, den richtigen zu finden. Allerdings sollte nicht das Argument: "Sie fühlt sich sonst in die zurückversetzt" (oder so ähnlich) ausschlaggebend sein!

  • abc-mutter: er hatte ja schon einen Taufpaten ausgesucht: seine Tochter.


    Natürlich hat er das Recht, mitzubestimmen, was die Taufe angeht (sofern er dann tatsächlich kommen sollte, das steht bis jetzt ja auch noch nicht fest). Es ist so, dass sich an der Planung an sich ja nichts geändert hat, seitdem wir gemeinsam die Taufe unseres Sohnes geplant haben. Das ganze Event hat sich nur um ca. drei Jahre verschoben, weil die Lust zwischen Daumen und Zeigefinger fehlte.


    Wenn er tatsächlich eine vernünftige (sprich psychisch gesunde) Frau an seiner Seite hätte, die sich wirklich im Rahmen ihrer Pflichten als Patin um das Kind kümmern könnte/würde, wäre ich zwar nicht begeistert mit Next als Patin, würde mich aber wohl mit dem Gedanken anfreunden können.


    Der Grund, warum er sie in Erwägung zieht, ist für mich jedoch ein absolutes No-Go. Die Person an sich käme für mich auch überhaupt nicht in Frage. Lieber bleibt das Kind ungetauft.

  • Guten Tag

    Und wir sind uns doch hoffentlich einig, dass ein Großteil seiner "Beschwerden" selbstgemacht oder von seiner Freundin gefördert sind? Vermutlich sind wir uns auch einig, dass er selbst nur sehr wenig tun möchte, um diesem Problem Herr zu werden?


    Nein, nein und nochmals NEIN!!! :wuetend
    Das ein "Großteil seiner 'Beschwerden' selbstgemacht" sind ist hier ein Gemeinplätzchen. Nach einer Trennung gehören IMMER mindestens zwei dazu, die ihre Beschwerden selber machen. Nicht nur einer. Ob diese "Beschwerden" von seiner Freundin gefördert werden? Weißt Du das, MarleneE? Ich nicht. Ich habe, auszugsweise, die Sichtweise/Perspektive der Ex-Partnerin zu lesen bekommen, nie und nimmer seine Sichtweise. Das ist Wissen aus zweiter Hand. Das ist die EINE Perspektive. Die mag nicht falsch sein (ich kann, nein darf, das nicht bewerten), aber es gibt eben auch die andere Perspektive. Kennst Du die?
    Und zumindest ich bin nicht damit einverstanden, wenn unterstellt wird, das "er selbst nur sehr wenig tun möchte, um diesem Problem Herr zu werden". Vielleicht ist sein Verhalten Teil seiner Copingstrategie. Vielleicht muss er sich auch, eine zeitlang, so verhalten. Vielleicht ist dieses "wenig tun" auch Teil des Problems mit dem er zu kämpfen hat. Weißt Du das so genau, MarleneE? Ich nicht.
    Vielleicht ist alles auch ganz anders. Und er gehört tatsächlich in die Kategorie "Ex-Partner, die die Welt so nicht braucht". Aber so lange ich hier nur von Situationen, also punktuellen Ereignissen lese, kann und muss ich ihm In dubio pro reo zugestehen. Die Prozesse die, sicherlich für alle Beteiligten wünschenswert wären, sehen wir hier (wenn überhaupt) als Letzte. Und selbst wenn Muckelmama in drei Monaten schreibt, dass sich, aus ihrer Sicht (!), nichts getan hat, heißt das nicht, dass sich nicht tatsächlich etwas getan hat.


    Mir macht diese unreflektierte Vorverurteilung, wo wir doch -alle- wissen sollten, dass Loslösungprozesse häufig sehr lange dauern, echt Angst.

    "Er hatte sich zuende gelebt, war ausexistiert." T. Bernhard - Der Untergeher

  • Und zumindest ich bin nicht damit einverstanden, wenn unterstellt wird, das "er selbst nur sehr wenig tun möchte, um diesem Problem Herr zu werden". Vielleicht ist sein Verhalten Teil seiner Copingstrategie. Vielleicht muss er sich auch, eine zeitlang, so verhalten. Vielleicht ist dieses "wenig tun" auch Teil des Problems mit dem er zu kämpfen hat. Weißt Du das so genau, MarleneE? Ich nicht.
    Vielleicht ist alles auch ganz anders. Und er gehört tatsächlich in die Kategorie "Ex-Partner, die die Welt so nicht braucht". Aber so lange ich hier nur von Situationen, also punktuellen Ereignissen lese, kann und muss ich ihm In dubio pro reo zugestehen.


    Nimms bitte nicht persönlich, okay?


    Aber ich bin hier in einem Internetforum, nicht am Gerichtshof und nicht in der psychologischen Abteilung eines Krankenhauses .... dann müsste ich das vielleicht alles beurteilen und mit in Betracht ziehen.
    Ich nehme für mich die Fähigkeit der Empathie in Anspruch, meine aber, ich muss nicht hier immer wieder drauf hinweisen "Dein Ex kann nicht anders, es ist Teil seiner Copingstrategie" ... ich trag nämlich keinen Heiligenschein und bin auch kein Gutmensch ... Und ganz sicher trage ich keine Eulen nach Athen, weil Muckelmama das alles nämlich weiß und sowieso damit leben muss.


    Würden wir alle nach dem Prinzip leben "er kann nicht anders, wollen doch mal Verständnis haben *amen*" ... dann dürfte es keine Trennungen in gewaltättigen Beziehungen geben, dann dürfte es keine Trennungen geben, wenn ein psychisch Kranker dem anderen Menschen das Leben zur Hölle macht.


    Ich halte nichts davon, den Angehörigen von psychisch Kranken immer wieder die Krankheit des anderen unter die Nase zu schmieren, sondern sehr viel mehr davon, ein klein bisschen Hilfe dabei zu geben, wie selbst damit umgegangen werden könnte. Und Humor ist hier ganz sicher nicht der schlechteste Weg.


    Und ganz am Rande... ICH kann damit leben, wenn jemand eine andere Meinung hat. :daumen

  • Ich würde trotzdem gerne noch wissen, warum der Junge nicht einfach nur Kroketten essen kann?
    Dann gäbe es garkeine Probleme in diesem Fall.


    Das finde ich übrigens einen interessanten Ansatz.


    Eigentlich ist diese Sache ja deren Problem, für das sie die Verantwortung Dir übergeben wollen.
    Ich meine, das Kind verhungert ja nicht in der Zeit wo's dort ist.

  • ICH denke, er kann durchaus nur Kroketten essen... die ganze Idee ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen. Der junge Mann muss hier auch essen, was auf Mutterns Tisch kommt (natürlich hat er von Zeit zu Zeit ein gewisses Mitspracherecht), aber wenn er eine Sache nicht mag (wie z. B. Reis), dann muss er halt nur das essen, was er mag (z. B. das Hühnerfrikassee)...

  • Dann lass es doch dabei?


    Gönn dem jungen Mann einen "Yeah-Kroketten-Tag" in der Woche?


    Letztendlich ist es ja so, dass der Papa mal wieder der Next alles Recht machen will und Dich da irgendwie in seine Verantwortung mit einbezieht. Warum darf es für sie schlimm sein, wenn Euer Kind nur Kroketten isst? Warum musst DU da Abhilfe schaffen?

  • Papa fühlt sich nicht wohl damit, wenn Kind nur Kroketten isst, weil es sein kann, dass Kind dann nicht wirklich satt ist und dann vorm ins Bett gehen motzt, dass er Hunger hat. Sie hat da gar nix mit zu tun, ausser, dass wenn ich essen mitgebe, für sie bitte auch.


    Dem Kinde sei der Junk-Food-Tag in der Woche gegönnt, meinetwegen kann auf die Kroketten auch noch 10 kg Ketchup druff