Hallo miteinander!
Kurz vor Weihnachten wurden mein Kleiner (16 Monate) und ich von seinem Vater verlassen.
Ich denke, er weiß nicht, was er tat, das lese ich aus seiner Äußerung "Es tut sehr weh, dass Kathie mich zu Weihnachten nicht dabei haben möchte". (bodenlos, oder?)
Ganz abgesehen davon, dass er sein Kind im Stich ließ, weil es für ihn der Weg des geringsten Widerstandes war (unreif, will es seinen Eltern recht machen, Verantwortung ist ihm zu viel Arbeit),
bin ich am Ende mit meinen Kräften.
Mein Pupsi durchlebt zur Zeit eine Phase des Austestens und Bockens, ich versuche ihn zwei Stunden lang zum Schlafen zu bewegen und gebe mich dann kaputt geschlagen.
Zudem lassen ihn seine Zahnschmerzen in der Nacht nicht schlafen, wofür Baby am Tag aber topfit ist.
Ich komme nicht dazu die Trennung zu verarbeiten, muss seinem "Erzeuger" auch noch Besuche hier gewähren und mir von ihm anhören, warum der Kleine unter der Trennung leiden sollte, "Ihr ward doch auch mal so zwei Wochen weg"....
Ich schwanke derart zwischen Wut, Verzweiflung und Traurigsein, dass ich nicht genügend Energie für mein Baby aufbringe.
Das tut mir so leid.
Könnt ihr mir helfen? :flenn