• @ jensiboy:


    ach komm, bitte, es ist mir echt zu früh, um mir von dir vorwürfe bezüglich irgendwelcher gruppierungen anzuhören...
    ehrlich gesagt weiss ich überhaupt nicht, von was für nem quatsch du da redest..
    ICH HAB MEINE MEINUNG und wenn mehrere damit übereinstimmen, ist das wirklich nicht so unverständlich, wie du meinst.
    das jede lebensgeschichte, jedes leid einer person immer auch noch mehrere grautöne besitzt, scheinst du wohl eher nicht zu sehen, was man anhand deiner argumentationsweise eindeutig sehen kann.
    nicht nur ich sehe das, sondern gleich mal ein paar millionen, die sich täglich so im internet aufhalten...
    und, von was für ner freundin redest du denn da?
    bist du jetzt vollends durchgeknallt und hast wahnvorstellungen?
    oder sind es warnvorstellungen? (als eingriff in deine einzig und allein richtige meinung?)

  • den eindruck hab ich allerdings auch!

    ok... dann würde ich gerne mal wissen, wo genau es für Euch "ungut" ist das gemeinsame Sorgerecht zu haben...


    edit. hab grad gesehen, das wurde ja schon mehrfach gefragt und mehrfach nicht beantwortet...

    Einmal editiert, zuletzt von AB-Mama ()

  • Hi,

    den eindruck hab ich allerdings auch!

    Ooooh da sind aber welche die haben die Ahnung mit Löffeln gegessen :hm...


    @TS du hast kein ASR.
    Sehe zu das du die Partnerebene von der Elternebene auseinanderhalten kannst, dann klappt´s auch mit GSR.





    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

    Einmal editiert, zuletzt von babbedeckel ()

  • Ich würde mal sagen : man kann dann halt nicht so schalten und walten wie man selber es will... sondern muss sich bei best. Dingen mit dem Vater auseinandersetzen.


    Und kann ihm infolgedessen auch keinen verbraten so nach dem Motto: das hast Du gar nichts mitzureden , denn ich habe das Sorgerecht.

    Einmal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • dann würde ich gerne mal wissen, wo genau es für Euch "ungut" ist das gemeinsame Sorgerecht zu haben...


    liebe ab-mama,
    ich werde gerne versuchen, es dir aus meiner sicht zu erklären.
    es geht hierbei nicht darum, den anderen elternteil im umgang auszuschliessen!
    es geht vielmehr darum, dass man sich manchmal nach einer beziehung eben nicht mehr versteht, dass einer von beiden aus verletztheit oder eifersucht oder trotz dem anderen elternteil um jeden preis entgegen wirkt. koste es was es wolle.
    nicht jedem, der den umgang will, geht es wirklich um den umgang.
    und wenn der verletzte elternteil einer schadenfreien und entwicklungsreichen erziehung aus lediglich egoistischen gründen (nenn es paarebene nicht von elterebene trennen können) im wege steht und es müßig und umständlich wird, die schon kleinsten dinge zu regeln, dann leiden da alle beteiligten komplett drunter.
    da hilft auch kein reden mit einem mediator oder einem RA. wenn einer sich komplett quer stellt, dann ist eine faire und gute erziehung eben nicht möglich.
    und dann ist es meiner meinung nach einfach besser, wenn der andere elternteil das alleinige sorgerecht bekommt. so kann er wenigstens den alltag, der ja auch für kinder gerade so wichtig ist im sinne von verlässlichkeit und sicherheit, organisieren und muss sich nicht immer wieder mit den schikanen des verletzten elternteils auseinandersetzen.
    das der umgang trotz einer solchen vereinbarung natürlich unbedingt gepflegt und unterstützt werde sollte, steht glaube ich ausser frage!

  • Wer entscheidet was eine " Gute " Erzeihung ist ??


    Ich denke mal jeder Elternteil wird sien Kind " Gut " erziehen wollen........


    Im täglichen Leben und bei kleineren Entscheidungen ist doch immer sowieso derjenige in der Verantwortung bei dem das Kind gerade ist.....Probleme mit dem Gemeinsamen Sorgerecht kommen doch nur bei gößrene und wichtigeren Entscheidungen zum Tragen ( welche Schule, best. Medizinischen Behandlungen etc...)..

    2 Mal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • Das ist aber auch nur theoretisch beschrieben, ich hätte gerne mal ein Beispiel. Denn auch mit alleinigem Sorgerecht kann die Mutter nicht alleine über den Umgang entscheiden.


    Wo greift denn der Ex in den Alltag der Kinder ein, wenn das gemeinsame Sorgerecht besteht, wo er es nicht würde bei alleinigem der Mutter?

  • Hi,

    Ooooh da sind aber welche die haben die Ahnung mit Löffeln gegessen :hm...


    die ahnung, wie 'scheisse' es sein kann, das gemeinsame sorgerecht zu haben, hab ich zwar nicht mit löffeln gegessen, wär ich ja schön blöd, könnt ich ja gleich scheisse essen, aber, die hab ich, ja....


    was dagegen?


    seid doch mal ehrlich, jeder von euch weiss doch, dass es auch sehr negativ sein kann, wenn man das gsr hat...
    dazu muss man das nicht mal selbst erlebt haben, es genügt lediglich einfühlungsvermögen..

  • seid doch mal ehrlich, jeder von euch weiss doch, dass es auch sehr negativ sein kann, wenn man das gsr hat...


    Ich hab keine Ahnung, was Du meinst :frag


    Ex und ich sind seit 11 Jahren getrennt... er kümmert sich nicht- und der einzige Punkt der mir einfällt ist, dass die Kids ihm hinterherrennen mussten, damit der den Pass unterschreibt (je Kind ja nur einmal in all den Jahren)-


    ansonsten ist es mir völlig schnuppe :muede

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Hi,

    und dann ist es meiner meinung nach einfach besser, wenn der andere elternteil das alleinige sorgerecht bekommt. so kann er wenigstens den alltag, der ja auch für kinder gerade so wichtig ist im sinne von verlässlichkeit und sicherheit, organisieren und muss sich nicht immer wieder mit den schikanen des verletzten elternteils auseinandersetzen.

    Die Alltagsentscheidung trifft man auch bei GSR alleine... lediglich Dinge wie Entscheidungen der Schule hat der mitsorgeberechtigte ET zuzustimmen.

    das der umgang trotz einer solchen vereinbarung natürlich unbedingt gepflegt und unterstützt werde sollte, steht glaube ich ausser frage!

    Umgang hat ja auch mit dem SR nix zu tun.

    die ahnung, wie 'scheisse' es sein kann, das gemeinsame sorgerecht zu haben, hab ich zwar nicht mit löffeln gegessen, wär ich ja schön blöd, könnt ich ja gleich scheisse essen, aber, die hab ich, ja....

    das klingt nach viel Ärger mit deinem früheren Lover.

    was dagegen?

    na, mal abgesehen von deiner Wortwahl, habe ich da nix dagegen :frag ....

    seid doch mal ehrlich, jeder von euch weiss doch, dass es auch sehr negativ sein kann, wenn man das gsr hat...
    dazu muss man das nicht mal selbst erlebt haben, es genügt lediglich einfühlungsvermögen..

    Mir wurde das ASR vom Richter sogar vorgeschlagen, und ich habe es nicht genommen. Wieso auch ?
    Brauch ich net ...




    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • @ luchsie, ab-mama, laetitia:
    tja, dann hast du wohl schonmal kein einfühlungsvermögen...
    und vielleicht sogar noch "glück" mit deinem ex-partner, dem scheints nömlich egal zu sein.


    es geht hierbei nicht darum, was eine "gute" erziehung ist, es geht um was ganz anderes, wollt ihr das nicht verstehen?
    wie kann man denn so uneinsichtig sein?


    es geht darum, dass es expartner gibt, denen es rein gar nicht um erziehung geht, sondern einzig und allein darum, den anderen partner zu bestrafen!
    sie sind verletzt und tun alles (und mit alles meine ich alles) dafür, damit der andere es schwer hat. so werden z.b. ursprüngliche gemeinsame vorstellungen, welche schule das kind besuchen soll oder sogar bestimmte medizinische behandlungen, etc, UM JEDEN PREIS boykottiert, auch wenn das kind dadurch leidet.
    hauptsache, der expartner hat es schwer, er muss nämlich fühlen, dass man auch macht hat!


    wie soll man rechtmäßig für sein kind sorgen, wenn der andere in jeder der taten der erziehung nur ein machtspiel spielt?
    so werden kinder zu spielbällen.
    und dann ist es einfach besser, das hauptsorgerecht liegt nur bei einem.
    wer das nun ist, ist unterschiedlich, niemand sagt, dass nur mütter die besseren eltern sind..
    ich kenne genauso gut viele väter, die in einer solchen situation sind.

  • Mir wurde das ASR vom Richter sogar vorgeschlagen, und ich habe es nicht genommen. Wieso auch ?
    Brauch ich net ...


    und, siehste, da liegt genau der unterschied.
    du brauchst es nicht und das ist auch gut.
    deine entscheidung sei dir hoch angerechnet.
    aber das ist nicht objektiv betrachtet
    es gibt nämlich auch noch menschen, die wirklich seelisch unter druck gesetzt werden.
    die einfach um jeden preis fertig gemacht werden - egal, ob dann die gemeinsame erziehung bzw. das kind darunter leidet..


    was meine wortwahl betrifft: ich habe lediglich orangenbaum zitiert, daher auch meine gänsefüsschen.
    zorrie.

  • das Sorgerecht hat der vater in der Ehe automatisch bei geburt des Kindes, dabei spielt noch nicht mal eine Rolle ob es seins ist oder nicht. Das sorgerecht abzuerkennen ist ohne einverständnis des KV nicht so einfach möglich, es müssen schon gravierende Gründe angegeben werden die gegen das Kindeswohl sprechen.


    Du kannst das ABR beantragen, genausogut könnte er es auch. Der Nachteil beim gemeinsamen Sorgerecht liegt nur darin das man wichtige Sachen die das Kind betreffen (Operation, Schule, Pass ect) vorher mit dem KV abklären muss.


    Am besten gehst du zu einem RA und lässt dich beraten.

    Im Trennungskonflikt der Eltern gibt es nie Gewinner, aber immer Verlierer, nämlich die Kinder.



    Lache und die Welt lacht mit dir. Schnarche und du schläfst alleine. (Dr. E. von Hirschhausen)

    Einmal editiert, zuletzt von ubuntu ()

  • Aber der Regelfall ist anders... meistens ist die Situation eben nicht so krass wie Du das beschreibst. Und deshalb ist es gut & sinnvoll & richtig das gemeinsame Sorgerecht zu leben und nur im absoluten Sonderfall zu teilen.
    Bei der TS wissen wir nicht wie der Fall ist und ich halte es deshalb für unangemessen, ihr -aus eigener oder mitempfundener Erfahrung- zum alleinigen zu "raten".

  • Es gibt kein " geteiltes Sorgerecht " sondern nur ein gemeinsames.... Geteilt würde ja heißen der eine hat zb das ABR der andere die Gesundheitsfürsorge... wäre ziemlicher Quatsch nciht ?


    Gemeinsam heißt es deshalb weil wichtige Entscheidungen eben gemeinsam ( Nicht geteilt ) getroffen werden müssen...... Der Alltag hat damit gar nichts zu tun. Über allltägliches entscheidet immer derjenige bei dem sich Kind gerade aufhält - also auch der Vater allein beim Umgangswochenende...

    Einmal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • ...Mir wurde das ASR vom Richter sogar vorgeschlagen, und ich habe es nicht genommen. Wieso auch ?
    Brauch ich net ...




    Gruß
    babbedeckel


    ASR = Sorgerecht? Bin leider mit allen abkürzungen hier noch nicht vertraut.


    Das Sorgerecht wäre dahingehend wichtig um zum beispiel im Sterbefall des ExPartners ohne Probleme das kind zu bekommen, vorausgesetzt man möchte es. Außerdem räumt es dir einige Rechte ein. Bei manchen ist es leider wirklich nötig alles per Gericht und Anwalt festlegen zu lassen.

    Im Trennungskonflikt der Eltern gibt es nie Gewinner, aber immer Verlierer, nämlich die Kinder.



    Lache und die Welt lacht mit dir. Schnarche und du schläfst alleine. (Dr. E. von Hirschhausen)

  • seid doch mal ehrlich, jeder von euch weiss doch, dass es auch sehr negativ sein kann, wenn man das gsr hat...


    Ich kenne auch beide Seiten. GSR und ASR. Einen Unterschied konnte ich für mich und die Kinder nicht feststellen. Was aber eindeutig daran liegt das mir der KV in den Entscheidungen vertraut und wir uns auf einem Level befinden wo wir auch noch Respekt voreinander haben und klar trennen können zwischen das was ihn und mich betrifft und was die Kinder betrifft. Der Weg hierher war mit Sicherheit nicht einfach, aber er ist zu schaffen und sollte auch zu schaffen sein wenn man gemeinsame Kinder hat.


    Was ich zum Fall der TS geschrieben habe bleibe ich nach wie vor dabei. So wie sie bis jetzt geschrieben habt sehe ich keinen Grund der nicht für das GSR spricht.

  • was hat denn das jetzt damit zu tun?
    eben wollteste die ganze zeit genauere beispiele von mir hören und jetzt willste nicht drauf eingehen oder wie?

    "oder wie" ??? :Hm


    Ich wollte wissen, was DU für Erfahrungen damit gemacht hast. Wenn du das nur vom Hörensagen kennst, ist das immer noch was anderes, als etwas selbst erlebtes.
    Aber grundsätzlich hab ich ja meine Meinung dazu schon geschrieben