Verfassungsrichter zweifeln an Hartz-IV-Sätzen für Kinder

  • Snake, und was machst du mit den Arbeitskräften die (aus welchen Gründen auch immer) nicht geeignet sind, höhere Aufgaben zu erledigen? - Früher gab es Berufe wie Feger, Pförtner, Botenjunge - das konnten auch einfachere Menschen machen...


    Es gibt nun mal auch Menschen, die weder geistige noch körperliche Überflieger sind...

  • Das ist 'ne gute Frage. Ich versuch's mal.


    Ein Pförtner kann eine Schranke auf und zu fahren, er kann aber auch zusätzlich den potentiellen Kunden freundlich empfangen und an den richtigen Ansprechpartner weiterleiten.
    Der Feger der Zukunft kennt die Entsorgungsrichtlinien seiner Branche und senkt die Abfallkosten durch sortenreine Sortierung.


    Wichtig ist eben nach vorne zu schauen und flexibel zu sein.

  • Es tut mir wirklich leid, dass ich Dir schon wieder kontra gebe... das liegt wirklich nur daran dass Deine Beiträge gut sind.... :anbet


    Ach...es reicht mir ja schon, wenn ich mich ab und an mal äußern darf...
    Kniebeugen sind echt nicht notwendig... :D



    Umgekehrt wird ein Schuh daraus.
    Arbeitskräfte schaffen, die so vergütet werden (müssen), dass man ohne Unterstützung davon leben kann, das halte ich für einen sinnvollen Weg.


    Das Eine schließt das Andere ja nicht aus. Klar hapert es schon an der frühen Bildung und Förderung. Und klar muss da unbedingt was passieren.
    Aber ein paar gut ausgebildete Arbeitskräfte sind ja schon noch vorhanden. :winken:


    Früher gab es Berufe wie Feger, Pförtner, Botenjunge - das konnten auch einfachere Menschen machen...


    Es gibt nun mal auch Menschen, die weder geistige noch körperliche Überflieger sind...


    Feger, Pförtner und Botenjungen gibt es immer noch. Diese Jobs sind jetzt aber für alle da. Nicht nur für "einfachere" Menschen...


    ww

  • Das ist 'ne gute Frage. Ich versuch's mal.


    Ein Pförtner kann eine Schranke auf und zu fahren, er kann aber auch zusätzlich den potentiellen Kunden freundlich empfangen und an den richtigen Ansprechpartner weiterleiten.
    Der Feger der Zukunft kennt die Entsorgungsrichtlinien seiner Branche und senkt die Abfallkosten durch sortenreine Sortierung.


    Wichtig ist eben nach vorne zu schauen und flexibel zu sein.


    das stimmt schon @ snake ...


    ABER : was ist mit den menschen denen eben diese flexibilität gar nicht erst zugetraut wird?


    wenn jugendliche/ junge erwachsene durch etliche "massnahmen zur förderung , zur eingliederung usw" gejagt werden ?
    aus meiner erfahrung , eine schlimmer , als die andere (hauptsache die statistik stimmt)


    2 meiner söhne haben etliche massnahmen durchlaufen ( wegen lernbeinträchtigung usw) beide sind körperlich fit , sind offen und flexibel:


    chancen???
    jedes jahr bekommt ein anderer "bildungsträger" den zuschlag , rate mal welcher : der billigste oder der beste??


    mein mittlerer hat sich durch 4 verschiedene "bildungsträger" gekämpft ( ich könnte romane dazu schreiben) dann den zividienst abgeleistet und ist jetzt im "freiwilligen sozialen jahr" JETZT bekommt er die chance , sehr wahrscheinlich eine ausbildung zum Krankenpfleger zu machen... weil JETZT endlich erkannt wurde , welches potential in ihm steckt


    mein jüngster ( ein bär von einem jungen mann) steckt in einer massnahme vom integrationsfachdienst .... katastrophal : weil: er arbeitet in einer betrieblichen einzelmassnahme ohne jede chance auf übernahme, billige arbeitskraft eben!


    selbstverständlich arbeiten wir auch bei ihm schon an "plan B" fsj nach der massnahme und dann hoffen , das sich etwas neues ergibt...


    ich denke , das viele menschen wesentlich lieber OHNE staatliche unterstützung leben würden ...
    aber wie?


    1€ job bringt es nicht
    jobs mit niederschwelligen ansprüchen gibt es kaum ( und helfen auch nicht , um ohne unterstützung zu leben)


    (mein jüngster bekommt etwas mehr als 200€ im monat und arbeitet jeden werktag von 6 uhr bis 14.45 uhr, er ist 19 j. reißt sich echt den sprichwörtlichen A..... auf und kann sich nichtmal nen führerschein zusammensparen)



    selbst mit einer qualitativ hochwertigeren ausbildung schaffen es viele nicht, auf einen "grünen zweig" zu kommen...


    beispiel: ich


    ich bin gelernte erzieherin, arbeite auch in dem beruf, allerdings auf honorarbasis : bedeutet : keine rentenversicherung , keine lohnfortzahlung im krankheitsfall, wenn ferien sind verdien ich nix


    einstellungsstopp bei der stadt ist der wahre grund ... da werden vollzeiterzieherinnen bezahlt und eingesetzt , die das glück hatten schon einen älteren vertrag zu haben ... diese leute können krank werden ohne ende ( wir haben so einen fall) dann werden eben andere ZUSÄTZLICH auf honorarbasis bezahlt ( unterm strich zahlt die stadt immens drauf , anstatt fitte leute einzustellen)


    sorry für das ein oder andere OT ...
    aber die praxis ist leider so


    lg rübli

  • beispiel: ich


    ich bin gelernte erzieherin, arbeite auch in dem beruf, allerdings auf honorarbasis : bedeutet : keine rentenversicherung , keine lohnfortzahlung im krankheitsfall, wenn ferien sind verdien ich nix

    Ich mutmaße jetzt mal, dass du selbstverständlich genügend Honorar ausgezahlt bekommst, um eigenverantwortlich für deine Rente, Ferienzeiten, eventuelle Arbeitslosigkeit und natürlich für den Krankheitsfall vorzusorgen. ::)

  • Ich mutmaße jetzt mal, dass du selbstverständlich genügend Honorar ausgezahlt bekommst, um eigenverantwortlich für deine Rente, Ferienzeiten, eventuelle Arbeitslosigkeit und natürlich für den Krankheitsfall vorzusorgen. ::)


    selbstverständlich tu ich das .... aber das kann ich auch nur , weil ich kein alleinverdiener bin ....
    ohne das gehalt meines mannes würde das rechenmodell in keinsterweise aufgehen


    mal angenommen , ich müßte meine jungs und mich nur von meinem "gehalt" ernähren usw.
    ich wäre ganz klar auch ein fall für staatliche unterstützung , traurig aber leider allzu wahr ( dann würde ich zwar im krankheits oder arbeitslosigkeitsfall aufstockend weiter geld beziehen , aber die "unabhängigkeit von staatlicher unterstützung" wäre vorbei!!)



    lg rübli

  • ... fast im ganzen EU- Raum gibts Mindestlöhne. Nur in D nicht. D leistet sich den Mindestlohn indem es Unternehmen subventioniert, die zu Hungerlöhnen einstellen. Ärzte rennen nach GB, handwerkliche Fachkräfte nach Skandinavien, Pflegepersonal ebenfalls ins europäische Ausland(!).
    Der Prozentsatz, der "Übrigen" ist schwindent gering. Viel höher ist der, die TROTZ guter und bester Ausbildung nicht mehr hoch kommen.
    Harz4 MUSS angehoben werden und im gleichen Zug MUSS den Unternehmen der Mindestlohn aufgezwungen werden. Dann zahlen Menschen wieder Steuern. Auch Geringverdiener zahlen nämlich so gut wie nix.


    So, wie das im Mom läuft, ist das nur eine riesen Umverteilungsmaschine... wenige ganz viel Profit/Geld, ganz viele nix. Auch eine Art "Gleichgewicht". Aber das zerplatzt und zwar heftig, so dass wir alle was davon haben werden.


    Ich frag mich, warum die deutsche Praxis des faktisch subventionierten Mindestlohns noch nicht zum Aufschrei der Empörung geführt hat, sondern man denen, die eh schon nicht wissen, wie sie rum kommen sollen die letzte Scheibe Wurst vom Brot klaut. Begründung... Margarine macht auch fett....

    Ich kann, weil ich will, was ich muss.

  • Harz4 MUSS angehoben werden und im gleichen Zug MUSS den Unternehmen der Mindestlohn aufgezwungen werden. Dann zahlen Menschen wieder Steuern. Auch Geringverdiener zahlen nämlich so gut wie nix.


    Ich denke das gerade mal zu Ende:
    Mehr Steuern werden bezahlt, H4 steigt. Unternehmern wird Mindestlohn aufgezwungen, der so hoch sein muss, dass der höhere H4-Satz überflügelt wird.


    Ich stelle mir zwei Fragen:


    1. Ich lese hier sehr oft "von H4 kann man leben" - warum die Sätze anheben?
    2. Was wird der Unternehmer wohl tun, wenn seine Ausgaben steigen? Arbeitsplätze in's Ausland verlegen? Preise erhöhen?

  • Ich persönlich fände es fatal, einfach die komplette H4 sätze anzuheben, denn dann wird die zahl der steigen , die sich noch mehr in der sozialen hängematte ausruhen. H 4 soll kein luxusleben ermöglichen sondern lediglich das minium der existens und ebenfalls anregen wieder arbeiten zu gehen und mehr zu haben als mit h 4.


    Was die kinder betrifft, finde ich gutscheine und sachleistungen ok, denn so kommt es auch bei den kindern an,

  • Rechnet doch einfach mal aus, was man mit einem Mindestlohn wie er heute von Politikern gefordert wird , netto so raus hat...... Da hat man jetzt schon als Familie nicht mal so viel wie ein harzt 4 Empfänger....


    Ist ja ok, daß es solche Möglichkeiten gibt für Notfälle.


    Aber warum können dann Menschen die arbeiten, aber eben auch ncith mehr übrig haben als ein hartz 4 Empfänger dann ncith genauso einfach noch Zuschüsse zu allem möglichen Beantragen bzw zinslose Darlehen für die Anschaffung irgenwelcher Dinge? Nein - da wird das Brutto angerechnet und es werden zb bei Lastenzusshcuß noch fiktive Zahlungen die man gar nciht erhält angerechnet...... Und somit stehen dann die arbeitenden , die ja auch noch Extrakosten für Auto , Arbeitskleidung etc haben, im Endeffekt schelchter da als die nicht arbeitenden....


    Und das kann es nun wirklich ncith sein,..

    Einmal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • Ich persönlich fände es fatal, einfach die komplette H4 sätze anzuheben, denn dann wird die zahl der steigen , die sich noch mehr in der sozialen hängematte ausruhen. H 4 soll kein luxusleben ermöglichen sondern lediglich das minium der existens und ebenfalls anregen wieder arbeiten zu gehen und mehr zu haben als mit h 4.


    Was die kinder betrifft, finde ich gutscheine und sachleistungen ok, denn so kommt es auch bei den kindern an,

    :muede ...jetzt kommen diese Argumente wieder... :laber


    Da kann ich nur Snakes Beitrag drunter setzen:


    Was mir zu diesem Thema echt auf den Keks geht ist das Schubladendenken ...


    ... ist genauso unseriös wie einen Faulenzer als Beweis für die Arbeitsunwilligkeit aller Leistungsempfänger vorzuführen.

    ww

  • Und das kann es nun wirklich ncith sein,..


    Das sehe ich genaus so.


    Ich denke auch das jemand der arbeiten geht und das oft noch als AE und ohne oder wenig unterstützung mehr haben sollte als jemand der den ganzen tag daheim sitzt.


    Sicherlich kann man als jemand, der wenig verdient, auch zuschüsse zur Miete oder kitakosten beantragen, aber das ist in meinem augen ein Tropfen auf den heisen stein. Jemand der H 4 hat kann alles über die arge beantragen sei es zuschuss zu möbeln oder eben die zinslosen darlehen. Da bekommt man doch streclenweisen den eindruck das die, die die nichts tun , noch dafür belohnt werden und die die es auch bräuchten , weil sie wenig verdienen dafür noch bestraft werden

  • Ich denke auch das jemand der arbeiten geht und das oft noch als AE und ohne oder wenig unterstützung mehr haben sollte als jemand der den ganzen tag daheim sitzt.



    Das stimmt. Völlig egal, ob AE oder nicht...



    Jemand der H 4 hat kann alles über die arge beantragen sei es zuschuss zu möbeln oder eben die zinslosen darlehen.



    Das ist Unsinn!
    Und sogar die Harzt IV Empfänger müssen ihre Darlehen zurück zahlen. Und zwar von ihrem Existensminimum...
    Aber diese Diskussion ist müßig. Ähnlich wie bei ADHS und Medikamention...


    ww

  • Ja - natürlich müssen die ihre darlehen zurückzahlen. Ist doch auch ok....


    Aber : die anderen , die ev genausowenig haben aber arbeiten , die bekommen eben erst gar keines...... Bei banken nicht( wo sie ja auch noch Zinsen zahlen müssten) , weil sie nicht kreditwürdig sind und zinslos bei der Arge auch nicht, da sie keine Ansprüche haben ...


    Findest Du das richtig ?


    Die können übrigens auch keine Erstausrüstung für Schule beantragen.... Keine Zuschüsse zu Klassenfahrten..... etc.etc.etc.


  • Ich denke auch das jemand der arbeiten geht und das oft noch als AE und ohne oder wenig unterstützung mehr haben sollte als jemand der den ganzen tag daheim sitzt.


    Du bläst genau in das Rohr, das man in Berlin und einigen Interessengruppen tönen hören möchte... bei Wortwechsel mitunterschreibe ich mit.


    Zitat

    Sicherlich kann man als jemand, der wenig verdient, auch zuschüsse zur Miete oder kitakosten beantragen, aber das ist in meinem augen ein Tropfen auf den heisen stein. Jemand der H 4 hat kann alles über die arge beantragen sei es zuschuss zu möbeln oder eben die zinslosen darlehen. Da bekommt man doch streclenweisen den eindruck das die, die die nichts tun , noch dafür belohnt werden und die die es auch bräuchten , weil sie wenig verdienen dafür noch bestraft werden


    Man kann zwar alles beantragen, bekommt es jedoch nicht bewilligt. Wenn sich betroffene z.B. ein "neues" Bett kaufen möchten/müssen, dann bekommt sie dafür von der Arge keinen Cent. Sie muss sich solche Anschaffungen aus dem Regelsatz ansparen, wie Geringverdiener auch. Höchstwahrscheinlich bekäme sie noch nicht mal ein Darlehen.

  • Wir gehen gerade ziemlich am Thema vorbei finde ich.
    Statt die Berechnungsgrundlage für Kinder zu diskutieren geht's hier wieder in die alte Schiene "mehr oder weniger Geld für ARGE-Kunden?"


    Vielleicht wäre es ganz gut, sich einig zu sein, dass in diesem Thema nun mal Uneinigkeit besteht?
    Ich z.B. sage ganz klar: Es ist genug Geld, da ich selbst eine lange Zeit mit weniger auskommen musste und nichtmal den Vorteil "viel Zeit für Kind und Schnäppchenjagd" dafür hatte.
    Andere sagen: Es ist zu wenig Geld. Auch diese Meinung kann ich als Meinung stehen lassen.


    Ich selbst erwarte gespannt, was aus diesem Urteil der Verfassungsrichter jetzt gemacht wird. :daumen


    P.S.: Habt Ihr schon mal bemerkt, dass jeder in dieses Urteil reinliest, was er/sie nun mal drin lesen will?

  • Stimmt----- Und wenn man ganz genau mal in das urteil schaut und liest , dann sagt das eigentlich auch nicht aus , daß die Sätze für Kinder zu gering sind, sondern nur, daß die berechnung der Sätze für Kinder nicht nachvollziehbar ist und damit diese Berechnung nicht verfassungsgemäß--..... Nicht das die Sätze allgemein nicht stimmen ( auch nicht für Kinder) es fehlt halt nur die Datengrundlage ......

  • Aber : die anderen , die ev genausowenig haben aber arbeiten , die bekommen eben erst gar keines...... Bei banken nicht( wo sie ja auch noch Zinsen zahlen müssten) , weil sie nicht kreditwürdig sind und zinslos bei der Arge auch nicht, da sie keine Ansprüche haben ...


    Findest Du das richtig ?


    Die können übrigens auch keine Erstausrüstung für Schule beantragen.... Keine Zuschüsse zu Klassenfahrten..... etc.etc.etc.

    ok, noch mal von vorne:


    nein, das finde ich nicht richtig. Das ist ungerecht.


    Aber was genau hat diese Ungerechtigkeit denn mit der Höhe der Hartz IV Sätze zu tun?


    Nehmen wir einmal an, die Hartz IV Sätze werden gekürzt, so dass man mit viel zu gering bezahlter Arbeit zwar immer noch nicht genug Geld hat, aber wenigstens mehr als die "faulen" Arbeitslosen.
    Zuschüsse gibt es für ALG2 auch keine mehr. Somit wäre diese Ungerechtigkeit ausgeräumt.


    Würde es den arbeitenden Menschen dann mit ihrem zu geringen Lohn besser gehen?
    Hätten sie dann plötzlich genügend Geld? Könnten sie dann zufriedener sein, nur weil sie wüssten, dass die angebliche Faulheit der Arbeitslosen nicht noch mehr unterstützt wird?


    Na ja, zumindest würden die ALG 2 Empfänger als Sündenböcke wegfallen und man könnte die eventuelle Unzufriedenheit dann da äußern, wo sie wirklich angebracht wäre: bei ihrem Arbeitgeber, der sie ausnutzt. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von wortwechsel ()

  • Würde es den arbeitenden Menschen dann mit ihrem zu geringen Lohn besser gehen?
    Hätten sie dann plötzlich genügend Geld? Könnten sie dann zufriedener sein, nur weil sie wüssten, dass die angebliche Faulheit der Arbeitslosen nicht noch mehr unterstützt wird?


    Das einzige wovor die arbeitenden Menschen im Moment Angst haben, ist dass die Lohnsteuer noch weiter angehoben wird. Diese Angst dürfen sie meiner Meinung nach haben, wenigstens das muss erlaubt sein.

    .... zumindest mal, wo es ja nicht erlaubt scheint sich schon jetzt jeden Monat über das zu ärgern, was da auf dem Lohnzettel bereits an Abzügen verzeichnet ist...


    (*auch mal polemisch sein wollte*)

  • Stimmt----- Und wenn man ganz genau mal in das urteil schaut und liest , dann sagt das eigentlich auch nicht aus , daß die Sätze für Kinder zu gering sind, sondern nur, daß die berechnung der Sätze für Kinder nicht nachvollziehbar ist und damit diese Berechnung nicht verfassungsgemäß--..... Nicht das die Sätze allgemein nicht stimmen ( auch nicht für Kinder) es fehlt halt nur die Datengrundlage ......

    Eben. Also alle Aufregung - erst Mal - umsonst ;) .


    Vielleicht stellt sich ja sogar heraus, dass die Sätze viel zu hoch geschätzt wurden :frag .
    Das wäre auch praktisch. Denn damit wäre gleichzeitig die leidige Mindestlohndiskussion vom Tisch.


    ww