Die Oma und ich und das Kind

  • Ihr Lieben,
    ich habe bislang nur wenig geschrieben - eigentlich lief bei uns auch alles ganz gut. Wir (Ich und mein Sohn 2 Jahre) wohnen im Haus der Oma - von Anfang an. Wir haben eine abgeschlossene Wohnung, aber sind täglich bei Oma - schon allein zu den Mahlzeiten. Kontakt zum Papa haben wir nicht.
    Im ersten Jahr hat Oma den Kleinen nur wenig gehabt, aber wir waren viel zusammen. Jetzt - im zweiten Lebensjahr - habe ich mit einem Fernlehrgang zum Wirtschaftsfachwirt begonnen und mein Sohn ist nachmittags dafür in einer Krippe. Vormittags schläft er sogar noch. Zwischendrin ist er immer mal eine Stunde bei Oma alleine zum Spielen.
    Letzte Woche hatte ich dann Prüfungsvorbereitung - PJ (mein Sohn) war von 10-16 Uhr in der Krippe - Oma hat ihn morgens vorsorgt und abends geholt.
    Und jetzt mein Problem:
    Nach 4 tagen Oma ruft er nur noch Oma! Oma! Oma!
    Die Oma ihrerseits (während sie früher nicht unbedingt so scharf auf Sitten war) ist jetzt irgendwie ganz heiß - was eigentlich schön ist. Aber sie fängt jetzt an, ständig meine Entscheidungen zu unterlaufen (z.B. ungesüßte Getränke) oder Tagesrhythmus - oder sagen wir mal so: sie bringt mich vor PJ immer öfter in die Situation, von der sie vorher weiß, daß ich ablehnen würde (z.B. nicht Aufessen, aber dafür Kekse und Pudding) und dann sagt sie: die Mutti hat mir das verboten :-(
    Irgendwie stehe ich da wie der Buh-Mann. Sie nimmt ihn oft auf den Arm und trägt ihn tröstend durch die Gegend, weil Mutti "keine Zeit" hat.... und "überanstregen muß ich mich ja auch nicht" -
    Ich bin noch in Elternzeit und lebe quasi grad von meinem Ersparten.
    Das alles läuft sehr subtil - aber irgendwie bin ich traurig und zornig zugleich.
    PJ folgt mir gar nicht mehr, sondern schreit, wenn wir uns uneins sind, nach der Oma! Und die bemitleidet ihn und tröstet ihn. Das finde ich nicht fair? Oder ist das richtig?
    Dabei bin ich der Oma so dankbar, daß sie uns überhaupt aufgenommen hat und sich so kümmert.
    Wie soll denn das werden, wenn ich wirklich mal Arbeiten gehe?


    Gibt es jemanden, der das kennt? Klar, die Oma hat einen Sonderstatus, und da darf man alles. Aber wir wohnen doch so eng zusammen...


    LG
    Wiesel & PJ

  • Rede mit Deiner Mutter.
    So geht das nicht.
    Sie unterwandert Dich ,um bei Junior zu punkten.
    Das ist unfair und verwirrt das Kind und bringt Dich in eine unmögliche Situation.
    Klar bist Du ihr dankbar,dass sie Euch hilft,aber das sollte sie nicht ausnutzen und ausspielen.
    Vielleicht ist ihr das alles gar nicht so bewusst?
    Omas haben immer Sonderstatus,aber das muss trotzdem Grenzen haben.
    Ganz gegensätzlich sollte es nicht sein.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Ich denke auch, du mußt das Gespräch suchen, auch wenn ich mir vorstellen kann, wie schwer es ist. Wir haben diese Situation auch, allerdings nur zweimal im Jahr, wenn Oma zu Besuch kommt. aber da könnt ich schon nach 2 Stunden die Wände hoch gehen. .. (am meisten ärgert es mich, wenn meine Tochter bei Oma Sachen darf, die bei uns als Kindern niemals auch nur denkbar gewesen wären)


    Klar dürfen Omas mehr, wenn sie wirklich in der Oma-Position sind. Bei Euch ist sie ja aber eher Miterziehende, und da sollte es einen roten Faden geben, an den ihr euch beide haltet, damit das Kind nicht völlig wirr wird. Sprich mit ihr, vielleicht kannst du es ihr leichter machen, in dem du ihr gleicheitig sagst, dass sie ja super wichtig ist (hört ne Oma so gern).


    Manchmal muß man auch rigoros Grenzen ziehen. Wenn es sich nicht ändert, kann der Kleine eben nicht mehr dahin - und das würd ich ihr auch so sagen.

  • Hallo Wiesel,


    ich kenne das zu gut, gleiche Wohnsituation wie bei dir etc., auch dieses "ich muss doch dankbar sein, dass ich hier wohnen darf"-Gefühl kenne ich gut.


    Am Anfang war es sehr schlimm für mich, da meine Mutter sich meine Kleine quasi gekrallt hat. Sprüche wie "ach deine Mama brauch jetzt ihre Ruhe und hat keine Zeit für dich" "Komm ich trag dich rum" "deine Mama hat nicht genug Milch für dich" etc. haben mich als junge Mami total verunsichert und extrem traurig gemacht.
    Ich hab ihr dann unter Tränen gesagt wie ich mich fühle und dass ich das nicht so möchte, dass ich zwar dankbar bin, dass sie mir hilft, aber es ist MEINE Tochter. Sie war total erstaunt weil sie ihr Verhalten gar nicht so gesehen hat und seit dem Gepräch hat sich alles geändert, sie ist natürlich immer noch für die Kleene die sekundäre Bindungsperson und unterstützt uns, aber die Fronten und Mutter/Oma-Rolle ist ganz klar geklärt und es klappt super.


    Ich glaube, dass Omas ganz schnell in so eine Rolle schlüpfen und das ganz unbewusst... trotzdem gibt es Grenzen und die müssen auch kommuniziert werden!


    Also: Sprich mit ihr ein liebes aber ernstes, bestimmtes Wort!


    Alles Gute euch!


    LG

    --
    Dieses Posting könnte evtl. Spuren von Sarkasmus und Ironie beinhalten.
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    Konfrontative Äußerungen sind ausschließlich zur Anregung der grauen Masse im oberen Bereich des Schädelinnenraumes gedacht.

    Einmal editiert, zuletzt von mondstrahl ()

  • Wir wohnen auch bei meinen Eltern im haus,haben aber eine eigene Wohnung...und ich kenne dass nur zu gut :angry



    Bei uns hats schon mehrmals geknallt....leider.Aber meine Eltern hängen sich auch enorm rein,keine ahnung ob sie denken,ich kann meien kInde nicht erziehen...aber es ist so verdammt schwer,weil sie mir(uns) die Wohnung gestellt haben und auch immer da sind,und die Kinder nehmen.Bin dann immer in der Zwickmühle,da ich einerseits sehr dankbar dafür bin,aber anderseits erziehe ICH meien Kinder und wenn man dann mal was sagt,ist man gleich undankbar.....



    weiß auch nicht immer weiter.....weiß nur dass ich auf dauer nicht hier wohnen bleiben kann...


    Letztens hab ich meinen großen gefragt,auf wenn er hören muß in erster Linie....und er sagte: " Auf den Opa"


    Mir ist fasta lles aus dem Gesicht gefallen....ja soweit ist es bei uns..... :ohnmacht: aber ich steck den Kopf nicht in den Sand,auch wenns verdammt viel Kraft kostet....



    Such das Gespräch mit ihr......wird schon besser...ich hoffe auch täglich :-)

  • Für mich ist sowas das "Recht" der Grosseltern-


    schlagt mich, aber- ich bin der Meinung, Oma und Opa sind dazu da, den Kindern mehr zu erlauben, als die Eltern (und natürlich auch mehr, als sie selber jemals erlaubt hätten), und sie dürfen sie auch nach Strich und Faden verwöhnen...


    Immerhin bitten wir sie, sich um unsere Kinder zu kümmern. Also sollen sie das so tun, wie sie das für richtig halten.


    :frag


    Es steht uns nicht zu, dies grundsätzlich in Frage zu stellen, solange wir davon profitieren-
    Das soll nicht heissen, dass uns alles gefallen muss, was diese tun, oder sagen- und soll auch nicht verhindern, daran (berechtigte oder auch unberechtigte) Kritik zu üben-
    aber- sich darüber aufregen, wenn "die Alten" nicht nach unserer Pfeife tanzen finde ich nicht berechtigt

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Es steht uns nicht zu, dies grundsätzlich in Frage zu stellen, solange wir davon profitieren-
    Das soll nicht heissen, dass uns alles gefallen muss, was diese tun, oder sagen- und soll auch nicht verhindern, daran (berechtigte oder auch unberechtigte) Kritik zu üben-
    aber- sich darüber aufregen, wenn "die Alten" nicht nach unserer Pfeife tanzen finde ich nicht berechtigt


    Ich finde ja auch, Omas dürfen mehr als Eltern, aber wenn sie jeden Tag mit zuständig sind, dann sind sie eher Erziehungpersonen, und dann muß das schon in eine gemeinsame Richtung gehen..


    Und auch wenn sie als Großeltern mehr Rechte haben, dann haben sie niemals das eine Recht, das Kind in den Konflikt zwischen Eltern und Großeltern zu schicken, oder die Eltern auszuspielen, da muß eine Grenze sein.

  • Ach! Da bin ich ja froh, daß es mehrere gibt, die das schon gelebt haben!
    Ja, das mit dem Reden...meine Mutter "redet" doch so gern - im Gegensatz zu mir ....
    Ist schon klar, daß sie es gut meint. Ist schon klar, daß sie das nur für uns tut.
    Und DAS z.B. glaube ich eben nicht mehr - weil sie PJ liebt und gerne mit ihm zusammen ist, tut sie das sehr wohl auch für sich selbst.
    Nein, ich rede nicht gerne, denn das artet dann immer in eine Diskussion über Gott und die Welt aus, über "mein" Verhalten "ganz allgemein" etc.pp. Grundsatzdiskussion. Ich gehe da schon gar nimmer drauf ein - hatte sie ja schon mehrmels gebeten, z.B. mir nicht VOR dem Kind in den Rücken zu fallen - was sie aber ignoriert. Gestern abend erst wieder - wir kommen Gute-Nacht-Sagen - da kriegt sie große Augen und sagt: Soll ich Dir noch eine Geschichte vorlesen? - (Die Raus-zöger-taktik - was bringt sie ihm bei?).
    Ich mag mich nicht mit ihr streiten und mich auch nicht von ihr "verletzen" lassen.
    Wieso auch? Wieso sollte das einer wollen?!
    Aber sie tut es - das ist so die Hausfrauen-Mentalität der 50ger Jahre. Liebevoll dem Papa die Puschen hinstellen, aber hinterrücks die Fäden in der Hand halten und die Marschrichtung bestimmen.
    Meine Freundin meint, das sei Eifersucht, weil wir es einfach viel besser haben und keinem Ernährer täglich die Füße küssen müssen, damit er uns nicht samt Kindern sitzenläßt. kann schon sein.
    Jedenfalls - :thanks: für die Worte.

  • Hallo Wiesel,


    um das miteinander reden wirst du über kurz oder lang nicht hinweg kommen.
    Du würdest dich nur immer mehr ärgern und irgendwann würde dir der Kragen platzen.


    Es kommt immer darauf wie man mit jemanden redet. Es kann auch durchaus ohne Vorwürfe und Kritik gehen.
    Einer sollte jedoch den Anfang machen.


    Es spielt auch keine Rolle, ob sie es nur gut gemeint ist, oder Eifersucht mit dabei ist. Fakt ist, du bist die Mutter und die Erziehung liegt zum größten Teil in deiner Hand.


    Denk mal daran, auch mit Schweigen, gibst du deiner Mutter wieder die Fäden in die Hand.


    Liebe Grüße

    Es hört doch jeder nur, was er versteht.


    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ja, da hast Du schon recht.
    Ich denke halt auch, daß eine Mutter-Tochter-Beziehung sowieso schwierig sein kann und zum zweiten auch nicht wirklich jeder mit 39 nochmal zur Mutti ziehen kann (bin ja keine 21 mehr...)
    Da sind diverse Konfliktpotentiale und abgrenzen wird da noch öfter vorkommen. Aber wie gesagt, ich bin kein Diskussionstyp und meine Mutter läßt sich nicht dreinreden, sondern macht, was sie will. Letztendlich.
    Ich weiß nicht, ob wir das hinkriegen oder ob ich ausziehen muß früher oder später. Mei, sollte ich mal wieder einen Lover haben wollen ( :rolleyes2: ) kann ich den eh nicht mit heimbringen...
    Die ganze Situation hat sich einfach so plötzlich dahin zugespitzt - vorher war irgendwie alles ok.
    :wink Also einen schönen Abend!

  • ganz ne linke nummer von der oma !! vermutlich meint sie es ja nur gut.und wenn du mit ihr versuchst zu reden, dann bist du empfindlich oder ?? aber irgendwan wird der oma derkleine zu frech und dann dreht sich das blatt automatisch alles gute und schau das du wieder ne eigenne wonung bekommst, so was endet leicht im chaos :nixwieweg

  • Du hast mir die Frage gestohlen. Genau die wollte ich auch reinstellen ins Forum. Du sprichst mir absolut aus dem Herzen. Meine Mutter wohnt genau nebenan, hat sich auch vor meiner Tochter schon versucht, dominant in mein Leben zu stellen und seit meine Tochter (15 Monate) da ist, gibt es hier richtig Kampf. :amok::amok::amok:


    Bei meiner Mutter weiss ich, dass sie es gut meint, hier nicht ausspielen will, aber sobald ich ihr den kleinen Finger reiche und ihr mehr Spielraum überlasse, geht der Tanz los. Dann werde ich als undankbar dargestellt und dass ich ihre Leistung nicht anerkenne etc. Hatte mir Anfang September den Fuss gebrochen und war jetzt sehr stark auf sie angewiesen. Bin ihr für die Unterstützung auch sehr dankbar gewesen. Habe dann aber gesehen, was sich hier entwickelte und habe entgegen dem ärztlichen Rat sehr schnell meinen Fuss wieder belastet und mußte letztendlich meine Tochter förmlich meiner Mutter entreißen.


    Vor 2 Tagen dann hier der Supergau. Meine Kleine wurde müde, ich sie hochgenommen und wollte sie ins Kinderzimmer bringen. Meine Mutter reißt mir meine Tochter vom Arm, ob ich nicht sehen würde, dass sie müde ist und sie will sie jetzt hinlegen. Da bin kompletto tuto ausgerastet. :angry:angry:angry
    Ich habe sie angeschrien, dass sie mir sofort meine Tochter wiedergibt, ich das selber vorhatte und schon weiss, wie ich mit MEINER Tochter umzugehen habe. Und sollte sie nicht wissen, dass das meine Tochter ist, kann ich ihr gerne nochmals die Geburtsurkunde zeigen. Sie ist dann türeknallend raus und murmelte was von, leck mich anne Füße... Jetzt ist erst mal wieder Funkstille. :crazy


    Ich habe schon öfter versucht, mit ihr darüber zu reden, leider fruchtet das immer nur kurze Zeit und dann wird sie wieder grenzüberschreitend. Die Situation belastet mich immer wieder sehr.


    So wie ich das bei dir rauslese, hast du es noch nicht versucht, mit ihr zu reden. Mach es. Mehr als dass sie es ignoriert kann doch kaum passieren. Und dann kannst du immer noch überlegen, was du dann machst. Wünsch dir viel Erfolg!!!

    Ich bin und bleibe - hoffentlich - eine Kämpfernatur. Dazwischen bin ich mal schwach... :bigkiss

  • also ich bin heil froh das wenn meine maus da ist ich nicht mit meiner mutter unter einem dach leben werde. das würden wir beide nicht überleben :schwitz

    ich hab so viel mit so wenig so lange versucht, dass ich jetzt qualifiziert genug bin, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen!


    früher hätte ich den Boden geküsst auf dem du gegangen bist, heute würde ich nicht mal mehr in deine richtung kotzen

  • Liebe Wiesel,


    vielen Dank für Deinen Fred - ich ziehe in wenigen Wochen mit meiner Maus zur Oma und werde nun, nachdem ich dies hier gelesen habe, von Anfang an bitten, meine Erziehungsstil zu unterstützen; oder mit mir darüber zu reden, falls sie Kritik daran hat.


    Sobald wie wieder auf eigenen Beinen stehen, darf sie dann wieder voll und ganz die verwöhnende Oma sein, die der Kleinen hinter meinen Rücken Schokokekse gibt... ;-) Vielleicht kannst Du das ja auch Deiner Mutter als "Ausblick" geben?


    Du kannst eigentlich wirklich nur mit ihr reden und ihr Deine Gefühle darlegen. Und sie vielleicht auch mal daran erinnern, dass DU ihre Tochter bist. Und Du sie jetzt auf DEINER Seite brauchst.


    Alles Gute
    Borgia

  • *edit* Ach, ich hab's wieder gelöscht.


    War nix Wichtiges. :D

    Einmal editiert, zuletzt von MarleneE ()

  • Nö. Wenn man in der Mutter-Tochter-Kiste steckt, hat man dafür keine Verwendung.


    Man müsste die Alternative kennen, um zu verstehen, was ich geschrieben hatte. :D

  • *edit* Ach, ich hab's wieder gelöscht.


    ich hätte keine andere wortwahl und meinung von dir erwartet. :lach
    direkt klar und ohne misverständnisse :-)

    ich hab so viel mit so wenig so lange versucht, dass ich jetzt qualifiziert genug bin, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen!


    früher hätte ich den Boden geküsst auf dem du gegangen bist, heute würde ich nicht mal mehr in deine richtung kotzen

  • Nö. Wenn man in der Mutter-Tochter-Kiste steckt, hat man dafür keine Verwendung.


    Man müsste die Alternative kennen, um zu verstehen, was ich geschrieben hatte. :D


    Ein bisschen Fähigkeit zur Selbstreflektion sollte man den UserInnen hier schon zutrauen, denke ich... ;)

  • Na aber da will ich jetzt schon wissen, was da nicht so wichtig war ;-)


    Gestern abend beim Abendessen frägt sie mich doch glatt: "Hast Du Deine Tage? Du bist so blaß!" So nach dem Motto: dann ist Dein Verhalten ja entschuldbar...
    Ich glaub das alles nicht :kopf ...
    Und ja, ich reagiere empfindlich. Weil ich nicht gerne diskutiere. Ich treffe Entscheidungen und bin wahrlich keine böse Mama. Und ein bischen Intimsphäre hätte ich auch gerne noch. Und meinen eigenen Spielraum. Meinem Chef müßte ich mein Verhalten darlegen, aber ihr doch nicht.
    Bin 3 Jahre in Elternzeit, habe also 2 Jahre davon kein wirkliches Einkommen und lebe von meinem Ersparten. Da gibt es keine Wohnung - und schon gar nicht so eine große (100qm?) , wie wir hier haben (mit Garten und so). Aber wenn ich wieder eine Arbeit finden sollte, stellt sich echt die Frage, ob es keine andere Wohnmöglichkeit gibt.
    Also allen anderen in der gleichen Lage: Kopf hoch!


    LG
    Wiesel & PJ