Haushaltshilfe

  • :hilfe Hallo,


    erstmal bin neu hier und habe auch gleich eine frage! bin seit 4 monaten alleinerziehnd und habe zwei Buben in alter von 2 1/2 alt und 1 jahr und 4 monaten wunschkinder :schnuller
    und bin ungeplant schwanger im 7 monat :schwanger mein problem ist das ich hier niemanden hier in der neuen stadt kenne. eltern freunde bekante wohnen 500km weit entfernt und kontakt bescteht auch nicht mehr so! ich habe total schiss wenn das dritte kind da ist :ohnmacht: wie ich das alles packen soll. ich habe gehört das mann eine haushaltshilfe von der KK beantragen kann.
    wie macht mann das am besten ? was habt ihr für erfahrung damit? oder kann mann andere hilfe kriegen?


    :thanks:

    :tuedelue :tuedelue :tuedelue :tuedelue

  • Hi ana,


    Du hast die Möglichkeit bei der Krankenkasse eine Haushaltshilfe zu beantragen. Formulare sind dort auch erhältlich und müssen von Dir
    wie auch vom Arzt ausgefüllt werden (Frauenarzt/Hausarzt).


    Einfacher und wirkungsvoller ist es aus meiner ambulanten Erfahrung heraus, wenn Du Dich dann im gegebenen Fall
    in Deinem Ort an sogenannte Pflegeeinrichtungen oder caritative Einrichtungen (Caritas, Pflegeengel etc.pp) wendest, da die vor Ort eine Einschätzung geben können bei der Krankenkasse (setzen sich auch dann mit der Kasse selbst in Verbindung, das heißt Du hast hier ein Behördengang weniger u.U.)
    durch einen Besuch. Denn die Regel ist, dass dieHaushaltshilfe i.d.Meisten Fällen überwiegend nur dann von den Kassen übernommen werden
    im Rahmen des Aufenthaltes einer Klinik (Entbindung,Op etc.) und nur kurze Zeit danach.



    Viel Glück dabei :-)


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


  • Die Familienhelferinnen werden von Caritas, Diakonie und anderen sozialen Trägern vermittelt bwz.


    eingesetzt. Die erledigen das auch mit den finanziellen Dingen.


    Aber ... die Finanzierung sollte bzw. kann laufen ... übers Jugendamt. Man selber kann in Notsituation


    entscheiden, ob man die über die KK oder übers JA das finanziert haben möchte.


    Meist kommt dann vom Jugendamt jemand mit jemanden von dem Träger vorbei und gemeinsam wird überlegt,


    wie der zeitliche Rahmen aussehen soll.



    Und hier orientiert man sich am tatsächlichen Bedarf! Und auch die Länge des Einsatzes endet dann nicht


    einfach, bloss weil Muttern nach der Entbindung wieder zu Hause ist.


    Die schauen gemeinsam mit Dir wie der Bedarf aussieht, was ggf. für gesundheitliche Problem vorliegen etc.


    - Warum? Das JA hat das Interesse, das es Kindern gut geht und dafür brauchen Familien einfach


    in bestimmten Situationen eine Hilfe.
    Evt. muss man noch einen schriftlichen Antrag (formlos) an das Jugendamt stellen. Wird einem aber alles erklärt.
    Aber mehr hat damit nicht am Hut.
    Wenn das JA zahlt ist alles problemloser, die Kassen stellen sich meist sehr an, auch was die notwendigen Zeiten betrifft.


    Der Einsatz der Familienhelferin kann auch sehr schnell erfolgen.



    Kann ich nur jedem empfehlen, auch wer sich überfordert fühlt oder krank wird. Umgehend bei einem


    sozialen Träger melden.


    Familienhelferinnen können den Haushalt führen und Säuglinge wickeln als auch mit Kinder umgehen.


    Solche Hilfen erhalten auch nicht AE´s.

    Einmal editiert, zuletzt von Teezauber ()