BU kann man von der Steuer absetzen.
KU kann man nicht absetzen.
BU kann man bis 13.805 als Sonderausgaben absetzen.
BU muss vom Empfänger als sonstige Einkünfte angegeben werden.
Aber nur wenn beide zustimmen. Dies nennt man Realsplitting und Antrag muss jedes Jahr aufs neue gestellt werden. Er ist auch für das Jahr nicht mehr rückziehbar.
Hi Lovrel,
ich habe gestern wegen des gleichen Problems mit dem Steuerbüro meiner Arbeit telefoniert.
Es rechnet sich dann,wenn der Expartner weit aus mehr verdient als du.Weil alle Nachteile die dir daraus entstehen,muss dein Expartner für aufkommen.dh. wenn du eine Steuerrückzahlung auf dich zukommt,muss er die für dich zahlen.
Also mein Exmann und ich werden den Realsplitting jetzt machen.
Für uns rechnet es sich auf jedenfall.
Soweit ich weiss,kann er die Unterschrift einklagen...
Gruss Hoppala :winken:
Du hast keine Schaden daraus und sein Einkommen erhöht sich was durchaus Dir wieder zugute kommen kann.
Vielen Dank 
dieser Thread gibt auch Aufschluss:
Steuererklärung ... Anlage U ... muss ich die unterschreiben?!?!?
Nun bleibt also nur noch das Problem herauszufinden wieviel Steuern ich dadurch mehr zahlen muss.
Kann mir das Finanzamt da Auskunft geben?
klar kann dir das Finanzamt das sagen. Dein Einkommen (falls Du eines hast) erhöht sich ja. Lässt sich sogar im INET berechnen.
Der andere Thread stimmt aber nicht. Er muss Dir nichts extra bestätigen wozu er sowieso verpflichtet ist.
Das Geheimnis ist die Abfolge. Du musst unterschreiben. Hat er das Geld, muss er ausgleichen. Während gleichzeitig das Fin-Amt kommt und bei Dir die hand aufhält. Die ziehen Dir das Geld ganz flugs aus der Tasche. Zahlt aber der Kindsvater nicht (ob die Gefahr besteht, musst Du halt einschätzen), musst Du die Zivilgerichte bemühen. Und das dauert. Und die Kosten bleiben Dir vielleicht am Bein hängen...
Darum fluppt so eine Sache eigentlich nur mit einem Vertrag... der auch durchsetzbar ist. Oder schon mal fin. Ausgleich des KV vorab... wenn die Gefahr besteht, dass er einen auf den Kosten sitzen lässt.
ich sage es nochmals. Es braucht keine Vertrag das er auszugleichen hat. Dies ist gesetzlich vorgeschrieben.
Er muss nicht etwas bestätigen wozu er sowieso verpflichtet ist.
Ob er es dann macht oder nicht ist eine andere Geschichte.
Es sei ihm aber anzuraten das er es macht. Wir sprechen hier ja auch nicht von Sozialhilfeempf. sondern jemanden der Geld verdient und auch Pfändbar ist.
Alle anderen brauchen das sowieso nicht. Wenn man Angst hat den Ausgleich nicht zu bekommen kann ein Vorableistung durchaus Sinn machen
soviel kann das nicht ausmachen. Wenn es mehr ausmacht solltest Du dir überlegen ob es nicht so ist das Du mehr verdienst.