Hey
grünschnabel: Warum haben es AE-Väter schwerer? Meinst Du, weil es nicht schon so alltäglich angesehen wird, wie AE-Mutter zu sein? Oder ist es z. B. vor Gericht wirklich schwerer, die Kinder zu bekommen und so? Ich hab das noch gar nicht so gesehen, mein Ex wollte die Kids nicht mal am WE... Väter, die um ihre Kinder kämpfen, verdienen höchsten Respekt, aus meiner Sicht. Nicht, dass ich meine hergeben würde...
Warum sie es schwerer haben weiß wohl keiner so wirklich, sie haben es aber eben einfach..mag oft daran liegen das dieses Bild eines AE-Vaters nicht in die Köpfe vieler Menschen gehört, das Bild nicht vorstellbar ist etc. ... Eben das Rollendenken und vieles mehr noch, was es bei AE-Mütter pauschal wohl nichtb wirklich gibt, also entsprechendes Denken..
Das Bild vom Vater u Mann nach einer Trennung u die Stellung zu seinen Kids wird in diesem "Rollendenken" wohl noch sehr oft eben völlig anders gesehen, als es vielleicht wirklich ist..
U da es dann auch (u.a. auch aus diesen Umständen heraus) nicht alltäglich ist bist jetzt, ist es eben zusätzlich schwieriger..
Es ist eindeutig vor Gericht, bei Ämtern u Behörden, beim JA und auch sonst fast überall oftmals schwieriger..selbst im öffentlichen Leben.. bisher hab ich noch nicht wirklich gehlört oder gelesen das eine Mutter "überprüft" wurde, ob sie da nun grad mit ihren Kids unterwegs ist..
Bei väter hingegen z.B. scheint das shcon vor zu kommen...
U so könnte man die Liste der Schwierigkeiten vortetzen..
Väter die um ihre Kids kämpfen, verdienen nicht wirklich mehr Respekt als Mütter die um u für ihre Kids kämpfen, aber die Väter sollten nicht nur mit einem müden lächeln unbeachtet bleiben/und/oder abgetahn werden,ala Mutter hat es doch auch u da gehören die Kids hin (komme was will), das ist nämlich eher das Problem..
Gleichberechtigung gibt es da nämlich nicht wirklich..
Gruß
Jens
Trotzdem würde mich besonders interessieren: Wo sind die Papas? Und wo sind die Alleinerziehenden mit den Pubertisten?