Ängstlich war ich auch über ein gesundes Maß hinaus. Vielleicht findest du ja den Mut, deinem Sohn Schritt für Schritt mehr zuzutrauen.
Such dir erstmal ne leichte Übung aus (für DICH leicht 
). Meine erste Übung war, dass mein Sohn sich morgens selbst aussuchte, was er anziehen wollte. Ich selbst friere immer und werde schnell krank, wenn ich mal ne Stunde richtig bibbere, er überhaupt nicht, und so gab es täglich K(r)ämpfe, weil ich ihn dicker anziehen wollte (sonst holt er sich ja ne Erkältung oder friert sich den Hintern ab) als er.
Also hab ich mir mal den Mut gefasst, ihn einfach machen zu lassen, und siehe da: Er hatte es voll im Griff! Wenn ich so losgelaufen wäre wie er, hätte ich mir den Tod geholt, ER ist dabei KERNGESUND :lach . Der ganze Stress vorher für nix.
Mein Sohn fühlt sich nicht mehr unnötig kleingemacht, und ich habe gelernt, dass er durchaus in der Lage ist zurechtzukommen :daumen .
Und so immer weiter. Dinge suchen, die euch beide (eurem Entwicklungsstand entsprechend, das will bedacht gewählt sein) fordern ohne zu überfordern, und ich bin fest der Überzeugung, du wirst kaum mal enttäuscht werden und immer mehr Vertrauen in die Überlebensfähigkeiten deines Kindes entwickeln, die bei deinem Sohn übrigens dadurch, dass er nicht immer Mama an der Hand hat, auch gefördert wird. Ihr könnt beide sehr viel davon profitieren.