Hallo Feuervogel,
zuerst einmal herzlich Willkommen hier im Forum. :welcome
Schau Dich um, lies Dich fest, lach ...
Wenn Du die Suchfunktion nutzt, wirst Du zu Deinem Thema schon ein bisschen etwas finden.
Einige User hier werden ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie Du. Man ist natürlich nur sehr vorsichtig, gerade auch aus dem eigenen Erleben heraus, so offen und direkt mit dem Thema umzugehen. Wenn Du einige Zeit dabei bist, werden sicherlich manche intensiver die Borderline-Problematik mit Dir besprechen und sich austauschen. Wenn es hier im Thread am Anfang sehr ruhig bleiben sollte, sei also nicht sauer, engagier Dich in der Zwischenzeit in anderen Threads und schreib fleissig mit... 
Hallo,
ich habe leider auch einige erfahrungen mit dem thema,
das ende meiner ehe war auch von vertrauensmissbrauch und schlimmen entäuschungen begleitet.
momentan ist es für mich auch kaum vorstellbar das nötige vertrauen für eine ernste beziehung aufzubringen auf der anderen seite bin ich jetzt ca. 10 monate single und finde es echt schei***.
kurz nach der trennung war ich mir sicher, dass ich nie wieder einem menschen wirklich vertrauen werde, aber das hat sich schon ein wenig gebessert. ich bin zwar noch nicht so weit, aber ich hoffe das ich es irgendwann sein werde.
ich habe zwar keine direckten erfahrungen mit borderline gemacht, aber mit depressionen und angsterkrankungen, darüber möchte ich aber nicht "öffentlich" schreiben, weil es zu sehr die intimssphäre meine ex verletzen würde.
lg
Spinball
Hallo und willkommen, :welcome
ich vermute auch wie volleybap, dass einige, selbst wenn sie Erfahrungen haben, zurückhalstend sein werden. Erfahrungen mit Borderline Partnern haben hier sicher einige. Einige werden aber vielleicht auch die Erfahrung gemacht haben, dass man gerade in Trennungsituationen mit Psychiatrischen Diagnosen wie Borderline vorsichtig umgehen muss. In meinem weiteren Bekanntenkreis gibt es jemanden, der das gemeinsame Sorgerecht an die Mutter der Kinder verloren hat, weil das Gericht der Auffassung war er unterstelle ihr zu Unrecht eine Borderline-Erkrankung. Daran hat sich im Nachhinein auch nichts geändert, als eben diese Diagnose nach Abschluss der Gerichtsverhandlung selbst von ärztlicher Seite gestellt wurde.
Andererseits wird in Trennungssituationen der "Vorwurf" Borderline vielleicht auch oft zu Unrecht erhoben.
Borderline ist eine nicht so seltene Persönlichkeitsstörung. Eine Trennung von einem/einer Partner/in mit Borderlie Persönlichkeit wird wohl kaum einvernehmlich ablaufen. Das passt nicht gut in ein Alles-oder-Nichts-Beziehungsverständnis von Borderlinern.
Es gibt speziellere Foren für Angehörige von Borderline-Patienten:
http://www.borderline-angehoerige.de/
Vielleicht bekommst du auch dort zusätzliche Informationen.