meine sohn ist verhaltensauffällig

  • Am Wochenende nimmt mein Sohn ja kein Medikinet


    Warum nimmt er Medikinet nicht am Wochenende? Meiner nimmt es durch, auch in den Ferien. Dieses ewige auf und ab der Medikamente ist auch ein an und abgewöhnen für den Körper.


    Ach und wegen der Hüftschmerzen fiel mir auch direkt Hüftschnupfen ein. Da gehst du am besten zum Orthopäden, der kann ein Ultraschall der Hüfte machen und das feststellen.

    Wenn Dir das Leben in den Arsch tritt,...nutze den Schwung um vorwärts zu kommen.
    Wenn Dir das Leben Zitronen bietet,...frag nach Tequila und Salz oder Ramazzotti ;)
    Wenn jemand zu Dir sagt: die Zeit heilt alle Wunden,...hau ihm in die Fresse und sag: "warte, is gleich wieder gut!!!" :-))

  • Heute abend keine Schmerzen, alle ist ruhig. Muss also nicht mehr mitleiden. Waren wohl doch nur Wachstumsschmerzen.


    Er nimmt Medikinet nicht am Wochenende und in den Ferien, da er es nur für die Schule braucht. Soweit ich weiß kann man das Medikament nur bei Bedarf anwenden. Ist auch mit unserer Ärztin abgesprochen.


    Eine andere Frage.
    Was bringt eigentlich bei ADHS-Kindern ein Schwerbehindertenausweis? Mir wurde gesagt das ich den beantragen könnte. Stand hier auch mal im Forum. Habe es aber leider nicht mehr gefunden.

    Der größte Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen.

  • Man hat wohl, auch als Begleitperson sprich Eltern, einige Vergünstigungen.
    Aber ich glaube was du meinst ist Pflegestufe? An den Beitrag kann ich mich auch erinnern, weil mich das so verwundert hat (man selbst gewöhnt sich ja dran). Man kann mit ADHS-Kindern PS1 bekommen, aufgrund des erhöhten Betreuungsbedarf. Dafür gibt es wohl Extrageld. Bei der Posterin, deren Name ich vergessen habe :hae:, war der Junge allerdings schon etwas älter. Da fällt die Diskrepanz größer aus, als bei (Klein)Kindern, da ja auch "normale" Kinder im Grundschulalter noch nicht selbstständig sind.
    Mein Sohn hat ja hypoaktive ADS und wenn ich denke was ich ihm täglich hinterhertrage, ermahne, auffordere, erinnere (und manchmal sinnbildlich den Kopf vor die Wand schlage, meinen natürlich :lach), ist dieser Aufwand sicherlich da. Bei einem Hyperaktiven vermutlich noch deutlicher. Ich hab nächste Woche Befundgespräch im KJPZ, mal sehen was da rauskommt :schwitz
    Schlau machen und versuchen :frag?!

    2 Mal editiert, zuletzt von Raanan ()

  • ich würde dir raten, unbedingt einen schwerbeh.ausweis zu beantragen!
    ( ob euch einer zusteht , weiß ich allerdings nicht)


    wichtig kann dieser ausweis bei der beruflichen zukunft deines kindes werden!
    das AA kann dann verlängerte eingliederungshilfen gewähren und arbeitgeber sind eher gewillt jemanden mit ausweis einzustellen , da das AA finanziell fördert!


    ich erlebe es jetzt grad live bei uns ... sohn3 befindet sich in einer betrieblichen einzelmassnahme , eine übernahme durch den arbeitgeber scheitert am nicht vorhandenen ausweis :( bzw. das der arbeitgeber keinen zuschuss mehr vom AA bekommen wird ab ende januar :ohnmacht:
    sohni ist 20 und hat dann NICHTS... wir überlegen jetzt wieder fieberhaft , wie es weitergehen kann...


    wir haben den antrag gestellt , aber die bearbeitung dauert sehr lange ...wir warten schon ewig auf einen bescheid


    mein sohn ist lernbeeinträchtigt, teilleistungsstörungen , wahrnehmungsprobleme usw.


    BITTE beantrage den ausweis unbedingt ... es tut nicht weh und kann doch sehr helfen :knuddel

    Einmal editiert, zuletzt von rübli1211 ()

  • Wenn ich da mal kurz eine kritische Äußerung von mir geben darf: Mancher ADHS'ler kann eine Lernbeeinträchtigung durch Konzentrationsmängel noch in den Griff bekommen (mein Wort in Gottes Ohr :bet). In dem Fall wäre eine SBA u.U. eher hinderlich. Ich denke bei einem Grundschulkind ist die Überlegung noch etwas verfrüht?

  • sicher kann eine lernbeeinträchtigung besser werden , keine frage ,
    aber warum meinst du , das ein ausweis da eher hinderlich sein könnte? ( ist nur ne verständnisfrage)

  • Was bringt eigentlich bei ADHS-Kindern ein Schwerbehindertenausweis? Mir wurde gesagt das ich den beantragen könnte. Stand hier auch mal im Forum. Habe es aber leider nicht mehr gefunden.


    Hallo Frodo,
    das Thema Schwerbehindertenausweis hat Luchsie am 16.10.09 hier im Forum angesprochen (Posting Nr. 172 auf Seite 6)
    (siehe Link: meine sohn ist verhaltensauffällig)
    aber nicht wirklich ernst gemeint.
    Ernst gemeint war die im Kontext geführte Debatte, in wie weit ADHS eine Behinderung ist.
    Wiederlesen lohnt sich!


    Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass in der jetzigen Situation dein Sohn es als ermutigend und aufbauend empfände, sich von der Mutter sagen zu lassen, "Du bist behindert." und "Hier ist dein Schwerbehindertenausweis."


    Wenn er behindert ist, dann wird er irgendwann merken, dass er (z.B. schulischen) Anforderungen nicht gewachsen ist. Wenn ihm das bewusst wird, dann wird er darüber sprechen wollen - :hilfe möglicherweise in der Form eines Hilferufs.
    Dass wäre der frühest mögliche Zeitpunkt, um mit seinem Einverständnis eine entsprechende Bescheinigung zu beantragen mit der beabsichtigten Folge, dass er von unangemessenen Anforderungen frei gestellt wird. Dann würde er die Bescheinigung auch als Hilfe verstehen können.


    Alles Gute - viele Grüße :-)
    F.

    Einmal editiert, zuletzt von fea ()

  • Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass in der jetzigen Situation dein Sohn es als ermutigend und aufbauend empfände, sich von der Mutter sagen zu lassen, "Du bist behindert." und "Hier ist dein Schwerbehindertenausweis."


    und welche mutter würde es ihrem kind SO sagen , wie von dir beschrieben?


    ich persönlich würde es einem grundschüler GAR NICHT sagen


    ein älteres kind kann schrittweise an die thematik herangeführt werden , liebevoll sachlich


    kein mensch würde den ausweis hinlegen und sagen : hier haste den ausweis , du bist jetzt offiziell behindert :kopf



    mein jüngster sohn ist 20 jahre alt ( entwicklungsstand ca . 16/17 ist ja in versch. bereichen immer anders)


    ihn habe ich ganz sachte und behutsam mit dem thema vertraut gemacht .. ihm dargestellt , was so ein ausweis überhaupt bedeutet !
    aus meiner heutigen sicht kann ich klar sagen : ich hätte den ausweis wesentlich früher beantragen sollen .. jetzt dauert es wahrscheinlich ZU lange....


    beeinträchtigungen können sich verbessern , klar :daumen


    und ich freue mich heute noch über jeden kleinen fortschritt :daumen in der entwicklung und fördere ihn nach wie vor so gut ich kann...


    aber was ist , wenn sich nix tut? was ist , wenn das kind irgendwann in der berufswahlzeit steht ( und ich sag euch , die zeit geht verdammt schnell rum!!!)
    wenn dann dieser ausweis hilfreich sein könnte??


    ich möchte hier niemanden etwas einreden usw. ich schildere nur meine erfahrung zum thema!


    mein sohn ist lebenstüchtig, sozial kompetent usw. und trotzdem hat er starke defizite und der ausweis würde ihm definitiv die ein oder andere tür öffnen!


    im herzen tut es auch mir weh , diesen schritt zu gehen , aber das herz zählt grad nicht .. der verstand zwingt mich dazu, den weg zu gehen ! und sohni hat es jetzt auch verstanden und akzeptiert :-)



    lg rübli


    edit: was den hilferuf betrifft: mein sohn hätte niemals gerufen diesen ausweis zu beantragen , er hat es weit von sich gewiesen

    2 Mal editiert, zuletzt von rübli1211 ()

  • sicher kann eine lernbeeinträchtigung besser werden , keine frage ,
    aber warum meinst du , das ein ausweis da eher hinderlich sein könnte? ( ist nur ne verständnisfrage)


    Ich befürchte, das potentielle Arbeitgeber das auch abschrecken könnte, sofern es irgendwie bekannt wäre. Schwerbehinderte haben ja einige Vergünstigungen bzgl. Urlaub, Kündigungsschutz usw.

  • Es gibt aber auch Arbeitgeber, die explizit Schwerbehinderte einstellen, weil sie ne Quote zu erfüllen haben und sich die Ersatzabgabe nicht leisten können oder wollen!
    Und dann bringt der Ausweis definitiv Vorteile...

    ReitKUNST kommt von KÖNNEN, käme es von WOLLEN würde es ReitWULST heißen...
    Man sieht nur mit dem Herzen gut... das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!

  • Es gibt aber auch Arbeitgeber, die explizit Schwerbehinderte einstellen, weil sie ne Quote zu erfüllen haben und sich die Ersatzabgabe nicht leisten können oder wollen!
    Und dann bringt der Ausweis definitiv Vorteile...


    richtig! und es gibt für den arbeitgeber zusätzliche förderung vom arbeitsamt , wenn sie einen menschen mit ausweis einstellen!

  • Es gibt aber auch Arbeitgeber, die explizit Schwerbehinderte einstellen, weil sie ne Quote zu erfüllen haben und sich die Ersatzabgabe nicht leisten können oder wollen!
    Und dann bringt der Ausweis definitiv Vorteile...


    Klar, wir haben auch einen, da steht es aber auch total außer Frage das der schwerstbehindert ist. Nur irgendwann ist die Quote dicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Raanan ()

  • das Thema Schwerbehindertenausweis hat Luchsie am 16.10.09 hier im Forum angesprochen (Posting Nr. 172 auf Seite 6)
    (siehe Link: meine sohn ist verhaltensauffällig)
    aber nicht wirklich ernst gemeint.


    nach PN-
    doch, habe ich :D
    ich meine das, was ich sage :nanana
    wenn Du meine Posts lesen würdest, dann wüsstest Du, dass mein Sohn körperbehindert ist, und es eh nicht verstecken kann :frag
    und ich meine es ernst, dass es einem ADHS betroffenem Kind eher hilft, als schadet-
    ADHSbetroffene Kinder sind definitiv aus meiner Sicht mindestens so "behindert" (was die Soziale Situation angeht) wie rein körperbehinderte-


    Es ist aus meiner Sicht ein Problem, dass wir "Behinderung" rein auf äusserlich sichtbares einschränken-
    ich zitiere hier mal ein kleines Stück aus Wikipedia:
    ....Behindernd wirken in der Umwelt des behinderten Menschen sowohl ... als auch die Einstellung anderer Menschen (soziale Faktoren)....
    und genau damit haben ADHSKinder heftig zu kämpfen-
    ein benanntes "Problem" gibt allen Beteiligten viel mehr Möglichkeiten "angemessen" zu reagieren-


    Es ist der vermeintliche "Makel", der so viele davor zurückschrecken lässt (und gerade das macht mich sehr nachdenklich, bzw. genau das finde ich persönlich bedenklich)


    Nachtrag: abgesehen von Steuerlichen Hilfen, Schulhilfen, technischen Hilfen, entsprechenden Therapien etc... es hilft auch, dass das "AndersSein" für den Betroffenen einen Namen hat, und als das definiert ist, was es ist- eine Behinderung.... nicht mehr, und nicht weniger-

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()

  • Nur meine Meinung: Ich halte es bei einem 8-jährigen ADHS'ler zu verfrüht.
    Warum?
    a) es gibt unterschiedliche "Härtegrade", das kann Hobbit am Besten beurteilen bzw. die behandelnden Ärzte
    b) durch Therapien und Medikamente läßt es sich manchmal gut in den Griff bekommen. Diese bekommt auch ohne den Ausweis.
    c) es kann sich, so Gott will, in der Pubertät abschwächen.
    Das Beispiel meines Arbeitskollegen: Der wurde als Kind von einem Bus überfahren, kann ohne (Geh-)Hilfe nicht laufen und hat sich auch Kopfverletzungen zugezogen - das wird nicht besser, war von Anfang an klar.


    Ich sage das mal knallhart, und es ist nicht meine Ansicht, sondern das was ich manchem Arbeitgeber unterstelle: Wer stellt denn einen gut ausgebildeten Menschen (kann ein ADHS'ler durchaus schaffen) in mittlerer bis hoher Position mit Schwerbehindertenausweis ein, wenn er nicht muss? Es gibt ja genug Nicht-behinderte die mit dem Arbeitsalltag heutzutage ihre Probleme haben (Stichwort: BurnOut).

    Einmal editiert, zuletzt von Raanan ()

  • in mittlerer bis hoher Position mit Schwerbehindertenausweis ein


    also...
    ich folgere gaaaaaaaanz böse-
    Körperbehindert, gleich niemals mittlere bis höhere Position?
    :kopf
    sorry- dazu fällt mir nix mehr ein-
    ausser, dass solche AG mit Sicherheit auch keine AE einstellen.... :ohnmacht:


    meine Abteilungsleiterin ist blind... du kannst gerne mal vorbeikommen, und Dich mit ihr darüber unterhalten ;)

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()


  • Ich möchte nochmal darauf hinweisen, das das nicht meine Ansicht ist. Und natürlich werden AE von bestimmten Arbeitgeber ungern bis garnicht genommen oder weggeekelt, allein schon wegen der Extra-Krankentage.
    Ist nunmal Tatsache. Wer denkt sowas gäbe es nicht, macht sich was vor.


    Edit: Ja, deine Abteilungsleiterin ist aber leider kein Maßstab für alle :-)

    Einmal editiert, zuletzt von Raanan ()

  • Wer denkt sowas gäbe es nicht, macht sich was vor


    aber-
    Du musst Deinem AG überhaupt nicht sagen, ob Du schwerbehindert bist, oder nicht-
    das tust du nur dann, wenn Du eine bestimmte Förderung brauchst, und der AG gerade auch deshalb einstellt...


    Der Ausweis kann gar nicht schaden-
    ein AG muss nur dann über eine Schwerbehinderung informiert werden, wenn du das willst, oder wenn sie Einfluss auf Deine Arbeit hat-


    :frag


    Mein Sohn hat keinen Stempel auf der Stirn, wo das drauf steht- ob er mit 18Jahren die Laufzeit verlängert, oder das Ding in die Tonne haut ist arbeitsrechtlich und mir persönlich völlig pengegal
    ;)


    Es geht mir eigentlich um folgendes-
    Wenn ich persönlich, und diverse Ärzte der Meinung sind, dass mein Kind irgendwelche Einschränkungen hat, dann soll ich das Kind beim Namen nennen und entsprechend handeln-
    oder, ich nehme dieses Worte "Ausnahmekind"- "Anders als Andere" etcpp- gegenüber Institutionen (Lehrern, Schule, Jugendamt, Finanzamt) nicht mehr in Anspruch, um "besondere" Behinderten zustehende Leistungen bzw. Sonderrechte in Anspruch zu nehmen-
    Es erleichtert es immer allen Beteiligten, wenn das Kind nachweislich (und der Ausweis ist halt ein dokumentlicher Nachweis) anders behandelt werden muss, als andere-


    Ein Beispiel- Mein Sohn darf im Sport nicht Handball, Volleyball, Basketball spielen, oder z.b. Bodenturnen und Geräteturnen machen-


    ich habe ich die Wahl-
    bei jedem Lehrer (und im Laufe der Schullauffbahn wechseln die häufiger) auflaufen, und einzeln ein ärztl. Attest vorlegen, dass mein Sohn dieses und jenes nicht machen darf-
    nicht bei jedem Lehrer auflaufen, und das Kind macht mit, damit es nicht als Behindert gilt, und erleidet dauerhafte Wirbelsäulenschäden (was gerade ein Pubertierende tun würde, um nicht jedes mal erklären zu müssen)
    oder
    ich habe den Ausweis, gehe zu Beginn der Schullaufbahn einmal zum Schulleiter, erkläre einmal die Situation, das wird vermerkt, und automatisch wissen die entsprechend betroffenen Lehrer Bescheid, das wird einmal mit der Klasse thematisiert, und das Kind hat eine Schullaufbahn Ruhe-


    und Einschränkungen bei ADHS können erheblich sein (z.B. Kind darf zwischendurch um die Schule rennen, ums ich abzureagieren)-
    wenn es besser wird, gut- weg damit, und ab dem Moment keine Sonderbehandlung- solange ich diese aber brauche, ist so ein Ausweis halt eine Erleichterung

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()

  • Eine heftige Diskussion auf meine Frage mit dem Schwerbehindertenausweis. Ich habe mich entschlossen diesen zu beantragen. Sollte ich ihn bekommen, würde ich das meinem Sohn vorerst gar nicht sagen. Alles was damit zusammen hängt kann ich ja für ihn klären (schulische Dinge) und steuerlich macht das glaube ich auch was aus, oder?

    Der größte Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen.

  • ich finde deine entscheidung sehr klug! :knuddel


    steuerlich kenn ich mich nicht aus ( wir haben ja noch keinen ausweis)