Schlafprobleme mal anders

  • Ich kann mich über meinen Kurzen echt nicht beschweren. In den fast 10 Monaten, die er nun auf der Welt ist hab ich mit ihm vll 3 Nächte komplett durchgemacht, weil er nicht schlafen wollte. Ansonsten schläft er tadellos von 20 Uhr bis meisten 9 Uhr durch. An ihm kann´s also schonmal nicht liegen.


    Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal zu ner "normalen" Zeit (also spätestens Mitternacht) geschlafen hab. Meistens komm ich auf ca. 1-2 Stunden Schlaf pro Nacht. Dazu kommt dann mittags noch ne gute Stunde, wenn der Kurze Mittagsschlaf macht. Also komm ich im Prinzip seit ein paar Wochen mit max. 3 Stunden Schlaf aus.
    Langsam merk ich aber, dass das hart an der Grenze ist und meine Reserven bald aufgebraucht sind. Ich seh mich vor meinem geistigen Auge schon demnächst schlafend in der Warteschlange vor der Supermarktkasse stehn. :crazy


    Deswegen: Was sind eure ultimativen Einschlaftipps?

  • Hey


    Also komm ich im Prinzip seit ein paar Wochen mit max. 3 Stunden Schlaf aus.


    Na wenn du damit aus kommst dann ist doch alles ok. ;)


    Das kann mal vorkommen...
    Kommst du aber nicht mit dem bischen schlaf aus, ist es nicht ok u ist es wohl eher eine Schlafstörung, deren Ursache erforscht werden sollte.
    Die Gründe könnten Stress, innere Unruhe, gesundheitliche Probleme etc. sein.


    Ansonsten sollte man Stress allgemein u besonders vor dem Schlafen gehen vermeiden. Aufputschende Getränke sollten vorher vrmieden werden, sowie auch "anregende" Gespräche oder spannende Bücher oder Filme. Auf entsprechende Schlafhygiene solte geachtet werden.


    Aber das wichtigste an allem ist, das geklrt werden sollte, warum das so ist, warum so du so wenig schläfst, normal ist das nämlich sicher nicht.


    Gruß
    Jens


    *edit


    Von irgendwelchen Schlafmitteln solltest du die Finger lassen, absolut!
    Wenn nur ärztlich verordnet u nur äußerst kurzfristig eingesetzt u nur im äußersten Notfall.

    Einmal editiert, zuletzt von JensB2001 ()

  • ... versuche einfach mal gut 2 Stunden, bevior Du zu Bett gehst, dass Du alle "System" etwas runterfährst.


    Also: Keine aufregenden Filme mehr - lies was leichtes und hör noch was Musik.


    Kurzum - mach entspannende Dinge und komm runter.


    So schläft sichs leichter ein, als wenn mal voll mit Action, Eindrücken und Dingen ist, die noch nicht sortiert sind.


    Es wird schon!


    LG Cobra

  • Hm........mir kommt da spontan ein Gedanke:


    Dein Sohn ist dein erstes Kind. Mutter zu werden, und dann noch alleinerziehend, ist eine riesen Umstellung, das bisher gewohnte Leben wird völlig umgekrempelt. Vieles, was man vorher sehr gerne gemacht hat geht nicht mehr, die Pflege des Kindes erfordert viel Zeit und Aufmerksamkeit, man kommt kaum noch dazu, etwas für sich zu tun oder sich mal außerhalb der Mutterschaft zu spüren.
    Vielleicht ist deine Schlafstörung ein Ausdruck dafür, dass du dich nach babyfreier Zeit, Zeit für dich alleine oder Teilen deines "alten" Lebens, die du jetzt nicht mehr leben kannst, sehnst?


    Vielleicht hilft dir diese einfache Übung dabei, abends "runterzukommen". Mir hat sie sehr zur Entspannung verholfen und ich hab sie als sehr wohltuend erlebt, auch ohne Gedankenkarussell.


    Hast du es mal mit einem Melissenbad oder -Tee abends versucht?


    Ich drück dir die Daumen, dass du bald wieder gut schlafen kannst!

    :strahlen Je größer der Dachschaden, umso schöner der Ausblick in den Himmel! :strahlen

  • Von irgendwelchen Schlafmitteln solltest du die Finger lassen, absolut!
    Wenn nur ärztlich verordnet u nur äußerst kurzfristig eingesetzt u nur im äußersten Notfall.


    Von Schlafmitteln auf eigene Faust halt ich grundsätzlich nichts, aber danke für die Warnung =)



    Für die nicht sortierten Dinge muss ich mir noch was einfallen lassen =) Da schwirrt wohl noch ne Menge in meinem Kopf rum


    Hm........mir kommt da spontan ein Gedanke:


    Dein Sohn ist dein erstes Kind. Mutter zu werden, und dann noch alleinerziehend, ist eine riesen Umstellung, das bisher gewohnte Leben wird völlig umgekrempelt. Vieles, was man vorher sehr gerne gemacht hat geht nicht mehr, die Pflege des Kindes erfordert viel Zeit und Aufmerksamkeit, man kommt kaum noch dazu, etwas für sich zu tun oder sich mal außerhalb der Mutterschaft zu spüren.
    Vielleicht ist deine Schlafstörung ein Ausdruck dafür, dass du dich nach babyfreier Zeit, Zeit für dich alleine oder Teilen deines "alten" Lebens, die du jetzt nicht mehr leben kannst, sehnst?


    Da hast du irgendwie wohl recht varecia. Manchmal sehn ich mich wirklich nach Teilen meines alten Lebens zurück, auch wenn diese Momente recht selten sind. Aber ich weiß ja nicht, was mein Unterbewusstsein veranstaltet ^^


    Zitat

    Vielleicht hilft dir diese einfache Übung dabei, abends "runterzukommen". Mir hat sie sehr zur Entspannung verholfen und ich hab sie als sehr wohltuend erlebt, auch ohne Gedankenkarussell.


    Danke für den Tipp, ich werds einfach mal ausprobiern. Probieren geht ja über studieren ;)

  • Ich hatte Monatelang die gleichen Probleme und konnte oft nicht einschlafen, weil ich meinen Kopf nicht "frei" bekam.


    Ich habe mir ein Buch über Autogenes Training gekauft. Man braucht ein bißchen Geduld, aber es wirkt.


    Jetzt kann ich wieder richtig gut schlafen.

  • Der Tipp von varecia war wirklich Gold wert. Das hat mir auch tagsüber geholfen runterzukommen, wenns einfach mal zu viel wurde. Das Schlafproblem hat sich mittlerweile erledigt, allerdings auf recht unschöne Art und Weise. Sohnemann hatte ne dicke Grippe mit sehr wenig Schlaf, das war auf Dauer wohl einfach zu viel. Da bin ich Freitagnacht schon direkt beim ins Bett legen eingeschlafen. :sleep