Ein Vater nimmt aber auch eine Vorbildstellung ein,sollen es die Kinder ihm gleichmachen? Gerade in dem Alter der Kinder prägen sie sich Ihre Vorbilder ein...
Das soll ich ihm auch noch hoch anrechnen? Ich meine, wo sind wir denn gelandet! Dass man keinen Alkohol trinkt, wenn seine Kinder bei ihm sind, das ist für mich Normalzustand und gehört eigentlich zur Verantwortung dazu! Außerdem weiß man leider bei der Alkoholsucht auch nie, wann sie RICHTIG ausbricht... das ist der Knackpunkt an der Sache und die Kinder sind noch sehr klein (4 und 6) und können sich nicht selbst helfen....
Alkoholkranke Menschen haben ein verworrenes Gefühlsleben meiner Meinung nach, einerseits sind sie Immun gegen Gefühle, andererseits werden sie von diesen Übermannt wenn sie mal trocken sind. Um die Situation der Trennung nach den Besuchswochenenden zu ändern kann man nicht ein verstärkter Alkoholkonsum befürworten. Es tut den Kindern nicht gut, also sehe ich darin die Tatsache, daß der Umgang den Kindern eher Schadet als daß er Sinnvoll ist. Und jetzt nur auf das Umgangsrecht zu Plädieren damit dem Gesetz genüge getan ist , ist Humbuck. Meiner meinung nach solltest du den Umgang einschränken bis er sich gefangen hat! Oder eben die Situation sich erheblich geändert hat.
Un so wie Du schon im anderen Thread geäussert hast,währe es wahrscheinlich zuviel für Dich,auch noch sein Problem in Angriff zu nehmen. Einen Impuls kannst Du ihm geben.
Hat er keine Familie die ihm helfen kann?