Windpocken-Impfung ja/nein?

  • Ich kann nur dazu sagen, das Nico eine Gehirnentzündung durch die Windpocken hatte und fast 4 Wochen im Krankenhaus lag. Das war eine echt schlimme Zeit, weil keiner wußte, wie es ausgeht.(Seine Geschichte darüber zu schreiben würde aber hier den Rahmen sprengen).
    Charlotte habe ich dann impfen lassen, 1. weil ich Angst davor hatte, das es bei ihr auch so ausgeht und 2. weil sie Neurodermitis hat.


    Von daher kann ich für mich nur sagen, dass ich impfen sehr wichtig finde und sie auch einen Sinn haben.

    Wenn Dir das Leben in den Arsch tritt,...nutze den Schwung um vorwärts zu kommen.
    Wenn Dir das Leben Zitronen bietet,...frag nach Tequila und Salz oder Ramazzotti ;)
    Wenn jemand zu Dir sagt: die Zeit heilt alle Wunden,...hau ihm in die Fresse und sag: "warte, is gleich wieder gut!!!" :-))

  • Hallo,


    hier bei uns in Mecklenburg-Vorpommern werden alle immer wieder aufgefordert, sich impfen zulassen, vorallen Dingen die Kinder.


    Zur Zeit liegt ein 21jähriger in Schwerin auf der Intensivstation und die Ärzte kämpfen um sein Leben. Er ist nicht gegen Windpocken geimpft und hat diese auch als Kind nicht durchlebt.


    Diese ist ein negativer Fall von ich weiß nicht wievielen, bei denen es gut geht. Ich könnte als Mutter nicht damit leben, eventuell das Leben meines Kindes auf dem Gewissen zu haben. Áuch wenn er der einzige von vielen Hunderttausenden wäre.


    Ich verstehe nicht, warum man keine Impfpflicht einführt. Es würde viel Leid erspart werden.
    Und jetzt brauch mir hier keiner mit irgendwelchen Zwänge und Demokratie kommen. Ihr fahrt doch auch nicht bei Rot über die Ampel!!
    Und das Reglungssystem funktioniert auch!


    Also, sollte es einen Gott geben, dann tun dein bestes!!!!!


    LG Mandy

  • Mir fällt dazu noch ein: Ich bekam die Windpocken mit 18, es war die HÖLLE und ewig lang.
    Ich hatte noch richtig Glück. Dummerweise hatte ich damit meinen Bruder angesteckt, der ist 5 Jahre älter. Den hat es noch schlimmer erwischt! Also ich bin eine absolute Impfbefürworterin.

  • Also mein Sohn ist gegen alles geimpft, was die STIKO empfiehlt. Ich habe ihn im Herbst auch gegen die Grippe impfen lassen, nachdem ich das Nutzen/Risoko-Verhältnis (hühnereiweiß-Allergie) gründlich durchgegangen bin...
    Aber erstens heißen die Kinderkrankheiten nicht Kinderkrankheiten, weil diese Krankheiten ein "Klacks" also Kinderkram sind, sondern weil es meist Kinder befällt... Die Impfrisiken liegen nicht im Verhältnis zu den viel schwerwiegenderen risiken der besagten Krankheiten...


    zweitens hat mein Sohn starke Neurodermitis und gehört somit zu einer Risikogruppe...


    Mir ist es bislang was die Impfungen und Krankheiten angeht völlig wumpe gewesen, was das für mich als arbeitenden Menschen bedeutet... Dieser Gedanke der Abwegung ist mir noch nicht mal ansatzweise durch den Kopf gegangen...
    Mir geht es schlichtweg darum, mein Kind vor einer durchaus gefährlichen Krankheit schützen zu können....


    Ich empfinde es übrigens als verantwortungslos seine Kinder NICHT zu impfen! Denn diese Kinder können mit den Masern, Windpocken, Röteln, etc. andere Kinder anstecken, die noch nicht geimpft wurden (z.B. Säuglinge) und diese können dann richtig böse Auswirkungen zu spüren bekommen....


    meine Meinung.....

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...