Beiträge von Emma21

    Ich finde es echt krass, wie sich dein Beutekind verhält. Ich finde nicht, dass Sek. 2, Abi oder Studium ein Grund sind, nicht im Haushalt helfen zu müssen. Vor allem nicht für solche Basics, die du beschreibst.

    Ich nun eher etwas verwundert darüber, dass ihr das so lange mitgemacht hat. Da verhält sich eine Anfang 20-jährige Studentin wie ein bockiges Kleinkind und du überlegst, ob es ok ist, sie rauszuschmeißen? -Ja, ist es.

    Ich befürchte nur, daß es schwer wird sie tatsächlich loszuwerden. Warum sollte sie das All-Inklusive-Hotel verlassen?

    Hier sind zwei Themen vermischt worden.

    Wenn es sich so darstellt, dass die Lehrkörper schon viel zu lange gebraucht haben, um nachzusehen was da los ist, dann war das absolut fahrlässig.

    Wenn keine schriftliche Abfrage erfolgt ist, dann war auch das fahrlässig.

    Ich weiß nicht wie das in Schulen ist, aber wir haben über jedes Kind eine Kartei, wo wirklich alles wichtige drauf vermerkt ist. Die kann man auch flugs mit in den RTW nehmen. Kinder mit bekannten Besonderheiten führen wir in gelb.

    Ich denke auch, dass es letztlich unerheblich ist, ob im Vorfeld Informationen weiter gegeben wurden, eine Abfrage gemacht wurde, o.ä.. Der Schülerin ging es nicht gut und das wurde von den Lehrern ignoriert. Sie wären aber in der Pflicht gewesen sich zu kümmern.

    Ich kenne es auch von sämtlichen Fahrten und Freizeiten, egal ob schulisch, Verein, o.ä., so, dass Krankheiten, Auffälligkeiten und Co. abgefragt werden.

    Andererseits sehe ich aber auch die Eltern mit in der Pflicht. Wenn ich doch weiß, dass mein Kind eine ernste Erkrankung hat, dann trage ich doch auch dafür Sorge, dass die Betreuer einer Fahrt über die Erkrankung bescheid wissen. Ganz egal, ob da vorher jemand nach fragt oder nicht.

    PS. Es ist auch noch nicht mal gesagt, ob sie mit gerichtlichem Beschluss überhaupt ihre Sachen zurück bekommt !

    Wenn dem so ist, würde ich von diesem Weg abraten. Auch wenn es noch so bitter ist, die Möbel und das Ersparte zu verlieren (wenn das Ersparte nicht schon längst weg ist).

    Im schlimmsten Fall kann sich so ein Verfahren doch über einen sehr langen Zeitraum hinziehen. Wenn dann noch nichtmal die Sicherheit da ist, dass man die Sachen auch zurück bekommt, würde ich es lassen.

    Deine Tochter hat es geschafft den Typen zu verlassen. Sie wird es auch schaffen, sich alles, was sie verloren hat, wieder zu erarbeiten.

    Es tut mir sehr leid, was deiner Tochter widerfahren ist. Gut, dass sie da weg ist.


    Meiner Meinung nach habt ihr 2 Möglichkeiten. Entweder sie zieht das jetzt durch mit RA, einstweiliger Verfügung usw. und holt ihre Sachen da raus. Wenn sie da die Kraft für hat, wird sie daran wachsen, sich gehen ihn behauptet zu haben.

    Oder sie macht einen Haken hinter Möbel und Ersparnissen und baut sich alles neu auf. Auch daran wird sie wachsen.

    Die Frage ist, woran sollte man jetzt seine Energie konzentrieren? Den Kampf gegen den Typen weiterführen und die Sachen zurück zu bekommen, oder das ganze sofort zu beenden und jetzt sofort den Neuanfang starten.

    Nachdem du aktuell schon Stress hast, weil dein Ex möglicherweise nicht die Kosten für eine notwendige Reparatur übernimmt, willst du dir nun zusätzlich das Risiko eingehen, fremde Menschen in deine Wohnung zu lassen und dann im worst case mit noch mehr Kosten da zu stehen, wenn die Tauschpartner etwas kaputt machen?

    Auf Papier mit Datum und Unterschrift..?

    Die nötigen Daten stehen alle drauf.

    Und wenn dann aber Ex nicht zahlungsfähig ist, wird der Vermieter dennoch auf dich zurückgreifen. Vor allem, weil der Vermieter im Zweifelsfall leichter an dich rankommt, als an deinen Ex.

    Wie vertrauensvoll ist denn dein Ex? Wird er sich an die Abmachung halten? Sonst bitte ihn doch, dir, oder dem Vermieter vorm Auszug das Geld zu überweisen.

    Was ist eigentlich mit der Kaution? Bekommt er beim Auszug einen Teil zurück? Dann könnte der Vermieter das Geld ja schonmal für die Reparatur einbehalten.

    Das Kind hat nun mal einen Bezug zum afrikanischen Kontinent, also ist die Wahrscheinlichkeit, dass es über afrikansche Spezialitäten mehr weiß als andere Kinder und ich ziemlich hoch.

    Campusmami hat geschrieben, dass der Lehrer die Familie seit 12 Jahren kennt und weiß, dass es eine problembehaftete Beziehung zum Vater gibt. In dem Zusammenhang ist die Bitte, eine typisch afrikanische Speise zuzubereiten, deplatziert.

    Nur als Hinweis: einen Menschen als farbig zu bezeichnen, bezeichnet man laut Frau Ogette Tupoka als Mikro-Rassismus.

    Stattfdessen das Wort: Schwarze Person oder BiPoc.


    Oder bist du als weiße Person durchsichtig ?

    Ich muss gestehen, dass ich manchmal unsicher bin, welche Beschreibung ich anwenden kann/darf/soll.

    Mit dem Begriff "Poc" habe ich meine Probleme, da ja jeder Mensch eine Farbe hat. Aber deswegen war es genauso wenig klug von mir das Wort "farbig" zu verwenden.

    Bei "schwarze Person" wüsste ich nicht, ob das aktuell akzeptiert ist, oder ob sich dadurch jemand angegriffen fühlt.

    Was bedeutet "BiPoc"?

    Es ist ja auch kein Vollzeitjob. Hast du nicht was von 2 Vormittage pro Woche geschrieben?

    Wovon wirst du denn das Au-Pair bezahlen? Ich dachte, du musst den DAZ-Job machen, weil du in einem finanziellem Engpass steckst. Dann würdest du ja wahrscheinlich dein DAZ-Gehalt in ein Au-Pair stecken (wenn das überhaupt reicht). Das macht doch gar keinen Sinn


    Und mach jetzt bitte nicht direkt Nachhilfe für deine Tochter klar. Sie hat schon genug um die Ohren. Reduziere ihre Termine und lass sie mehr Kind sein.

    Am meisten ist den Kindern geholfen, wenn ihr als Eltern konstruktiv zusammen arbeitet.

    Lass das mit dem Au-Pair erstmal ruhen. Das wirkt schon wieder wie dein typisch blinder Aktionismus. Deine Tochter hat Noten, die dir nicht genügen. Ok. Ich kann verstehen, dass dir das erstmal Sorgen macht. Bevor du jetzt aber wieder ohne zu überlegen übertriebene Maßnahmen ergreifst, lass das erstmal sacken, atme tief durch. Schlafe ein paar Nächte drüber und überlege dann in Ruhe, wie du für euch alle die Situation angenehmer gestalten kannst. Wenn ich an den Wochenplan deiner Tochter denke, wäre vielleicht ein erster Ansatzpunkt, die ganzen Termine auszudünnen. Aber auch das solltest du mit Bedacht tun.

    Fahr jetzt erstmal zur Kur und kümmere dich um dich. Danach hast du immer noch mehr als genug Zeit und durch die Kur hoffentlich ein paar gute Impulse erhalten, um die Probleme deiner Kinder konstruktiv anzugehen.

    :)


    Ich habe mir neulich überlegt wo man Männer kennen lernen könnte die ihr Leben selbstständig und verantwortlich leben; und ich glaube es gibt so ein paar Kriterien die dafür oder dagegen sprechen. Zum Beispiel wer sich ein aufwendigeres Haustier hält oder bei wem Zimmerpflanzen gedeihen, der kann vermutlich auch für sich selbst sorgen.

    Und wer im Einkaufswagen Gemüse und andere "Rohzutaten" hat, kann eventuell auch selbst vernünftig kochen..

    Also ab ins Gartencenter, in die Zoohandlung und in die Gemüseabteilung des Supermarktes! ;)

    Dann bleibt nur noch die Frage, wie am besten ansprechen. Ich bin total schlecht in sowas...