Beiträge von Aquintus

    Wenn man mal darüber nachdenkt ist das ja soo abwegig gar nicht.

    Es gibt sicher Eltern(teile) und vor allem Kinder denen ein engagierter, rüstiger Leihopa (oder eben Leihoma) helfen könnte. Die entsprechende Vollmacht für Kindergarten, Schule, etc. täte ein weiteres.

    Und: Vereinbarungen zu rechtlicher Elternschaft, elterlicher Sorge, Umgangsrecht und Unterhalt sollen schon vor der Empfängnis geregelt werden können.

    Gutes Ding!


    Ich lass' den Damenbesuch meines Großen demnächst nur noch nach Unterzeichnung einer Vereinbarung mit großzügigem Umgangsrecht für den eventuell-angehenden Großvater in die Bude.

    Na dann viel Spaß... :) ! Wie lange wolltest du denn leben, dass du davon ausgehst, dass die 60.000 Euro Schonvermögen dann nach hinten raus auch reichen? Ansonsten hast du vielleicht noch ein paar Unterhaltsempfänger*innen im Nacken, die die Idee nicht ganz so geil finden. Keine Ahnung, ob das nicht den größeren Druck erzeugt, als die Berater*innen von der ARGE :/ .

    Danke!

    Das Schonvermögen muss ja nur die 2 Jahre reichen. Damit und dem Bürgergeld bekomme ich das schon gewuppt, völlig ohne Druck.

    Ja. Für einen Zeitraum von 2 Jahren.


    Das finde ich für eine Neuorientierung tatsächlich einen guten Zeithorizont.

    Definitiv :thumbup:.


    Ich werde nächstes Jahr 60, ALG1 berechtigt bin ich nicht und so langsam wollte ich mich eh aus dem Berufsleben ausschleichen.

    Da werde ich die 2 Jahre Bürgergeld nutzen um zu schauen ob die Neuorientierung Richtung Ausstieg das richtige für mich ist. Ein paar Rücklagen habe ich, das sollte also reichen ;).

    campusmami

    Zum Beispiel Selbstständige haben in aller Regel keinen Anspruch auf ALG1.

    Da fallen mir auf Anhieb zig Varianten ein wo plötzlich das Einkommen weg fällt, aber noch reichlich finanzieller Puffer da ist.

    Auch die können dann bis zur Eröffnung des nächsten Laden sofort Bürgergeld beziehen.

    Es hat mal ein Modell eines Automobilherstellers gegeben das wie folgt aufgebaut war:


    Ältere, ausstiegswillige Mitarbeiter wurden ans Händchen genommen und bewusst in die Arbeitslosigkeit geschickt.

    Das System war so ausgelegt dass diese Mitarbeiter keinerlei oder kaum Einbußen hatten, die wurden vom Konzern getragen. Eine wichtige Säule dieses Systems war aber das von der Allgemeinheit getragene Arbeitslosengeld (oder wie auch immer es damals hieß). Klartext: der Staat wurde ausgenutzt um Kosten zu sparen.


    Eine Wiederholung gilt es halt zu verhindern, denn der Stellenabbau in der deutschen Automobilindustrie kommt sicher. Aber den sollen die Konzerne gefälligst selber finanzieren denn die meisten können das.


    Die betroffenen Mitarbeiter werden so oder so weich fallen, die Frage ist nur wer es bezahlt.

    Die CDU/CSU hat das Bürgergeld blockiert. Einmal mehr präsentiert sich diese Partei als unchristlich, denn sonst würden ihre Mitglieder mit den Ärmsten der Armen mitfühlen.

    Naja, ich bin auch kein Freund von denen, aber man sollte schon genauer hinsehen.


    Der Erhöhung des Regelsatzes würden sie zustimmen, sind aber unter anderem gegen die deutliche Anhebung des Schonvermögens. Das trifft jetzt eher nicht die ärmsten der Armen.

    In jedem Fall finde ich es sehr lobenswert dass die Fehler aufgearbeitet werden und man daraus lernt.


    Was ist uns nicht alles als "wissenschaftlich fundiert" verkauft worden was im Nachhinein betrachtet reine Spekulation und in vielen Fällen auch noch falsch war.


    Sehr gut auch für das Klima untereinander. Es darf jetzt wieder öffentlich über Maßnahmen und Impfungen diskutiert werden, die selbsternannten Hüter der reinen Wahrheit sind doch deutlich leiser geworden.

    Ich glaube nicht dass die Impfquote noch eine Rolle für das Ende der Pandemie spielt. Ob man sich infiziert oder nicht liegt jedenfalls nicht am Impfstatus. Persönlich halte ich die Blutgruppen für die wahrscheinlichste Erklärung.

    Wir haben einen jungen Kollegen mit einigen Lernschwächen, das wussten wir vorher.

    Das beeinträchtigt seine Arbeit quasi gar nicht, als Schrauber ist er super und über das bisschen Schreibarbeit guckt der Meister halt nochmal drüber.


    Riesige Probleme machen dagegen Berufsschule und Handwerksinnung (die sind für Zwischen- und Gesellenprüfung) zuständig.

    Das sind halt alles Handwerker und keine Pädagogen. Nachteilsausgleich hat die Berufsschule noch nie gehört und die Innung ist der Meinung mit einem Schulabschluss muss er auch eine "normale" Prüfung ablegen. Zum Glück haben wir einen Quereinsteiger der vorher was pädagogisches gemacht hat, der steht denen auf den Füssen.


    Das ist hier ja ein vergleichsweise einfacher Fall, aber auch der Junge würde ohne Protektion der klassische Hilfsarbeiter. Kann zwar richtig was, hat aber leider keinen Abschluss.

    Ich weiß jetzt nicht, was die wilden Zitatzusammenstellungen miteinander zutun haben sollen. Aber gut.

    Das ist, ganz einfach, unsere Diskussion aus dem Juni.


    Egal was Mertens genau mit längerfristig meint, er empfiehlt ausdrücklich keine weitere Auffrischungsimpfung für unter 60 jährige ohne Vorerkrankungen. Das ist ein ganz wichtiger Unterschied zur Grippeimpfung, er sieht nämlich bei der Corona-Auffrischung keinen Schutz vor Ansteckung.


    Und das heißt doch hier beim Abwägen ob ich meinen Säugling gegen Corona impfen lasse: Schutz vor schwerem Verlauf: ja; Schutz vor Ansteckung: nein.

    Ernsthaft behaupten wird wohl aktuell niemand mehr dass eine Impfung vor Infektion schützt und schwere Verläufe sind bei kleinen Kindern extrem selten.


    Gern nochmals wiederholt: Natürlich ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Geimpfte weniger häufig an Corona erkranken als Ungeimpfte.


    Bei den ersten Varianten sicherlich. Aktuell (wie bereits oben geschrieben) glaube ich das nicht mehr, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.


    Punkt 2+3 kann wohl kaum "nachgewiesen" sein bei Kindern unter 6 Jahren.


    Ach richtig, ich vergaß: Das wissenschaftliche Beratergremium der FDA würfelt das aus. Die haben gar keine Unterlagen zur Prüfung vorliegen und die Hersteller führen auch keine Tests auf breiter Ebene durch, die sie zur wissenschaftlichen Begutachtung einreichen müssen. Alles nur Fake.


    Naja, dann hat die Tagesschau heute zusammen mit dem STIKO Vorsitzenden Thomas Mertens ebenfalls Fakes verbreitet:


    STIKO-Chef Mertens erwartet höhere Infektionszahlen bis Dezember und will dennoch keine zweite Boosterimpfung für alle. Denn: Impfungen böten keinen Schutz vor einer Infektion, nur vor einem schweren Verlauf.


    Quelle: Tagesschau, 24.10.2022