Alles anzeigen
Grace: die Eltern sind hier echt ein Problem. Ein Teil der Eltern begrüßt die "A-freie Zeit", tituliert das Kind als wahnsinnig und fordert, dass A weg bleibt. Das sind die Eltern, die die Anfälle live aus der Nähe mitbekommen und deren Kinder Angst haben.
Warum wenden sich diese Eltern nicht an das Jugendamt und die Leitung und machen Druck?
Ich muss ehrlich sagen, wären solche Ausbrüche in der Nähe meiner Kinder passiert, wäre ich schneller beim Jugendamt als jemand Hallo sagen kann.
Eigentlich müsste man A's Verhalten aufnehmen und den betreffenden Stellen Vorspielen, nur möchte niemand das Kind vorführen
Ich weiß nicht ob das vorführen wäre, immerhin könnte es dem Kind helfen.
Kindliche Aggressionen - Handhabe?
-
-
Wenn die Leitung nichts macht - ist der Elternbeirat gefordert.
Wenn der Träger nicht reagiert - dann die Aufsichtsbehörde die bei euch die Erlaubnis erteilt.a) braucht das Kind Hilfe
b) ist der Zustand für die anderen Kids und Personal nciht haltbar
c) braucht ihr ein Training - Anpassung der Gruppenstärke
d) einen Raum der sicher ist - für die Ausbrüche - ohne Scheren usw.Wenn niemand reagiert - krankschreiben lassen weg. Belastung & Bedrohung - zusammen mit
den Kollegen - dann können sie nicht mehr öffnen und müssen reagieren. -
Hi
Ich arbeite auch im sozialen Brennpunkt, allerdings mit einem anderen Schwerpunkt. Es tut mir sehr leid das zu lesen. Für alle betroffenen Beteiligten. Bei uns ist es an der Tagesordnung, dass die Eltern sich nicht besonders engagiert um ihre Kinder kümmern. Das ist eher die Ausnahme.
Aber ich kenne es von meinen Arbeitgebern und unseren Leitungskräften nur so, dass sie hinter ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen stehen. Ich würde mich auch versetzen oder wegbewerben, so schnell wie möglich.Wir hatten schon einige Fälle mit Ausrastern, Aggressionen, auch mit psychotischen Schüben, in Verbindung mit Alkohol etc.
Fakt war immer: Wir Mitarbeiter entscheiden. Ob wir die Polizei rufen oder den Krankentransport, das war so immer in Ordnung. Am besten lief es, wie es schon von Aywa beschrieben hat. Einweisung in die Psychiatrie, es gab vor Ort endlich eine Diagnose und einen Sozialarbeiter, der die Familie betreut und aufgefangen hat und dann griffen oft auch die Institutionen ineinander.
Ich verstehe überhaupt nicht, aus welchen Grund dem Kind, den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und den anderen Kindern das auf Dauer zugemutet wird. Alle reden anscheinend darüber, alle bekommen es mit. Schlechter kann es kaum laufen.
-
Schreibt einen Fortbildungantrag - das zumindest einer von euch eine ProDeMa Schulung besucht und das Team schult - wenn da eh noch ein paar andere auffällige Kandidaten rumlaufen.
-
Das Kind muss doch irgendwelche Sorgen haben, dass er leider mal solche ärgerlichen Probleme bekommt.
Ich finde immer sehhhrrr vieeellll und offen reden mit Kindern und immer gut zuhören ist ganz wichtig. Ihm muss irgendwas im Herzen liegen -
Das Kind muss doch irgendwelche Sorgen haben, dass er leider mal solche ärgerlichen Probleme bekommt.
Ich finde immer sehhhrrr vieeellll und offen reden mit Kindern und immer gut zuhören ist ganz wichtig. Ihm muss irgendwas im Herzen liegen
Bei einem 4 Jährigen Kind ist dies schwierig bis unmöglich. Es wird nicht sagen können, was da nicht in Ordnung ist.