Mutter-Kind-Kur über Weihnachten Umgangsrecht für KV

  • Streng genommen kann ein BET diese Anforderungen nicht stellen. Der UET ist mitnichten in der Verantwortung, dass es eben dieser Termin geworden ist. Oder hat UET die Kur für BET beantragt und den Termin ausgesucht? Ich bin immer dafür, dass jemand, der Verantwortung zu tragen hat auch mit der nötigen Entscheidungsfreiheit ausgestattet ist.


    Ganz nüchtern betrachtet hat BET die Umgangsvereinbarung gekippt und UET die Pistole auf die Brust gesetzt. Entweder nimmst du die Kids die ganze Zeit - egal ob du Urlaub, Geld oder Zeit hast, oder aber du siehst die Kinder gar nicht. Ich glaube hier würde sich so ziemlich jeder aufregen, wenn UET dem BET solche "Angebote" macht.


    "Liebe BET, ich kann die Kinder nicht zu den vereinbarten Umgangsferien holen - habe eine Kur gebucht in meiner Ferienhälfte. ging nicht anders, musst du mir schon glauben. Entweder du bringst die Kinder zu mir und bezahlst 70 Euro pro Tag und Kind - so viel verlangt das Kurhaus für Besuchskinder, oder du nimmst halt unbezahlten Urlaub und betreust in meiner Ferienhälfte, oder du bezahlst einen Babysitter. Nicht mehr mein Problem, ich habe dir schliesslich Alternativen gegeben." Wäre doch super fair und mehr kann man doch nicht erwarten, oder? Wenn BET das Angebot nicht annimmt, ist sie doch selber Schuld, oder? ;)


    Ich will da auch nicht weiter drauf rumreiten. Es ist auch nicht so, dass ich keinerlei Verständnis dafür habe, dass TS in Kur will/muss/glaubt zu müssen.... Darüber will und kann ich nicht urteilen. Aber nochmal... Wenn man sich nicht wundern und ärgern will über den anderen Elternteil und dessen schofeliges Verhalten, dann wäre es vermutlich ratsam gewesen, den Brief mit den Kosten nicht einfach dem anderen ET zuzuschicken und sich obendrein noch hinstellen und sagen "Super, ich bin den schwarzen Peter los. Mich trifft keine Schuld, ich trage keine Verantwortung. Wenn der andere keine 140 pro Tag zahlen kann/will ist er selbst Schuld." Ob das, was hier passiert ist dazu beiträgt, dass das Verhältnis zwischen den beiden besser wird, wage ich zu bezweifeln. Im Grunde hat BET hier dem UET eine Steilvorlage geliefert für künftige Auseinandersetzungen. Meine Meinung: Das Einfache weiterleiten des Briefes - "friss oder stirb, ist nicht mehr mein Problem." war Öl ins Feuer giessen und damit unnötig.


    Zum Thema mangelnde Unterstützung: Unterstützung bei der Betreuung durch den UET ist ein Bonus... Wenn hier ein Selbstverständnis vorausgesetzt werden soll, dann gäbe es zwei BETs. ;)
    Ist es auch ein (einklagbares) Selbstverständnis, dass BETs für Betreuung über den 14tägigen Turnus hinaus Unterhalt an UET zahlen müssen? ;) Und bitte jetzt nicht kommen mit dem halben Kindergeld :D Wenn das als Argument zählt, dürfte es streng genommen weder mehr- noch Sonderbedarf geben, denn mit dem KU wäre dann alles abgegolten. ;)

  • Also, dann erklär doch mal bitte, wie TS deiner Meinung nach diese Situation am besten hätte lösen sollen. Mir fällt da nämlich nichts ein. :ohnmacht:



    Ich hab bei meiner ersten Mutter Kind Kur wirklich den KV gefragt, was er dazu meint, und wie ich das organisieren kann, dass es für alle Beteiligten passt. Den Zahn hat mir die Krankenkasse ganz schnell gezogen - da hieß es, ich könne entweder in drei oder in sechs Wochen anreisen, oder ich käme auf eine andere Warteliste, da für den Sommer viele Anfragen wären.
    Der KV meinte es nur, dass Mutter Kind Kur ein unnützer Mist sei und ich das nicht bräuchte, weil ich zu faul sei.
    Also den KV zeitnah informiert, ihm die Zeit davor und nach der Kur angeboten, ebenfalls die Kinder am WE während der Kur zu besuchen. KV hat getobt, allerdings nichts von den Vorschlägen angenommen.



    Interessant ebenso der Aspekt, wenn KV auf Reha fährt, die Kinder und ich die letzten waren die davon erfuhren, entfallener Umgang war ihm in dem Fall egal, ebenso als er kurzentschlossen mit Next in den Urlaub flog für drei Wochen.


    Darf ich im Notfall ins Krankenhaus? Ja, aber KV hat sich geweigert die Kinder zu nehmen, weil es nicht in seiner Zeit war.



    So sind die Gesetze, Recht auf Umgang besteht, die Pflicht nicht.
    Mutter Kind Kur ebenfalls höchstwahrscheinlich unnötig, wieso sollte eine Alleinerziehende sowas auch brauchen... :hae: . Ernsthaft ?


    Ich verstehe die Diskussion nicht, es ist eine medizinische Maßnahme und kein Zuckerschlecken.
    TE hat versucht Umgang zu ermöglichen, ist für drei Wochen halt dann nicht möglich wie geplant. Oder geht's dann um die Feiertage? Oder ums Recht haben? Oder um was anderes?



    @ Summerjam
    Ich weiß nicht, was das mit dem Unterhalt zu tun hat. Hier gibt es genug AEs die Mindestunterhalt oder gar keinen bekommen, bzw. von Mehr- oder Sondrbedarf noch nie was gesehen haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Jona ()

  • Also wenn ich so darüber nachdenke, was ich hier im Forum immer wieder lese, dann machen einige UET den BET solcherlei Angebote. In unserer Konstellation gibt es auch einen UET, der keines ist, weil einfach kein Umgang wahrgenommen wird.


    So wie es sich in diesem Falle für mich liest, gibt es keine verbindliche und verlässliche Umgangsvereinbarung. Wie soll man sich denn alles freihalten, nur um es dem UET rechtzumachen? TS scheint die Ferien sowieso komplett alleine abdecken zu müssen, wie auch alles andere. Ob der KV also in seiner nicht vorhandenen Betreuungsferienhälfte in den Urlaub, in Kur oder zum Schweigen ins Kloster fährt, scheint völlig unerheblich.


    Entweder gibt es eine verbindliche Umgangsregelung, dann muss es aber auch möglich sein in Sonderfällen, wie beispielsweise einer Kur, eine andere Lösung zu finden (du kannst auch gerne betreuen, damit nichts ausfällt) und wenn das nicht möglich ist, dann muss BET entscheiden. Wie soll denn das sonst gehen?


    Ich halte keine Türen mehr offen, da kriege ich nur Armschmerzen und bin ziemlich eingeschränkt in meiner Bewegungsfreiheit. Wenns klingelt gehe ich aber gerne hin, wenn ich gerade zuhause bin und dann kann man miteinander sprechen.


    Ich wünsche auf jeden Fall eine erholsame und stressfreie Kur!!!

  • Zum Thema mangelnde Unterstützung: Unterstützung bei der Betreuung durch den UET ist ein Bonus... Wenn hier ein Selbstverständnis vorausgesetzt werden soll, dann gäbe es zwei BETs. ;)
    Ist es auch ein (einklagbares) Selbstverständnis, dass BETs für Betreuung über den 14tägigen Turnus hinaus Unterhalt an UET zahlen müssen? ;) Und bitte jetzt nicht kommen mit dem halben Kindergeld :D Wenn das als Argument zählt, dürfte es streng genommen weder mehr- noch Sonderbedarf geben, denn mit dem KU wäre dann alles abgegolten. ;)


    Tja ...genau das interessiert keinen das ich immer wenn die Jungs bei ihm waren (in den letzten zwei Jahren) den Mehrbedarf den er vom Joncenter bekommen hat ( er bekommt ALG 2 und ich aufstockend, da ich eben keinen Unterhalt bekomme, nur noch UV für den Lütten) bei uns abgezogen wurde und es war für mich trotzdem kein Grund die Zeit mit ihrem Papa zu reduzieren. Eher im Gegenteil.






    Ganz nüchtern betrachtet hat BET die Umgangsvereinbarung gekippt und UET die Pistole auf die Brust gesetzt. Entweder nimmst du die Kids die ganze Zeit - egal ob du Urlaub, Geld oder Zeit hast, oder aber du siehst die Kinder gar nicht. Ich glaube hier würde sich so ziemlich jeder aufregen, wenn UET dem BET solche "Angebote" macht.

    Ich habe ihm nicht die Pistole auf die Brust gesetzt, das stimmt nicht. Ich habe ihn gefragt ob es für ihn in Ordnung wäre und das war es nicht, aber nicht wegen der Kinder sondern weil er nicht wollte das ich dann alleine in Kur fahre und mir "eine schöne Zeit" mache.


    "Liebe BET, ich kann die Kinder nicht zu den vereinbarten Umgangsferien holen - habe eine Kur gebucht in meiner Ferienhälfte. ging nicht anders, musst du mir schon glauben. Entweder du bringst die Kinder zu mir und bezahlst 70 Euro pro Tag und Kind - so viel verlangt das Kurhaus für Besuchskinder, oder du nimmst halt unbezahlten Urlaub und betreust in meiner Ferienhälfte, oder du bezahlst einen Babysitter. Nicht mehr mein Problem, ich habe dir schliesslich Alternativen gegeben." Wäre doch super fair und mehr kann man doch nicht erwarten, oder? Wenn BET das Angebot nicht annimmt, ist sie doch selber Schuld, oder? ;)

    Stell Dir vor so ähnlich war es schon. Eine Woche vor den Ferien schmiss er mal eben alles über den Haufen und ich musste einen geplanten Urlaub stornieren um dann die Kinder zu nehmen, aber sicherlich nicht wegen einer Kur oder wegen einem Job ( wie gesagt er hat die letzten 9 Jahre nicht gearbeitet) sondern weil er gehört hat das ich i den Urlaub möchte, das hat er sogar zugegeben.


    Ich will da auch nicht weiter drauf rumreiten. Es ist auch nicht so, dass ich keinerlei Verständnis dafür habe, dass TS in Kur will/muss/glaubt zu müssen.... Darüber will und kann ich nicht urteilen. Aber nochmal... Wenn man sich nicht wundern und ärgern will über den anderen Elternteil und dessen schofeliges Verhalten, dann wäre es vermutlich ratsam gewesen, den Brief mit den Kosten nicht einfach dem anderen ET zuzuschicken und sich obendrein noch hinstellen und sagen "Super, ich bin den schwarzen Peter los. Mich trifft keine Schuld, ich trage keine Verantwortung. Wenn der andere keine 140 pro Tag zahlen kann/will ist er selbst Schuld." Ob das, was hier passiert ist dazu beiträgt, dass das Verhältnis zwischen den beiden besser wird, wage ich zu bezweifeln. Im Grunde hat BET hier dem UET eine Steilvorlage geliefert für künftige Auseinandersetzungen. Meine Meinung: Das Einfache weiterleiten des Briefes - "friss oder stirb, ist nicht mehr mein Problem." war Öl ins Feuer giessen und damit unnötig.

    Das stimmt, keiner hier kann beurteilen ob ich eine Kur benötige und ich finde es schon echt frech zu schreiben "glaubt in Kur zu müssen".
    Was hätte ich denn machen sollen als der Brief von der Klinik kam?
    Auserdem finde ich es schon fast lächerlich immer auf dieser Redewendung " den schwarzen Peteer zuschieben" herumzureiten, denn das waren wie gesagt nicht meine Worte. Ist auch völlig egal. Ich habe ihm es direkt zukommen lassen, da sonst eventuell Zweifel aufgekommen wären ob die Klinik es abgelehnt hat oder ob ich das nur behaupte. Deswegen habe ich es kopiert und gut.

    Wende Dein Gesicht der Sonne zu und die Schatten fallen hinter Dich.

  • Ach ja das habe ich vergessen. KV hat darauf bestanden bei der Umgansregelung es schriftlich festzuhalten, das bei Krankheit oder Krankenhausaufenthalt ( vor allem seinerseits) er die Umganszeiten eventuell dann nicht einhalten kann.

    Wende Dein Gesicht der Sonne zu und die Schatten fallen hinter Dich.

  • Hört sich sicher "heftig" an.... aber lass ihn... man blickt nicht dahinter... wie es tatsächlich ist und Antworten gibt es schon mal gar nicht... ist so... denn es ist seine Welt... Wahrheit... Realität... kannst und musst du nicht verstehen.


    Ich nehme mich total zurück und fördere einfach so gut es geht den Umgang... sage auch schon mal wichtige Termine für die Kids ab.


    Hier ist es so... sie genießen die Zeit mit Papa und brauchen sie auch dringend.


    Ich ärgere mich im Stillen.


    Lerne damit leben... oder fordere dein Recht ein.


    Ich denke wäre mit ihm eine vernünftige Reglung möglich... gäbe es anderen Kummer.


    Liegt einfach in der Natur der Sache.


    Eine Trennung ist "meist" ein Minenfeld der "Gefühle".


    Rational und logisch ist da nur sehr wenig.

    2 Mal editiert, zuletzt von Marian14 ()

  • Also, dann erklär doch mal bitte, wie TS deiner Meinung nach diese Situation am besten hätte lösen sollen. Mir fällt da nämlich nichts ein.


    Vielleicht ist es bei mir falsch angekommen, oder ich habe es überlesen... Aber so wie ich es verstanden habe, hat TS zuerst den Kurtermin festgezurrt und dann erst KV gefragt.
    Generell hat sie einem Termin zugestimmt, der bereits verbucht ist.
    Und ich glaube, hier wollen mich viele so verstehen, dass ich der Meinung wäre, TS hätte die Kur komplett sausen lassen sollen. Dem ist nicht so. Ich habe mich hier erst eingeklinkt, als TS meinte, sie könne durch Briefe rüber schieben den schwarzen Peter einfach so fort schieben und alles sei in Butter. Ich glaube hier wurde der größte Fehler gemacht.


    Wo lag das Hindernis, die Kostenfrage im Vorfeld zu eruieren? Warum wusste TS das nicht vorher? Planung sieht anders aus, denke ich. Das macht sie angreifbar.


    Kannst du es dir nicht auch nur im Geringsten vorstellen, wie es umgekehrt wäre? Dein Ex hat die Kinder und du bekommst gesagt, ganz oder gar nicht? Zu Weihnachten? Mit fester Umgangsregelung? Wegen einer Kur, deren Notwendigkeit du gar nicht nachvollziehen kannst? Dann bekommst du gesagt, er würde mal schauen, was da seitens der KK zu machen ist und das nächste was du hörst, bzw. bekommst, ist ein weitergeleiteter Brief in dem Kosten stehen. Du sollst 140 Euro pro Tag bezahlen, dass du deine Kinder über die Feiertage sehen darfst und sonst kommt da erstmal gar keine Reaktion mehr, weil der schwarze Peter jetzt bei dir liegt? Und du willst mir erzählen, dass du da vollstes Verständnis für hättest? TS denkt da selbst anders. Sie schrieb eingangs, dass er nachvollziehbar sauer sein wird. TS hat scheinbar mehr Verständnis für den KV und seinen Frustlevel als andere hier. Das TS versuchen wird, einen Ausgleich zu finden, kaufe ich ihr ab. Keine Frage. Man hätte aber auch das Angebot machen können, dass man die Kosten übernimmt, sie vielleicht in Raten zahlt und vielleicht nicht 4 sondern nur 2 Tage. Aber kommentarlos die "Rechnung" rüber schieben hat schon ein Geschmäkle. Frohe Weihnachten.


    Und ja, ich glaube ausserhalb der Feiertage wäre das alles verkraftbarer. Hoch anrechnen tue ich der TS, dass sie im nächsten Jahr die Kinder zu Weihnachten und über Neujahr zum Vater schickt. Das wiederum würden wohl wenige hier tun. Die meisten bestehen darauf, die hohen Feiertage mit den Kindern zu verbringen. UET müssen i.d.R: hinten anstehen. Dafür Hut ab, liebe TS.


    Eine weitere Möglichkeit wäre tatsächlich gewesen,

    Die Kur auf später vershieben, wenn die Kinder aus dem Haus sind!!!


    Euch stösst es doch auf übel auf, wenn euer KV Umgang absagt, weil er seiner Meinung nach was "besseres" oder wichtigeres vor hat. Und bitte verschont mich mit "Meiner hat aber gar keinen Umgang...." Denn euer interessiert hier nicht.


    @ Summerjam
    Ich weiß nicht, was das mit dem Unterhalt zu tun hat. Hier gibt es genug AEs die Mindestunterhalt oder gar keinen bekommen, bzw. von Mehr- oder Sondrbedarf noch nie was gesehen haben.


    Und ich weiss nicht, was andere AEs mit anderen Rahmenbedingung und anderen Fragestellungen mit diesem Faden zu tun haben. Ausser man will die Probleme, die andere mit ihren Exen haben zu seinen eigenen machen. Fehler, die andere tun auch tun, nur um sicher zu gehen, dass es tatsächlich Fehler sind. :tuedelue


    Wenn ich hier so einige Kommentare lesen, wundert es mich im geringsten, dass ihr derart viele Probleme mit den Exen habt. Das geht schon fast in die Richtung "Mein Ex ist blöd, dann muss es deiner auch sein."
    So, bereite mich jetzt auf den Feierabend vor. Genug gemotzt obwohl ich das gar nicht wollte. Es regt mich nur hin und wieder auf, wenn sich Leute das Leben selbst schwer machen und im Nachhinein dann auch noch jammern und anderen die Schuld dafür geben. Dabei sollte mir das eigentlich sonst wo vorbei gehen.

  • Hallo haeata,


    deinen Post habe ich erst gelesen, nachdem ich meinen abgeschickt habe. Nun musst das Feierabendbier doch noch einen Moment warten... nur zwei Dinge.


    Das stimmt, keiner hier kann beurteilen ob ich eine Kur benötige und ich finde es schon echt frech zu schreiben "glaubt in Kur zu müssen".


    Ich meinte das nicht frech, auch wollte ich nichts unterstellen. Von Anfang an habe ich versucht, rüber zu bringen, wie die Reaktion auf der anderen (strittigen) Seite aussieht. Ist es möglich, dass dein KV so denkt? Wenn ja, lag ich richtig mit meiner Annahme. Das wollte ich verdeutlichen, nicht, wie ich darüber denke. :blume



    Was hätte ich denn machen sollen als der Brief von der Klinik kam?


    Wie hättest du dir denn die weitere Kommunikation gewünscht im umgekehrten Fall? Wärst du mit der kommentarlosen Kopie glücklich gewesen, oder hättest du gedacht "Was für ein Ar***!"?

  • Dann sollte man erst alles lesen bevor man sich einklinkt.
    Ich habe den KV VOR dem Kurantrag gefragt bzw. ihm gesagt das ich eine Kur benötige. Habe ihn dann auch gefragt wie es ihm am liebsten wäre , ob er die Kids die drei Wochen ganz nehmen könne ect.... Das hätte ich alles nicht tun müssen. Er hat in keinem Wort erwähnt das er die Jungs dann ein paar Tage aus der Klniik nehmen möchte. Davon war nie die Rede, von daher wie hätte ich das vorher erfragen sollen???
    Meine Krankenkasse wollte mich auserdem nahe an die schweizer Grenze in Kur schicken da ich da schon mal war, aber aufgrund meiner Erkrankung und meinem Wunsch in der Nähe zu bleiben ( damit der Papa die Kids besuchen kann wenn er denn möchte) sind wir nun hier an der Küste wo wir auch wohnen. Also ich denke ich habe sehr viel Rücksicht auf den KV genommen und im Übrigen steht er ansonsten voll dahinter das ich in die Kur fahre.



    Nun gut, ich habe das Gefühl das hier bei der eigenen Meinung alle BET über einen Kamm gescheert werden, ohne den Einzelfall zu berücksitigen.

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  • Wie hättest du dir denn die weitere Kommunikation gewünscht im umgekehrten Fall? Wärst du mit der kommentarlosen Kopie glücklich gewesen, oder hättest du gedacht "Was für ein Ar***!"?

    Wer sagt denn das ich ihm die Kopie kommentarlos geschickt habe?

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  • Wer sagt denn das ich ihm die Kopie kommentarlos geschickt habe?


    So kam es bei mir an. Wie hast du die Kopie denn kommentiert, wenn das überhaupt noch von Interesse ist?

  • Um es ganz genau zu wiederholen :


    Hallo , entschuldige das ich so früh störe, aber ich habe die Antwort der Klinik erhalten und wolllte sie dir gleich mitteilen.


    Guten Morgen Frau ...die Herausnahme der Kinder aus der Klinik ist nicht möglich. Denkbar wäreen Besuche des Vaters. Eine Beurlaubung ist grundsätzlich nicht vorgesehen und wären mit Ausfallkosten verbunden. Diese betragen pro Kind und Tag 69,99 Euro. Vielleicht lässst sich im Vorfeld und nach der Kur ein Ausgleich finden....Mit freundl.....


    folgender Vorschlag von mir, vorausgesetzt das geht bei dir: dieKur geht bis zum 5.1. vielleicht kannst du sie ja direkt von der Kilnik abholen und zu dir nehmen dann habt ihr noch vier Tage bis die Schule wieder anfängt und du sie nach Hause bringen müsstest. Auserdem wäre 2017 "mein" Weihnachten das tauschen wir selbstverständlich und du hast sie an Weihnachten.. Was hälst du davon ?


    Ich denke ich versuche sehr für alle das beste aus dieser Situation zu machen.

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  • Ich denke wenn man so einen Termin bekommt , wägt man ab was das Beste ist. Da steht der KV nun mal nicht bei mir an der ersten Stelle. Sondern erst die Kinder dann ich und dann der KV.
    Das Wichtigste war für mich das es möglichst in den Ferien statt findet, da beide schulpflichtig sind, die angestrebten Herbstferien gingen nicht wegen der Klinik bzw weil die Krankenkasse keine Klinik gefunden hat da der eine Sohn schon 13 ist. Dann wollte ich logischeerweise so schnell wie möglich denn man geht im Normalfall nicht aus Spaß in Kur. Es auf die Osterferien nächstes Jahr zu verschieben macht für mich gesundheitlich und auch beruflich keinen Sinn. Aber auch für die Kinder nicht, denn da macht mein Großer schon ein Schülerpraktikum vor den Osterferien, geht also auch nicht, da die Kurklinik nicht jeden Tag oder jede Woche Anreise hat sondern Blockweise. Dann hätte ich es auf die Sommerferien verschieben sollen da habe ich aber höchst wahrscheinlich einen neuen Job das geht also auch nicht und wenn man bedenkt das ich den Antrag im März genehmigt bekommen habe, ich weiß nicht bis wann die Frist geht wann man die Kur auch antreten muss. Also ich weiß nicht wie ich es hätte anders machen sollen. Ich bin auch nicht auf die Idee gekommen das er sie Tageweise aus der Klinik nehmen möchte und rechnete mit zwei Besuchen ect. so wie das intakte Familien in der Kur auch machen.


    Es ist nun wie es ist, wir machen das Beste draus und wie sagte der Mensch der Beratungsstelle , er kennt sehr wenige getrennte Elternpaare die sich so sehr um ihre Kinder kümmern und sorgen und es so gut hinbekommen, trotz aller Differenzen und das macht mich hoffnungsvoll das wir es hinbekommen.

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  • Wünsch euch eine angenehme und erholsame Kur :)

    Einmal editiert, zuletzt von Jona ()