Sorry ihr lieben,
mir fällt kein Titel ein...
irgendwie hab ich hier gerade Gedankenkarussel, und wenn es schon mir so geht, wie muss es dann erst den Kindern gehen.
Zur aktuellen Situation:
Mann lebt aktuell noch im Haus, 4 gemeinsame Töchter bleiben bei mir und er hat / hatte vor wegzuziehen (370 Km).
Keine Ahnung wie gut oder schlecht er sich das überlegt hat, wirklich sicher ist er mit dieser Entscheidung aber wohl eher nicht.
Und genau da fängt für mich das Problem an.
Wir haben ein sehr offenes Verhältnis zu unseren Kindern, heißt wir gehen auch mit der Situation recht offen um und reden viel darüber bzw. zumindest wenn sie etwas wissen möchten bzw. Fragen haben (sofern ich / wir darüber Auskunft geben kann / können).
Nur zwischen offen mit etwas umgehen und die Kinder in die Unsicherheit mit einzubeziehen liegen eben Welten....und genau das ist passiert.
Seit einiger Zeit bereite ich die Kinder vor dass wir zukünftig "alleine" sind, dass es nur Ferienumgang geben kann (wegen der Entfernung), versuche Hobbies etc. so umzuplanen dass ich allen gerecht werden kann (hab zb. kein Auto) usw. Ich denke für die großen ist es zwar noch nicht so greifbar, aber wir sind durchaus auf einem guten Weg, bis gestern...
Mann und ich saßen beim Kaffee und seine Unsicherheit mit dem Umzug war deutlich spürbar und er schrieb mir im Laufe des Tages auf eine Whatsapp dass er überlegt in der Nähe zu bleiben.
Ich bat ihn daraufhin Abends um ein Gespräch da ich ja auf den Ämtern auch nicht mal eben so oder so kommen kann (Termine hab ich im Moment immer wieder beim JA und dem Jobcenter) und sich die Situation mit / für die Kids nochmals grundlegend ändern würde (ev. wäre eine der großen mit zu ihm gezogen wenn er in der Gegend geblieben wäre usw), zudem gibts ja auch noch seine Arbeitsstelle bei der man ja zumindest wissen sollte wie und wo es weitergeht.
Gespräch fand statt, nur leider schnappte er sich vorher die große(n??) (13 und 10) um mit ihnen drüber zu sprechen.
Die Kids erzählten mir kurz vor dem "Elterngespräch" so nebenbei davon.
Ende vom Lied,
Mann sagte nach dem Gespräch er zieht doch weg,
wüsste auch nicht was mit ihm los gewesen sei (hat sogar mit seinem Chef gesprochen wegen seiner Anstellung bei ihm) dass er doch kurzfristig wieder umüberlegt hat,
und Kinder bleiben mit der zerstörten Hoffnung zurück :motz: .
Ich weiß nicht was ihn ihm vor geht.
Mir fällt dieses "mal so mal so" auch echt sichtlich schwer und ich bin langsam wirklich erschöpft, aber wie gehen die Kinder mit sowas um?
Ich habe wirklich Angst dass sie schlechter damit klarkommen als es mir im Moment scheint.
Ich versuche so viel Normalität zu halten wie es geht, gepaart mit ein paar Veränderungen in ihrem Wohnraum,
versuch einfach da zu sein,
aber ich habe Angst dass es jetzt, bis er tatsächlich ausgezogen ist, immer wieder diese Spielchen gibt.
Den Mund verbieten kann ich ihm ja nicht...aber ich weiß nicht ob er so viel Einsicht hat um sie in seine Unsicherheit nicht mit einzubeziehen bzw. nicht Hoffnung zu erwecken er könnte ev. doch bleiben und tut es dann nicht.
Sorry alles bisschen doof und wirr,
aber ehrlich gesagt nervt mich nicht nur das hin und her vor den Kindern, sondern ich würde mich gerne vorbereiten, sowohl auf den Ämtern als auch für mich.
Mir fällt das alles andere als leicht, auch wenn die Trennung, zumindest die Aussprache dieser, von mir aus ging.
Danke fürs reinlesen,
vielleicht hat ja der/die eine oder andere ein paar Erfahrungswerte wie die Kinder so ein Heckmeck wegstecken :ohnmacht: .