Hallo, ich bin Papa einer süssen Tochter im alter von 15 mon.
Ich schreibe zunächst einen kurzen Überblick der momentanen Situation, damit es verständlicher wird.
Situation:
Kind, Mädchen 15mon, aufgeweckt und gesund.
Kindesvater ( Ich 43) , Berufstätig, gute Anstellung, eigene große Wohnung, gutes soziales Umfeld. KV
Kindesmutter (37), hat bislang ab Schwangerschaft bei KV gewohnt, 2
Jahre Mutterschutz, geringes einkommen,(psych. erkrankt), aus psych. krankem Elternhaus. keine sozialen Kontakte.
Unsere bisherige Beziehung KV&KM bestand von Anfang an aus Unbeständigkeit, dann wurde die KM ungewollt (meinerseits) Schwanger, sie sagte sie hätte die Pille absichtlich abgesetzt und mir dies vorenthalten weil sie unbedingt "schnell" ein Kind wolle.
Ich entschied mich (nach Vernunftsgesprächen mit der KM & weil ich eine Krankheit der KM erahnte ) dennoch für die Schwangerschaft und schliesslich dafür ein guter Papi für meine Tochter zu sein, und erkannte die Vaterschaft vor dem Jugendamt an.
Somit haben wir geteilte Sorge.
Der psychische Gesundheitszustand der KM verschlechterte sich zunehmend und belastete mich und die Beziehung sehr, so das ich mich entschloss Beratungsstellen aufzusuchen und mich um Hilfsmöglichkeiten für die Familie zu bemühen.
Eines Tages kam ich vom Job nach Hause, und KM mit Tochter waren weg. Spurlos Verschwunden.
Die KM hatte mitbekommen das ich bei den Ämtern war, aber nicht verstanden das ich Hilfe für uns suchte, sie bekam wohl Angst dies
entnahm ich später ihrer Aussage das ICH ihr das Kind wegnehmen könnte. Nach 37 Tagen stand sie dann wieder vor der Tür und wollte mit unserer Tochter zurück zu mir, wir redeten über unsere
Beziehung und beschlossen für unsere Tochter gemeinsam da zu sein.
Bereits nach 4 Wochen fingen die Probleme mit der KM wieder an, ich dachte es seien verspätete Wochenbettdepressionen. Sie war oft abwesend, und auchtete nicht auf unsere Tochter.
Ich ordnete mich allen Wünschen ihrerseits des Friedenswillen unter und versuchte Ruhe zu bewahren, nahm ihre Ausbrüche, und Angriffe gegen mich und meine Familie nicht persönlich, und versuchte bis fast zur Selbstaufgabe, die Situation ruhig zu halten, mir wurde gedroht, ich wurde erpresst, mir wurden die Worte im Mund
verdreht...
Ich nahm wieder Kontakt zu den Beratungsstellen auf, weil der Zustand schon Unerträglich war und ich merkte das die KM geistig abwesend war
und unserer Tochter sich mehrmals aufgrund der Unachtsamkeit verletzte ,dort verwies
man mich an den sozial psychologischen Dienst (Gesundheitsamt).
Da die KM eine Arzt-Phobie hat, und der Festen Überzeugung ist das alle anderen Krank ist nur sie nicht, erschwerte dies mein Vorhaben was ich schließlich dann beim spDi vortrug, und auch die Probleme die sich korperlich und seelisch schon bei meiner Tochter anzeigten.
Vor einem Monat ist sie dann jetzt das 2 mal abgehauen jetzt seit 36 Tagen, wieder mit unserer Tochter. Ich weiß nicht wie es meiner Tochter geht und einen Umgang habe ich auch nicht.
Ich habe jetzt eine Anwältin auf anraten des JA, des ASD, und des spDi aufgesucht, mit dem Jugendamt gesprochen, und ein Gerichtstermin steht bereits nächsten Monat an.
Das Jugendamt, und der spDi haben eine Kindeswohlgefährdung aufgrund der Krankheit der KM an das Gericht gemeldet (die KM sei dem spDi seit 10 Jahren bekannt und sogar stationäre Behandlung für angebracht gewesen wäre, ein erhötes agressivitäts Risiko besteht, diverse gravierende Persönlichkeitsstörungen vorliegen wie multible emotional instabile Pers.Störung - paranoide pers. Störung + Arzt Phobie etc.etc..., und die akute Situation für das Kindeswohl bedrohlich ist, da sie Unsere Tochter eher als Puppe ansieht als einen eigenständigen Menschen).
Jugendamt und spDi haben sich für die Übertragung des Sorgerechts an mich ausgesprochen.
Ein Gespräch mit dem vVerfahrenspfleger vom Gericht bestellten hatte ich auch bereits, muss aber zu bedenken geben das dieser nur an der Beziehungsgeschichte interessiert war, ein Video von meiner Tochter und dem Zusammenleben mit Ihr, mir und der KM lehnte er massiv ab. Ich habe kein gutes Gefühl und würde diesem Herren nicht mal eine Minute mein Kind anvertrauen.
Jetzt zu meiner Frage, wie läuft ein EASO Verfahren zur Herausgabe des Kindes an den KV mit anschliessendem SO Verfahren ab? - Warum 2 Verfahren?
Wie kann ich meine Tochter vor dem ganzen stress schützen? Denn das letzte was ich möchte das sie das mitbekommt was da passiert, und ich will natürlich auch das sie in irgendeiner Weise Kontakt zu Mutter behält, sofern dies nicht schädlich für die psyche meiner Tochter ist... Das alles ist sehr sehr emotional, obwohl ich en Mann bin, heule ich fast jeden Abend, denn dies alles möchte ich meiner süssen Tochter am liebsten ersparen... Aber der Umgang mit der Mutter ist eben auch nicht gut, da sie sie wie eine "Pupe" händelt, fast schon mechanisch mit ihr umgehet, sie als ihren Besitz ansieht, und ihre keine Möglichkeit lässt sich zu entwickeln oder Soziale Kontakte aufzubauen... Die KM war in derVergangenheit sehr Bindungsintolerant, und hat unsere Tochter sehr vereinnahmt, so das diese beispielsweise noch mit 15mon auf ihrer Brust nachts schläft, wenn jemand sich mit unserer Tochter beschäftigen wollteist die KM immer dazwischen gegangen und hat die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. In den Letzten 3 Monaten ist meine Tochter immer mehr zu mir gekommen, und hat mit mir auf ihre Art kommuniziert, mir Dinge gezeigt und mich am Fingerumhergeführt. Dies hat sie mit der KM nicht gemacht, deshalb denke ich das auch unserer Tochter meine Nähe sehr fehlt.
Ich weiß wirklich nicht ob das alles so gut ist, Ich bin allerdings bereit und sehr motiviert auch alleinerziehend den Weg mit ihr zu gehen. Aber vom Grundsatz her denke ich eben ein Kind braucht Mutter und Vater.
Ich mache mir auch sorge darum wie die KM reagiert wenn das Urteil negativ für sie ausfallen würde, ich denke das sie dann gewalttätig werden könnte und unserer Tochter oder sich selbst was antuen könnte.
Ich wäre über Hilfe, bzw. Tips / Antworten sehr sehr Dankbar!