Epilepsie bei Kindern

  • Ich gesell mich auch hier mal dazu, leider.... mein Sohnemännchen ist Epileptiker, vor 5,5 Jahren kam der Verdacht auf, das was nicht stimmen kann, wurden von der Kinderärztin in die Klinik geschickt und dann fing es an mit den Untersuchungen, kurze Zeit später stand dann auch die Diagnose fest: Absencen Epilepsie, eigentlich eine leichte Form von Epilepsie (Augen verdrehen nach oben, paar Sekunden nicht ansprechbar, Körper hält inne) die man gut mit Medis einstellen kann... vorausgesetzt man gilt nicht als medikamentenrestisten wie mein Sohn... vier Jahre vergingen, etliche Medis wurden ein, ausgeschichen, in Kombi, Einzelnd.... es wurde nicht besser, im Gegenteil, es wurden immer mehr Einschränkungen fest gestellt umso mehr man untersuchte, Krampfanfälle folgten 3 an der Zahl, genug um vieles kaputt zu machen, motorisch, sprachlich .... Vor 2 Jahren haben wir neben den Medis die er bekommt noch eine spezielle Diät angefangen, viele Fette, Eiweisse und kohlenhydrate-reduziert (15 gr. am Tag), die Diät klappt gut, keine Krampfanfälle mehr aber die Absencen werden wieder mehr, eine kleine Erkältung und die Angst ist wieder da das er einen Krampfanfall bekommt. Letztes Jahr dann einen Aufenthalt in Bethel für 4 Wochen, seitdem gehts bergauf... :) Wie lange es gut geht, steht in den Sternen, Epi ist eine unberechenbare Krankheit die ich niemanden wünsche .... Aber wir leben damit und machen das beste daraus. Hilfreich waren die Epilepsieberatung, die Ärzte in Bethel und die vielen Eltern die wir in den Kliniken, Epi-Beratung kennen gelernt haben und Menschen die uns privat kennen und uns nicht den Rücken gekehrt habe als bekannt wurde das mein Sohn ein ganz besonderes Kind ist.