Hilfe!!!! Borderline - KM beeinflusst das Kind und ich bin nicht bio und soll/darf nichts tun!

  • Ich bin ziemlich verzweifelt und mache mir große Sorgen. Doch um das irgendwie in Worte zu fassen, möchte ich folgende Voraus schicken:


    Ich bin nicht die biologische Mutter, das wissen das Kind und ich weiß das auch! Doch bin ich EINE Mutter und verfüge über gesunden Menschenverstand und frage mich, wie das bei unserer Kleinen wohl ankommt. Dann bin ich auch so ein "kostenintensives Kind" gewesen, haben mir meine Eltern immer unter die Nase gerieben, obwohl meine Großeltern alles für mich bezahlten!!!! Und es geht mir nicht darum, ein Kind einer Mutter vorzuenthalten, sondern es geht mir darum, ein Kind vor derartigen psychischen Übergriffen zu beschützen! Und da ist es irrelevant ob ich bio bin oder nicht! Nur falls ich wieder wegen Grenzüberschreitung ect. pp. angegriffen werde!


    Kurz zu unserer Situation: Unsere Kleine ist 8 Jahre alt, 2 Klasse, lebt seit 6 Jahren bei Papa, hat eine 2 Jahre jüngere Schwester, einen 1jährigen Bruder und meine Kids, 18, 19,20 und 22J. alt. Trennung erfolgte, weil Papa den Psychoterror nicht mehr ertrug und dachte, wenn er weg ist, dann ist es für das Kind stressfreier!


    Papa und ich sind seit knapp 6 Jahren zusammen und wohnen quasi seit 4 Jahren mehr oder weniger zusammen. Mehr oder weniger bedeutet, dass wir jeder eine eigene Wohnung im selben Haus haben, aber den Alltag gemeinsam gestalten. Gemeinsame Malzeiten, gemeinsame Aktivitäten, gemeinsame Pflichten und so .... Nur den ECHTEN Zusammenziehstress den haben wir noch nicht vollzogen!


    Nun gut, die ersten Jahre waren sehr gechillt mit der Kleinen, weil Mama war in ihrem eigenen Universum mit diversen Männern und der kleinen Schwester beschäftigt, so dass sie nur wenig Zeit für Gedanken an das bei uns lebende Kind verschwenden konnte. Doch immer dann, wenn auf ihrem Planeten schlechtes Wetter im Anzug war, fiel ihr die Tochter ein und so besuchte Mama .... ja wen eigentlich? Papa oder die Kleine! Diese Frage habe ich wie folgt beantwortet, mein Freund anfangs, also damals anders! Mama kam, begrüßte kurz das Kind und erging sich dann in endlose Gespräche mit meinem Freund, weil die neue Partnerschaft nicht so lief und das andere Kind ja so fürchterlich krank .... und weil sie so extremst belastet. Wo die Kleine war? Sie spielte in ihrem Zimmer oder draußen mit den anderen Kindern! Mama hatte Papa in Beschlag genommen und Papa kochte und tischte auf und Mama freute sich über einen Tag "Familienleben" mit dem Ex und seinem Kind.


    Nach einer Situation, die bei der Mutter und deren damaligem Kerl total aus dem Ruder lief und sie beide Mädels schlug, durfte sie ne Zeit lang, die Kleine gar nicht sehen, weil die Kleine das nicht wollte. Und danach eben stundenweise bei uns holen und wieder bringen. Funktionierte dann auch wieder 2 Jahre lang und seit Mai darf sie sie, nach einer Lügen-Frechheit vor Gericht, alle 3 Wochen abholen und das ganze Wochenende bearbeiten!!!!!! Und kommenden Samstag holt sie sie für 2 Wochen was mir Bauchschmerzen bereitet, ohne Ende!


    Während ich immer einen ordentlich gepackten Koffer, von mir mit frischer Wäsche bestückten Koffer, mitgebe und die Kleine ihre Plüschies und was sie sonst noch braucht, in einer separaten Tasche selber packt, bekomme ich jedes Mal einen Koffer "Dreck" nach Hause. Nicht, dass die KM die Wäsche nicht gewaschen hat. Nein, das ist nicht der Punkt! Die kKleine muss ihren Koffer alleine packen, weil "Mama das nicht machen möchte, weil das zuuuuu schmerzhaft ist" und dadurch ist die frische Wäsche genauso in den Koffer geklatscht, wie die Schmutzige! Ich muss dazu sagen, die Mama-Familie wohnt auf einem Bauernhof mit Schweinemast und dann packt man sowieso schon für 3 Tage mehr ein, falls die Mama-Familie etwas unternehmen möchten. Und ich mag natürlich nicht, dass die Kleine gezwungen ist im weißen Kleid durch den Schweinestall zu hüpfen!


    Das aber sind nur die "Kleinigkeiten" ... die zu verschmerzen sind. Was viel schwerer wiegt, ist die Propaganda der Mutter!!!!!!


    Die Mutter schimpft die Kleine heftigst, wenn diese irgendwas von zu Hause erzählt. Sie beeinflusst die Kleine sogar derartig, dass sie ihr verbietet auf mich oder meine Kinder zu hören. Auch ist die Mutter so ein Medikamenten-Freak der für alles sofort die richtige Tablette am Start hat und für jeden Kratzer die richtige Salbe! Wir aber sind eher die Weniger-ist-mehr-Fraktion und die Kleine ist ja auch so gut wie nie krank .... also ist das auch gar nicht nötig. Doch nun, durch das in den Wiesen gekrauche und gehüpfe, hatte die Kleine rote Punkte an den Beinen, die juckten. Nach einer gründlichen Dusche wäre alles im Lack gewesen, doch Mama hat sofort die richtige Salbe parat gehabt, mit Cortison versteht sich, welche "im Kinderzimmer auf der Ablage neben der Nachtlampe" zu liegen hätte! Dann und wann führen wir diese Diskussion aufs neue, weil Kind natürlich drauf besteht dass die Salbe dort liegen muss und wir aber sagen: Medikamente haben im Kinderzimmer nichts verloren!


    Dann erzählt sie eben auch, dass Mama immer in den Suppenteller weint, wenn es Sonntag ist und die Kleine ein schlechtes Gewissen hätte, weil sie nach Hause möchte und Mama deshalb immer weint und sie dann auch weinen muss. Und Mama schimpft, weil sie ja kein Geld für die Kleine kriegt und sie IMMER so viel kaufen MUSS für unser Kind! Das müsste sie aber gar nicht, weil bei 20 Paar Schuhen muss nicht noch ein 21. Paar angeschafft werden und bei einem Kleiderschrank, mit 3 Türen, der so voll ist, weil wir und Oma und die großen Kids auch immer was kaufen, dass ich etwa einen Korb Wäsche immer im Schmutzwäschekorb liegen lassen muss, weil ich diesen nicht in den Schrank kriegen würde, müssen auch keine Kleider mehr gekauft werden! Aber okay, soll sie, wenn es ihr Gewissen beruhigt. Auch das Zimmer was gerade angebaut wird, darf sie .... wegen mir nochmals 5 Zimmer .... mir egal!


    Was aber nciht okay ist, ist die Tatsache, dass sie der Kleinen unter die Nase reibt, dass sie das alles bezahlen muss und kaum Geld hat und für unsere Kleine kein Geld bekommt. Und unsere Kleine gestern Abend da saß und meckerte, dass wir der Mama auch Geld geben sollten, weil Mama deshalb immer weint .... Wir haben ihr dann erklärt, dass Mama diese Dinge nicht tun muss. Genauso wenig wie ich diese Dinge tun MUSS oder Oma oder die Großen Kids, welche sie seit neuestem nur noch sehr schwer Geschwister nennt, weil Mama sonst wieder sauer wird. Die Kleine weiß, dass meine Kids keine biologischen Geschwister sind, aber gefühlsmäßig sind sie das - nur darf sie das so nicht mehr sagen!


    Monster High- Puppen darf sie nicht mehr spielen, weil die nicht christlich sind! Ihre Musik, Rock, Pop und Metal .... darf sie nicht mehr anhören, weil Gott das nicht gut findet! Bikini - geht ja gar nicht, weil Gott sie nicht im Bikini sehen will! Und sie muss in die Kirche, weil Papa und ich keine Christen sind!


    Der kleine Bruder hat unser Mädel noch gar nicht in der Form wahr genommen, ist er ja auch erst 1 Jahr alt gewesen, doch hat er bereits eine ESSSTÖRUNG, wenn unser Mädel zu uns nach Hause kommt. Scheinbar verweigert er 3 Tage lang die Mahlzeit! Die kleine Schwester ist derartig gestört, seit die Mutter mit dem neuen Kerl zusammen lebt und sie zum gefühlt 17. Typ Papa sagt und ihren Vater beim Namen nennt! Sie kotet sich ein, schmiert auch die Wände mit Kot voll, kratzt, beisst, spuckt, schreit und schlägt und brüllt Ausdrücke, dass alles zu spät ist! Laut Mutter tut sie das aber nur, weil sie ihre große Schwester vermisse. Die beiden haben aber gar nie wirklich zusammen gelebt, für die kleine Schwester nie wirklich zusammen gelebt, weil Mama das große Mädel ja schon nach 3 Monaten Zweitkind zu Papa abschob und der Kontakt danach nur sporadisch war und erst seit 2 Jahren mehr oder weniger regelmäßig ist. Da ist also keine Geschwisterbindung! Der kleine Bruder hat wohl regelmäßig Hämatome am Kopf und im Gesicht, weil er von der kleinen Schwester so traktiert wird ..... *hörensagen* aber sehr authentisch, weil ich das Wort Hämatom sagte und unsere Kleine sofort aufschrie, das ist es was der XXXX hat, weil XXXX ihn immer haut!!!!

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  • Teil 2


    Die Mutter ist Borderliner - Patientin, wie sie selbst über sich behauptet, nicht behandlungsfähig! Seit neuestem, nämlich seit ich mir verboten haben, dass die KM schlecht über uns spricht und ihrer Tochter verbietet zu Hause Regeln zu befolgen, schiebt sie ihren Sohn weg. Weist ihn ab, wickelt ihn nicht mehr und kümmert sich wohl nur noch mäßig. Ich vermute, weil ich ihr gesagt habe, dass ihr Verhalten der Kleinen schaden würde und dass wir es tunlichst unterlassen würden, schlecht über die KM zu sprechen. Als sie dies anzweifelte, gab ich ihr zu verstehen, dass sie bis vor kurzem eigentlich gar nie ein Thema war, weil sie mit unserem Leben einfach so rein gar nichts zu tun hätte und nur Besuch für die Kleine war. Die Freude über diese Besuche wurden von uns immer gestattet und gefördert, doch war unsere Kleine auch immer sehr froh und glücklich, wenn der Mama-Besuch wieder weg war.


    Als sie meinte, mein Freund solle ihr doch diese Dinge sagen, erklärte ich ihr, dass er so wenig wie möglich mit ihr zu haben möchte. Weshalb er sich auch immer an der Türe verabschieden würde. Und wenn sie die Kinder nicht hätten, es keinen Grund mehr für ihn gäbe, diesen Kontakt weiterhin zu pflegen. Dass sie diese Tatsache endlich einsehen müsse. Dass sie doch auch ihre eigene NEUE Familie mit neuem Kind sogar hätte und dieses Recht uns doch genauso zu stünde. Das verneinte sie und gab mir zu verstehen, dass sie das Kind nur deshalb abgegeben hätte, weil er allein war. Dass er wie ein Mönch lebt und sein Kind erzieht hätte sie erwartet! Dass ich mit Entsetzen feststellte, dass das unmöglich ihr ernst sein könne, nahm sie zur Kenntnis.....


    Zwischenzeitlich will die KM die Kleine nicht mehr nach Hause bringen, das macht jetzt ihr neuer Kerl, weil auch das Mama zu sehr aufregt und krank macht. Dann kam die Kleine jetzt am Sonntag ungewaschen und ungekämmt nach Hause .... und roch auch etwas streng! Ich hab nichts gesagt .... ich hab es nur zur Kenntnis genommen. Doch ging die Kleine dann noch für eine Stunde zu einer Freundin im Haus nebenan und deren Mutter fiel es auch auf, dass die Kleine verdreckt und zerzaust war. Sie sprach mich am Montag drauf an!


    Die Frage ist nur, wie kann ich die Kleine vor diesen Situationen schützen? Wo ihre Mutter in Tränen ausbricht und ihr ein schlechtes Gewissen macht, weil Kind bei uns lebt? Welche Signale kann ich dem Kind geben? Wie kann ich unsere Nerven schonen, wenn die Kleine nach einem WE bei KM wie ferngesteuert, rastlos durch beide Wohnungen fegt und überall nur eine Spur der Verwüstung hinterlässt ..... weil sie gar nicht zugänglich ist, wenn man sie versucht zu bremsen und die Sachen, die sie raus zerrt gleich wieder weg zu räumen! Auch wenn man sie anspricht, sie braucht echt ein paar Sekunden, um zu überlegen, ob sie jetzt reagieren möchte, soll oder nicht!!!!!! Zumal sie sich ja Ärger einhandelt. Als sie z. B. schlafen gehen sollte und dann nicht hörte, sondern nur bockig war. Das sagt man ein paar Mal, aber dann gibt das auch Ärger .... vor allem wenn am nächsten Tag Schule ist!!!!! Mal so als Beispiel ....... Ärger sieht dann so aus, dass wir eben in schärferem Ton darauf hinweisen, dass HIER IMMER NOCH GEHÖRT WIRD! Egal wie es bei anderen läuft, hier hört man auf die Eltern! Wenn das nichts hilft, dann droht man mit Konsequenzen .... dann geht das bockig, aber es geht!


    Und so diskutieren wir seit neuestem die alltäglichsten Dinge aufs Neue .... weil Mama sagt: Ich muss hier gar nichts machen was ihr sagt! Und Papa, warum willst Du nicht mehr mit der Mama telefonieren? Hast Du sie denn nicht mehr lieb? Papa warum gehst Du nie in die Kirche? Warum hörst Du keine Volksmusik? Warum schaust Du fern oder Filme? Warum stirbst Du bald? Warum sagt XXXX Papa zum XXX und nicht zu Dir? Warum bist Du mit der XXX zusammen und nicht mehr mit Mama? Mama möchte doch eigentlich wieder, würdest Du auch wollen? Warum darf ich hier meine Mama lieb haben und Euch bei Mama nicht?


    Leute echt, ich bin die letzte, die ein Problem damit hat, dass Kinder Kontakt zu beiden Elternteilen haben. Aber hier funktionieren noch nicht einmal die normalen Regeln des Anstands ...... Wie krieg ich das hin? Einen Mediator halte ich für Unsinn und das Jugendamt ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss! Die Jugendämter sehen nicht weiter als bis zu ihrer Nasenspitze und sind fachlich gar nicht mehr vernünftig ausgebildet! Zumal, das JA das bei der KM zuständig ist, nur die Familienhilfe hin schickte aber nichts weiter unternimmt, weil hier nur die FH Geld bringt und das JA aus dem Schneider ist! Für mich gehört die Frau samt anderer Tochter therapiert, weil beide extrem auffällig, teilweise echt gewalttätig sind. Unternehmen tut aber keiner etwas! Und wenn ich mir vorstelle, dass der Kleine irgendwann die Verhaltensstörung seiner Mutter übernimmt, ..... echt gruselig! Borderline bei Jungs/ Männern ist noch ne ganze Packung härter, weil die ganz anders Ticken als Mädels/ Frauen. Die können diese Störung gar nicht kompensieren und scheitern dann im Alltag viel häufiger als Frauen/ Mädels.


    Habt Ihr da irgendwelche Tipps - auch wenn ich biologisch fremd bin????? Unsere Kleine leidet ganz oft unter diesem Konflikt und all dem Unsinn, den Mama der Kleinen erzählt! Allein die Nummer, dass Papa bald stirbt! Was für ein Schwachsinn! Er muss Medikamente nehmen und würde wohl ohne eine geringere Lebenserwartung haben, doch mit kann er 100 Jahre alt werden! Also was kann ich tun, dass die Mutter unsere Kleine nicht so schalu macht? Die Richterin hatte das schon verboten .... aber muaaaahahahaha, wer will denn einschreiten, wenn es anders läuft? Ich kann doch nicht drauf warten, dass unsere Kleine mal wieder die Aufsicht für ein gestörtes 6jähriges und ein 1jähriges Kind hat und was passiert!!!! Mit dieser Schuld, die sie sich geben würde, könnte die Kleine doch gar nicht umgehen!!!!!!


    Auch der Umgangston zwischen den Erwachsenen wäre recht scharf! Die KM meinte dazu nur: Bei Euch gibt es ja auch bestimmt dann und wann Streit! Worauf ich nur sagten konnte, dass es mal Diskussionen gibt, aber der Ton immer passte und auch keine Ausdrücke oder Schimpfworte fallen würden! Auch dies ist für die KM nicht nachvollziehbar, dass man Dinge in Ruhe ausräumen kann. Sie verfällt sofort in eine theatralische Dramatik und wirkt nur noch gekünstelt und gefaked. Auch unsere Akzeptanz, wenn bei ihr Monster High-Puppen verboten sind, ist okay, packen wir nicht mehr ein, aber zu Hause darf Kind mit diesen Puppen spielen ..... gibt es nicht, sie ist die Mutter und sie verbietet das! Lackierte Fingernägel sind verboten! Mutter war früher geschminkt wie ein Pfau .... die neue Familie toleriert das nicht, also ist jedwede Farbe am Körper TABU!!!!! KM hat keine Persönlichkeit und verhindert durch all ihre Verbote, dass die Kleine sich ausprobiert und eine Persönlichkeit entwickeln kann.


    Verflixt, ja sie ist die Mutter ..... genetisch ist das durchaus richtig! Aber emotional und räumlich hat sie so wenig Zeit mit dem Kind verbracht, dass die Kleine oftmals gar keine Lust auf diese Besuche hat und viel lieber hier bleiben würde. Wir überreden sie dann, weil das bestimmt ganz LuSTIG WIRD MIT GESCHWISTERN AUF DEM BAUERNHOF und VIELLEICHT UNTERNEHMT IHR JA AUCH ETWAS SCHÖNES .... Mit knurren und maulen und wenn Mama dann da ist, mit Hoffnung dass es lustig wird, geht sie mit. Und jedes Mal haben wir sie angelogen, weil es doch nicht so der Knaller war!


    Mama ruft ja nun auch mittwochabends immer nochmals an .... die Gespräche dauern 2-3 Minuten, dann ist die Kleine genervt und verabschiedet sich. Manchmal ist sie auch so bockig und sauer, dass sie gar nicht sprechen mag und es die KM viel Überredungskunst braucht, die Kleine zum sprechen zu bringen. Die kleine Schwester wird von der Mutter als "Handycap-Kind" bezeichnet .... dabei hat diese überhaupt keine körperlichen oder geistigen Einschränkungen. Ihr fehlt es an Verständnis und Fürsorge ..... denke ich.


    Leute ich könnte so noch 100 Dinge aufzählen, die mir nach und nach einfallen .....
    Mein Freund und ich diskutieren auch, für und wieder Jugendamt einschalten, Anwalt hinzuziehen .... sozial-psychologischer Dienst ..... Aber wir sind einfach unsicher, was das Beste wäre!!!!!!


    Darum, was ratet Ihr? Welche Möglichkeiten haben wir noch nicht in Betracht gezogen/ übersehen?


    Sorry für den ELendlangen Beitrag .... und 1000dank für's Lesen!

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  • Wie krieg ich das hin? Einen Mediator halte ich für Unsinn und das Jugendamt ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss! Die Jugendämter sehen nicht weiter als bis zu ihrer Nasenspitze und sind fachlich gar nicht mehr vernünftig ausgebildet! Zumal, das JA das bei der KM zuständig ist, nur die Familienhilfe hin schickte aber nichts weiter unternimmt, weil hier nur die FH Geld bringt und das JA aus dem Schneider ist! Für mich gehört die Frau samt anderer Tochter therapiert, weil beide extrem auffällig, teilweise echt gewalttätig sind. Unternehmen tut aber keiner etwas! Und wenn ich mir vorstelle, dass der Kleine irgendwann die Verhaltensstörung seiner Mutter übernimmt, ..... echt gruselig! Borderline bei Jungs/ Männern ist noch ne ganze Packung härter, weil die ganz anders Ticken als Mädels/ Frauen. Die können diese Störung gar nicht kompensieren und scheitern dann im Alltag viel häufiger als Frauen/ Mädels.


    Habt Ihr da irgendwelche Tipps - auch wenn ich biologisch fremd bin?????


    Hallo Mit-mir-nicht,


    Warum fragst Du "wie krieg ich das hin?"
    Es ist Aufgabe des Vaters als betreuendem Elternteil, mit der Mutter zu kommunizieren.


    Falls ihm etwas missfällt an der elterlichen Zusammenarbeit und er das thematisieren möchte, kann das Jugendamt sicher behilflich sein.
    Sieht er Anlass, ihre Erziehungsfähigkeit in Frage zu stellen, wird ihm beim Jugendamt die richtige Vorgehensweise genannt werden.


    Offengestanden sehe ich aber trotz der vielen Ausrufezeichen eigentlich nur ein Kind, das lernt, mit den verschiedenen Welten bei Papa und Mama zurechtzukommen. Da das Kind erst seit Mai richtigen Umgang haben darf, dauert das noch eine Weile.


    Ansonsten meine ich, es wäre unglaublich wichtig, sich über das Thema Bindungstoleranz zu informieren.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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    2 Mal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Hi,


    es gibt eine sehr, sehr feine Linie als nicht-biologische, die zwischen konstruktiv und destruktiv entscheidet - völlig egal, was man auf der einen oder anderen Seite der Linie treibt. Ab einem gewissen Punkt hilft es einfach nicht, sondern macht mittelfristig alles nur schlimmer. Ich denke, über diese Linie bist du drüber. Dass du deinen Partner unterstützen willst, wenn er gewisse Dinge nicht regeln will, kann ich nachvollziehen, empfinde das wie von dir geschildert aber schon jenseits von Unterstützung, eher wirst du vorgeschoben um einen unliebsamen Konflikt zu managen. Das würde ich persönlich mir verbitten. Es ist sein Kind und seine Ex und er muss den Arsch hochkriegen. Punkt.


    Ein anderes Thema ist diese reichlich plumpe Beeinflussung des Kindes, von der zu berichtest. Da muss dringend etwas unternommen werden, denn das schadet dem Kind und zwar ganz erheblich. Und grade weil das Kind bei euch lebt und die Mutter somit anhaltend versucht, eure Familie empfindlich zu beschädigen und damit das Entwicklungsumfeld für das Kind fortgesetzt belastet, würde ich da dringend ansetzen.


    Der Weg ist aber nun einmal zunächst Mediation/Beratung. Wenn die scheitert, kann man weitersehen, aber der allererste Schritt ist die Mediation. Manchmal nützt es durchaus, wenn ein beeinflussender Elternteil es einfach mal von einem unbeteiligten Dritten hört, dass es so nicht geht.


    Wenn das so nicht funktioniert, bleibt ja mittelfristig nichts anderes als der Weg zu Gericht mit einem Antrag auf begleiteten Umgang um hier die Mutter darin zu unterstützen, einen konstruktiven Umgang mit dem Thema Umgangselternteilsein zu erlernen.


    Es ist schon schlimm genug, wenn ein BET ein Kind beeinflusst, wenn aber ein UET ein Kind beeinflusst, so dass es immer belasteter in seinem alltäglichen Lebensumfeld wird, muss dringend gehandelt werden.


    Gruß
    Tüftel

  • Natürlich frage ich in erster Linie wie ich das hin kriege, weil ICH hier schreibe und nicht mein Freund!


    Wie gesagt, JA ist bei der KM involviert, Famiienhilfe kommt einmal die Woche für 2 Stunden .... doch einmal wöchentlich 2 Stunden kann die KM ihre Fassade ganz gut aufrecht erhalten! Und es gibt Untersuchungen der Charitee Berlin, die besagt, dass die JA's nachweislich nicht immer reagieren können, weil sie die Möglichkeiten und Ausbildung nicht haben, oder der Amtsweg zu umständlich ist! Was dann und wann auch mal ein Kinderleben kostet! Wobei ich in unserem Fall nicht so weit gehen würde ....


    Bindungstoleranz .... Mal andersrum gefragt: Warum ist die Mutter wichtiger für ein Kind als ein Vater? Denn die KM hat das andere Kind immer über deren Herkunft belogen und das Kind dem Vater vorenthalten. Alle möglichen Krankheiten wurden aufgezählt und erfunden, die sich nachher doch nicht bestätigt haben, nur um das Kind fremd unterzubringen, während KM beim Ex den Seelenmülleimer betätigt!


    Solange die Situation mit der KM im Rahmen funktionierte, war alles okay .... oder aber die massive Beeinflussung sollte aufhören!

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  • Ersteinmal ist es nicht DEIN Kind wie du oft schreibst... "unser kind"... es hört sich an als wolltest du die Mutter nicht. Auch "gestattet" ihr den Umgang nicht sondern ist es das Recht des Kindes!



    Ich gbe dir den Tipp, sei für das Kind ein sicherer Hafen, anstatt es nach einem anstrengenden Mama-Wochenende noch zu maßregeln weil sie (sogar von dir richtig festgestellt) nicht weiß wohin mit sich selbst.
    Gib ihr Rückhalt - Geborgenheit wenn ihre Wochenenden wieder mal anstrengend waren.


    DAS braucht sie wohl sehr dringend anstatt Eltern die sich bekriegen.

  • Celine, das mag den BET-Müttern regelmäßig Magengeschwüre bereiten, aber man kann nicht mit einem Kind dauerhaft zusammen leben, eine "gute Stiefmutter" für das Kind sein, sich kümmern und im Leben des Kindes präsent sein, ohne dass es zumindest emotional ein Stück weit das eigene Kind wird. Man nimmt es an. Dass man nicht biologisch verwandt ist, ist dabei einfach wurscht, man nimmt das Kind an und das muss man auch, denn sonst kümmert man sich nicht ordentlich. Kein vernünftiger Mensch würde sich ein Kind antun, ohne es angenommen zu haben. Es gibt dazu ziemlich umfassende wissenschaftliche Erhebungen.


    Und da ist mir persönlich das Ego der Mutter dann auch komplett egal, weil es um das Kind geht. Für das Kind ist wichtig, dass es sich angenommen fühlt und weiß, auf die ist verlass, auch wenn wir nicht vewandt sind. Und darauf kann sie sich verlassen, komme, was wolle.

  • Nun, ich als BL Mutter finde mich in der Beschreibung der Bio Mutter nur sehr bedingt wieder....
    Ich würde mit dem JA sprechen und mit denen vereinbaren, dass die Bio Mutter ihr Kind nur sehen darf, wenn sie sich in Therapie begibt - nachweislich. Falls sie wirklich nicht therapierbar sein sollte (was ich nicht glaube), dann muss halt ne andere Absprache her (z.B. nur begleiteter Umgang oä).
    LG, Billi

  • Ich habe leider arge Probleme, Deinen wütenden Bericht zuende zu lesen und vor allem das wirklich wichtige herauszufiltern. Ich bin nicht sicher ob es Dir absatzweise nicht eigentlich nur darum geht, mal ausgiebig vom Leder zu ziehen.
    Es gibt in getrennten Familien immer mehrere Seiten, die sich oft stark voneinander unterscheiden. Du hast von vorneherein ein ernsthaftes Problem mit der Ex Deines Freundes gehabt, ich kann das verstehen. Allerdings machst Du genau das, was Du der KM in einer Tour vorwirfst: Du bist intolerant gegenüber allem was sie tut oder sagt.
    Dein Freund sollte sich vielleicht etwas mehr einbringen in diese Problematik (ist die kleine Schwester auch von ihm?) und Du Dich etwas mehr aus diesen direkten Konfronten mit der Mutter herausnehmen? Es mag einiges unschön laufen, aber Du kannst es einfach nicht ändern und Du kannst die Mutter deines Stiefkindes nicht ändern. Es ist wie es ist, sie hat das Kind ja nur sporadisch zu Besuch, was willst Du noch erreichen?
    Was ich nicht verstanden habe: Euer gemeinsamer einjähriger Sohn hat eine Esstörung, welche Du ebenfalls der Ex Deines Freundes anlastest?

  • Du solltest in den Hintergrund rücken und die Kommunikation zwischen den Eltern denen selbst überlassen. Es geht dich nichts an, der Mutter irgendwas zu erklären. Lass den Vater die Übergaben machen und bleib in der Zeit in deinen vier Wänden.


    Die Mutter hat sich nicht durch eine Lüge irgendwas erstritten bei Gericht, sie hat ihr Umgangsrecht beantragt und bekommen. Das steht ihr zu und das übt sie nun aus. Was dabei in der Vergangenheit vorgefallen ist, tut nichts mehr zur Sache und interessiert keinen.
    Lass den Vater den Umgang fördern, das ist seine Pflicht. Lass ihn die Sachen packen und dafür sorgen, dass Kind gepackt ist und fertig für den demnächst stattfindenden Urlaub und gut ist. Umso weiter du dich aus der Geschichte ausklinkst, umso ruhiger wird die Situation für das Kind werden.

  • Hi,
    meine Tochter ist wegen "solchen" Shice-Gelüge jetzt traumatisiert und bedarf mehr ...-ach, ich schreib lieber nichts weiter dazu, nur so viel:
    Verhaltet Euch als Familie dem Kind gegenüber unbedingt authentisch und tragt den "Kampf" nicht übers Kind, das schadet für viele Jahre.


    Evtl. wäre dem Kind geholfen, wenn vorab Grundgeklärt wird, wie die Sachlage wirklich ist.
    Dann könnte sich das Kind darauf ausrichten und im Kopf dann gegensteuern.
    So hat meine das lange gemacht, bis es zu sehr und zu oft eskalierte.............


    Und noch was:
    Nur weil ein ET. seinen Umgang übers Gericht erstreitet, muss das nicht "das Beste" für ein Kind sein.
    Natürlich ist die beste Lösung immer, wenn dem Kind beide ET. erhalten bleiben.
    Nur in der Praxis funktioniert das nicht immer.
    Es funktioniert nur gut, wenn beide ET. an einen Strang ziehen wollen.
    Und das ist nicht immer der Fall.
    Leider sitzen dann die Kinder (Schutzbefohlene)zwischen den Mühlen, die zw. den Erwachsenen z.t. das "Mahlen" beginnen.

  • simba man sollte sein kind von grund auf nie belügen, sondern ihm altersgemäß grundsätzlich die geschichte so erklären wie sie wirklich war. ich habe meinen kindern von anfang an erklärt das wir bei kv nicht mehr leben können, weil er schwerstalkoholiker und drogenabhängig ist. das es solange keinen kontakt geben wird, wie er sich nicht dreht und die situation in einer klinik ändert. mit steigendem alter habe ich ihnen auch erklärt wie das aussieht und was sucht bedeutet und was leben für sie in diesem elend bedeutet hätte.
    dazu kommt das 1000 km zwischen kinder und kv liegt, der bezug ist weg.
    warum sollte man ein märchen vorspielen, wenn die realität ganz anders aussieht. das gilt allerdings für beide seiten.

  • Okay, ich danke trotzdem mal für die vielen Tipps, auch wenn mir manches nicht gefällt.


    Natürlich bin ich nicht die Mutter, und doch bin ich es eben irgendwie tatsächlich doch!


    Heute zum Beispiel, wir waren im Zoo mit der Freundin und deren Mama von unserer Kleinen. Unsere wollte eben noch erzählen, dass das T-Shirt, das sie heute trägt, früher das Lieblingsshirt ihrer großen Schwester war, da hält sie inne und nennt meine Tochter, die ja wirklich nicht ihre große Schwester ist, mit Namen. Solche Dinge, die ich dann nur zur Kenntnis nehme und nicht kommentiere, weil ich ja nicht auch noch an unserer Kleinen herum doktern muss, solche Dinge finde ich sehr traurig. Unser Kind korrigiert sich, damit es bei Mama keinen Ärger bekommt.


    Und der kleine Bruder, ist der Sohn von der KM und deren Lebensgefährte! Unsere Kleine hat in der Form nie mit ihm zusammen gelebt, so dass dieser eine Essstörung entwickeln könnte, weil unser Kind nach Hause geht!


    Auch die kleine Schwester, die auch die Tochter von meinem Freund ist, sagt zum neuen Kerl der KM Papa und ihren Vater nennt sie beim Namen, weil sie nie gesagt bekam, dass der ihr Vater ist! Alle anderen Typen, mit der Madame zu Gange ist, sind Papa nur Papa ist XY. Sie darf auch nie zu uns für ein paar Tage, weil sie ja ach so krank ist und 17 000 Allergien hat und hier Defizite und dort Schwächen und dann noch Entwicklungsstörungen ect. pp. 17 000 Gründe, warum die Tochter nicht zum Vater darf! Schon immer übrigens! Diese Tochter war meist fremd untergebracht, damit er den Kontakt nicht pflegen kann!!!!!


    Auch das wurde vor Gericht angesprochen, aber wird Teil einer anderen Verhandlung werden!


    Ich mag nicht Bio sein, aber ich bin Mutter! Und vielen vielen Dank Tüftels, es trifft den Nagel auf den Kopf! Entweder nimmst ein Kind an, dann ist es deins, egal welche Blutlinie oder du tust es nicht! Und darum ist sie meine, ob ich Bio bin oder nciht! Und darum, sagt die Kleine im Normalfall über MEINE Kinder, dass sie ihre Geschwister sind, auch wenn sie das nicht sind. Aber emotional sind sie das doch.


    Was das meckern angeht, so mecker ich nicht, wenn die Kleine von Mama kommt, sondern irgendwann, wenn ein gewisses Maß erreicht ist, dann erinnere ich, dass wir hier aufeinander hören!


    Das funktioniert relativ gut. Aber wir versuchen das immer irgendwie so gut wie möglich aufzufangen, in dem wir noch etwas unternehmen, um die Kleine abzulenken.



    Und seit dem Gespräch, in dem es um die KM und mich ging, versorgt diese ihren Einjährigen wohl nur noch mäßig, weil der eben sichtbarer Beweis dafür ist, dass unser Kind und Papa, nie mehr Teil der Familie der KM werden!


    Sie ist nicht durch mit ihm. Was eben auch Aussagen belegen, in denen sie meinte, wenn sie eine Wohnung hier in der Nähe gefunden hätte, dass die beiden wieder zusammen wären. Aber sie hätte vor 4 Jahren ja nichts gefunden. Die Erinnerung, dass wir aber schon 6 Jahre zusammen sind, die hat sie einfach ignoriert! Das kommt bei ihr nicht an. Und vor allem, welche Signale gibt sie ihrer Tochter? Mama kann deinen Koffer nicht packen, weil es ihr zu sehr weh tut, Kind heim zu bringen! Mama kann dich nicht fahren, weil es Mama schlecht geht, wenn Kind nach Hause geht!!!!! Wie kann die Kleine damit umgehen? Wie soll sie denn reagieren? Papa und XX können meinen Koffer packen und denen macht es nichts aus, wenn ich weg gehe???? Oder was bleibt da unterm Strich hängen?


    Und da liegt für mich der Hase im Pfeffer. Die Kleine wird benutzt! Denn auf die Frage, warum sie ihre Mutter bei uns lieb haben darf und bei ihrer Mutter darf sie mich nicht lieb haben, habe ich ihr erklärt, dass ihre Mutter vielleicht einfach nur Angst hat, dass sie sie für immer verlieren könnte - was aber Quatsch wäre. Weil man seine Mutter immer lieben würde und auch regelmäßig besuchen würde. Egal was so passiert. Das tut man einfach und das darf auch niemand verbieten! Was sonst hätte ich denn sgen können? Deine Mutter ist halt gestört???? Sie beeinflusst dich und kauft dich mit einer Katze und einem neuem Zimmer?


    Natürlich nicht .... und ja ich bin sauer! Weil das einfach nicht okay ist!

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  • Ersteinmal ist es nicht DEIN Kind wie du oft schreibst... "unser kind"... es hört sich an als wolltest du die Mutter nicht. Auch "gestattet" ihr den Umgang nicht sondern ist es das Recht des Kindes!



    Wenn Du unsere Kleine fragen würdest, dann würde sie auf die Besuche bei Mama verzichten. Sie fand es angenehmer, als Mama mal kurz zu Besuch kam und sie nicht immer dort hin musste!


    Und da die Mutter nie MUTTER war, sondern immer nur den Vater, sprich meinen Freund besuchte, muss ich die Mutter auch nicht pausenlos haben! Vor allem schon allein aus dem Grund nicht, weil sie dauernd versucht zu verhindern, dass die Kleine eine eigene Persönlichkeit entwickelt. Nur weil die KM das Leben eines Chamäleons lebt, muss das die Tochter nicht auch tun! Und wie erwähnt, da ist es egal ob ich bio bin oder nicht!


    Übrigens reagiere ich auch bei anderen Kindern, die z. Bsp. im Alter von 2 Jahren ihren Kopf schützen, nur weil jemand versucht ihnen freundlich den Kopf zu tätscheln. Da ich weiß, dass dieses Kind regelmäßig vertrimmt wird, hab ich das der Mutter gegenüber kommuniziert, wenn sich nichts ändern würde, dass ich das JA informieren würde..... Bei jährlich 4500 neuen Fällen Kindesmisshandlung und 150 Todesfällen, schau ich nicht mehr zu!


    Kinder haben eh keine Lobby und sind auf Eltern angewiesen, auf die man sich verlassen kann! Und dann ist es echt egal, ob die bio sind oder nicht!

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  • T.S.:
    Ich vertrete die (nicht von allen getragene) Meinung, dass ein Kind einen Urgrund braucht, einen Ort, wo es sich immer sicher fühlt, sich immer sicher fühlen kann, weil dort Sicherheit gelebt wird, weil da Sicherheit passiert.


    Viele Worte sind nur das: viele Worte.
    Aber Worte, die mit Liebe und Verstehen gesendet werden, kommen ganz anders im Inneren an als einfach nur hingesprochene Worte.


    Ich konnte lange meine kl. Tochter nicht vor den Übergriffen "besonderer Leute" schützen.
    Aber ich hatte Worte in ihr gesäät, denen sie vertrauen konnte.
    Und sie hat diese Saat als Urgrund, als ihren Bestimmungsort gesehen.
    Und das hat uns in ganz, ganz harten Zeiten (Einbehaltung, Lügen etc...) sehr geholfen.


    Ich betone noch einmal, weil das urig wichtig ist:
    Kinder brauchen einen GRUNDgrund.
    Sorry, das musste ich hier nochmals loswerden......

  • Hallo mit-mir-nicht,


    Du benutzt ja sehr konsequent Possessivpronomen, weswegen es einigermaßen schwer fällt, die Kinderschar auseinanderzuhalten, bzw. zuzuordnen.


    In meinem Bemühen, Bindungstoleranzen zu finden, versuche ich nun zu ordnen und fasse zusammen:


    - Das beim Kindsvater lebende Kind kam vor 6 Jahren zum Kindsvater
    - seit 6 Jahren sind der Kindsvater und Du ein Paar in verschiedenen Wohnungen.
    - Den Umgang mit diesem Kind (8 Jahre alt) musste sich die Mutter erstreiten.


    - Es existiert ein jüngeres Kind bei ebendieser Kindsmutter, Dein Lebensgefährt ist der Bio-Papa
    - Du schreibst, die Kindsmutter wolle Dich nicht in in Ihrer Wohnung haben, ebenso verweigert sie Gespräche beim Jugendamt weil Du dabei sein würdest.
    - ebenso schreibst Du, die Mutter wolle das jüngere Vollgeschwister des 8jährigen Kindes nicht zu Euch zum Umgang geben.


    - soweit ich mich zu erinnern glaube, darf die Mutter das 8jährige Kind bei Euch abholen, jedoch übernimmst Du die Übergaben, nicht der Kindsvater
    - ebenso hattest Du geschrieben, Du würdest die Taschen für das Kind packen (nicht der Vater), reklamierst jedoch, die Kindsmutter würde das nicht tun wollen; weswegen der Inhalt der Koffer ungeordnet und durcheinander wäre.


    - Du vermutest, sie wäre noch nicht fertig mit der Beziehung zu Deinem Lebensgefährten


    Ich frage mich nun,
    - wie alt das jüngere Kind der beiden ist und
    - ob der Papa Umgang mit diesem Kind (z.B. bei der Kindsmutter) haben darf/will?


    Fragende Grüße
    FrauRausteiger

    .
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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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  • Was sagt denn KV dazu?


    Wie geht er denn aus deiner Sicht mit der Situation um? Was sagt er, wenn Kind so Dinge fragt: Warum telefoniert er nicht mit KM usw....?

  • Hallo mit-mir-nicht,


    Du benutzt ja sehr konsequent Possessivpronomen, weswegen es einigermaßen schwer fällt, die Kinderschar auseinanderzuhalten, bzw. zuzuordnen.


    In meinem Bemühen, Bindungstoleranzen zu finden, versuche ich nun zu ordnen und fasse zusammen:


    - Das beim Kindsvater lebende Kind kam vor 6 Jahren zum Kindsvater


    Das Kind kam vor über 6 Jahren zum Vater


    - seit 6 Jahren sind der Kindsvater und Du ein Paar in verschiedenen Wohnungen.
    - Den Umgang mit diesem Kind (8 Jahre alt) musste sich die Mutter erstreiten.


    Den Umgang musste sich die Mutter nicht erstreiten!!!!! Die Mutter ließ sich die ersten 4 Jahre immer nur sporadisch sehen, dann eskalierte die Situation, sie schlug beide Mädels, weil sie mit der Situation überfordert war, dann war eine Weile Funkstille, weil sie nicht eingesehen hat, dass Kinder nicht geschlagen werden, dann mit neuem Kerl Vereinbarung, Besuche an jedem ersten Samstag im Monat, dann von Dezember bis März dieses Jahr nur Absagen ihrerseits, im Mai Gerichtsverhandlung, wo sie uns unterstellte, wir hätten die Besuche verhindert, was nachweislich nicht stimmte, dann wurde fürs erste Umgangswochenende vereinbart, weshalb die Kleine seit Mai zur KM alle 3 Wochen für 3 Tage geht und jetzt in den Ferien erstmals für 2 Wochen!



    - Es existiert ein jüngeres Kind bei ebendieser Kindsmutter, Dein Lebensgefährt ist der Bio-Papa
    - Du schreibst, die Kindsmutter wolle Dich nicht in in Ihrer Wohnung haben, ebenso verweigert sie Gespräche beim Jugendamt weil Du dabei sein würdest.


    Habe ich mit keiner Silbe gesagt! Ich habe geschrieben, dass das für sie zuständige JA eine Familienhilfe für einmal wöchentl. 3 Stunden hingeschickt hat, dass es ihr möglich ist, ihre Fassade hübsch aufrecht zu erhalten für einen so kurzen Zeitraum!!


    - ebenso schreibst Du, die Mutter wolle das jüngere Vollgeschwister des 8jährigen Kindes nicht zu Euch zum Umgang geben.


    Das jüngere Kind darf nicht zu uns zum Umgang! Das wurde von Geburt an fern gehalten!


    - soweit ich mich zu erinnern glaube, darf die Mutter das 8jährige Kind bei Euch abholen, jedoch übernimmst Du die Übergaben, nicht der Kindsvater
    - ebenso hattest Du geschrieben, Du würdest die Taschen für das Kind packen (nicht der Vater), reklamierst jedoch, die Kindsmutter würde das nicht tun wollen; weswegen der Inhalt der Koffer ungeordnet und durcheinander wäre.


    Habe ich so auch nicht geschrieben!!! Sie packt den Koffer nicht, sondern die Kleine muss das selber tun, weil Mama das zu sehr schmerzt, dass Kind nach Hause fährt, weil Kind bei Papa wohnt!! Sie kann das Kind auch nicht selbst nach Hause fahren, weil es ihr schlecht geht, wenn sie das Kind nach Hause bringen soll.


    - Du vermutest, sie wäre noch nicht fertig mit der Beziehung zu Deinem Lebensgefährten

    Ich vermute nicht, sondern höre ganz genau hin!!!!

    Ich frage mich nun,
    - wie alt das jüngere Kind der beiden ist und
    - ob der Papa Umgang mit diesem Kind (z.B. bei der Kindsmutter) haben darf/will?


    Das jüngere der beiden Kinder ist gerade 6 Jahre alt gewesen, der Vater wollte immer den Umgang mit der kleineren Tochter haben, wurde ihm aber nie gestattet! Für diese Tochter hat er auch kein GSR!! Auch ist das so ne Geschichte .... es war ja bis nach der Geburt noch nicht einmal klar, wer der Erzeuger dieser kleinen Maus ist, weil Mama eigentlich die Beziehung retten wollte ... aber irgendwie ist ein anderer Kerl wohl ins stolpern gekommen und steckte dann fest und dann plötzlich war Madam schwanger! Sorry, wenn ich bei solchen Geschichten echt nur mit dem Kopf schütteln kann und kein Verständnis aufbringe. Aber wenn ICH eine Beziehung retten will, dann hüpf ich nicht durch andere Betten!!!


    Fragende Grüße
    FrauRausteiger

    Dein Zynismus ist angekommen! Und ganz ehrlich, als das anfangs funktionierte, hatte ich ihr noch angeboten, dass es für unsere Kleine besser und absehbarer wäre, wenn sie regelmäßig zu Besuch käme. Und so vereinbarten wir jeden 1. Samstag im Monat. Aber seit die KM das Baby hat dreht sie total am Rad! Vor allem, seit sie mitbekommen hat, dass die Kinder seit Papas Krankenhausaufenthalt noch mehr zusammen halten, seit dem macht sie der Kleinen Angst, seit dem hetzt sie die Kleine auf! Natürlich ist sie nicht direkt informiert worden. Denn während Papa im KH war, habe ich zu Hause einen Alltag zu gewährleisten gehabt, damit die Kleine sich keine Sorgen machen muss. Auch wenn wir im KH zu Besuch waren, hat die Kleine von der Erkrankung meines Freundes nicht viel mitbekommen. Wir haben erst später erklärt, was war. Und die KM wurde dann auch später erst informiert, weil wir in Erwägung gezogen hatten, einen Besuch im Februar zu verschieben. Da meinte die KM, sie könnte sowieso nicht, weil der Opa Geburtstag oder keine Ahnung wer etwas zu feiern hätte.


    Und die KM hat sich dann voll aufgeregt, weil das Kind trotz KH-Aufenthalt in die Schule ging und nicht auf unbestimmte Zeit zur Mutter gezogen ist. Die Frechheit war dann im Mai vor Gericht, als die KM ins Kinderzimmer im Gericht kam und unsere Kleine fragte, ob das mit dem Papa soweit alles klappen würde, oder ob es Probleme mit dem Papa gäbe! Was für eine Frechheit! Es klappt immer alles und gab bis heute nie Probleme mit ihrem Vater oder mit uns! Aber die Anwältin der KM stand ja daneben und dann habe ich die Mutter ermahnt, dass sie unmöglich einer 8jährigen solche Fragen stellen möchte! Vor allem wo sie ganz genau weiß, dass alles laufen würde! Ich habe sie auch immer über alles informiert, wenn mein Freund das nicht konnte. Sei es schulisch oder bei U-Untersuchungen/ Impfungen ect. pp.


    Aber zu mutmaßen, dass die Kleine doch am besten gleich zur KM ziehen sollte, weil Papa sowieso bald stirbt, das geht echt einen Tacken zuuuuuu weit! Zumal Papa nochmal so alt werden kann, wie er jetzt ist, solange er seine Medis nimmt! Die Kleine so zu verunsichern, dass sie heulend ankommt und fragt, ob ich sie angelogen habe und Papa jetzt sterben muss!!!!!! Mit solchen Mitteln kommt die KM und die sind erlogen und gestört! Auch wenn ich hier Abstände nicht einhalte ..... aber das ist wohl das letzte! Und das kannst auch Du mir nicht absprechen!


    Und wenn ich hier einfach frage, dann entschuldige bitte, hilft mir Dein Zynismus nicht weiter!!!!! Und wenn ich sage, dass die zweite Tochter schon zu allen anderen Männern Papa sagen muss, nur zu ihrem eigenen Vater nicht und die KM sich aufregt, weil ihre große Tochter überall erzählt, dass ich ihre Ersatzmutter bin und sie manchmal Mama zu mir sagt, dann echt ..... ist das kein Grund, die Kleine anzumotzen und ihr zu verbieten, auf mich zu hören, mich zu mögen oder Umgang mit meinen Kindern zu haben, wo diese bislang von der Kleinen Geschwister genannt wurden, was aber auch seit neuestem unter Strafe steht! So geht die KM ab! Und ja, die ist echt BIO und nein, ich bin das immer noch nicht! Und habe ich deswegen weniger Recht, die Kleine zu schützen?

    Sei Deinen Freunden nah und Deinen Feinden näher! :welcome

  • Was sagt denn KV dazu?


    Wie geht er denn aus deiner Sicht mit der Situation um? Was sagt er, wenn Kind so Dinge fragt: Warum telefoniert er nicht mit KM usw....?


    Er regt sich tierisch über die KM auf, weil sie sich derartige Dinge raus nimmt. Wir führen nach wie vor das Umgangstagebuch, in dem akribisch notiert wird, was so erzählt wird, wie die Kleine nach Hause kommt.


    Die KM ruft auf seinem Handy an, jeden Mittwochabend, da geht er ran, aber mag nicht ewig mit ihr diskutieren. Grundsätzliches sagt er ihr schon. Aber da sie beratungsresistent ist, bringen die Gespräche im allgemeinen nichts! Denn SIE als KM darf einen neuen Partner haben und Familie leben, aber er als KV von der Tochter darf keine neue Partnerin haben und Familie leben. Die Kinder müssen zum neuen Partner der KM Papa sagen und zu dessen Eltern Oma und Opa und unsere Kleine kriegt nen Anschiss wenn sie sagt, der XX ist nicht mein Papa und dem seine Eltern sind nicht Oma und Opa. Die wohnen woanders! Vor allem kriegt die Kleine richtig fetten Ärger, wenn sie mich Mama nennt, was sie manchmal einfach so von sich aus tut.... ICH verlange das nicht - würde ich auch niemals tun. Sie nennt meine Kinder Geschwister und kriegt dafür genauso Ärger, weshalb sie sich seit neuestem selbst kontrolliert und korrigiert!


    Dem Papa stinkt das natürlich gewaltig! Weshalb ich einfach noch weitere Möglichkeiten zu finden versuche, dieser Frau das Handwerk zu legen! Zumal sie ihren Sohn vernachlässigt, weil sie mit der Klarheit von meinem Freund ihr gegenüber, nicht zurecht kommt. Er hatte ihr wohl unlängst, wie er heute erzählte, gesagt, wenn die Kinder nicht wären, dann gäbe es für ihn keinen Grund, sich mit ihr auseinander zu setzen. Auch ihr neues eigenes Leben wäre ihm egal, er will nur, dass es den Mädels gut geht, was es nicht tut! Und der Einjährige ist wohl ganz offensichtlich der Beweis dafür, dass Papa von unserer Kleinen nie wieder Familie mit KM leben wird, mit dem sie in all den Jahren nicht abgeschlossen hat! Weshalb sie dann und wann immer noch behauptet, dass wenn sie es drauf angelegt hätte, die beiden heute zusammen wären. Und die ganze Situation ist so schmerzlich für KM dass sie den Kleinen zwischenzeitlich weg schubbst, so dass unsere Kleine das richtig traurig findet und sein Vater ihn voll versorgen muss, weil die Mutter das nicht tut!


    Die kleinere der beiden Mädels leidet ja auch bei der KM und deren Partner, oder wie kommt das, dass eine 6jährige sich einkotet und mit Kot die Wände beschmiert? Dass eine 6jährige aggressives Verhalten an den Tag legt und jüngere Kinder, den einjährigen Bruder verletzt? Klar geht die FH dorthin, einmal die Woche .... aber die Tochter bräuchte meiner Meinung nach eine Mutter-Kind-Therapie und keine Ohrfeigen oder Beschimpfungen! Aber das ist nur meine subjektive Meinung!

    Sei Deinen Freunden nah und Deinen Feinden näher! :welcome

    Einmal editiert, zuletzt von Mit-mir-nicht ()

  • Ich frage mich, warum die Kleine ihren Vater nicht Papa nennt, wo sie doch ihre Mutter nur max. einmal im Monat sieht, die Drohungen etc. somit nicht immer präsent sind...