also mal ganz ehrlich, da wird ja ein ganz schöner quatsch erzählt...
zuerst einmal muss das Amt 6 Monate die überhöhte Miete zahlen... bevor es einfach kürzen darf.
Der Regelsatz deines Bekannten ist zum Leben da, nicht fürs Miete draufzahlen.
Bevor das Amt dann bei offiziellem Mietsenkungsverfahren kürzen darf, hat der Gesetzgeber die Wirtschaftlichkeitsprüfung gestellt.
Mal eine Beispielrechnung dazu:
15 € überteuerte Miete mal 12 Monate = 180 € im Jahr.
Dagegen sind folgende Kosten zu stellen:
Umzug, Wohnungsbeschaffungskosten, Kaution, etc.... setzen wir mal rund 1800 € an...
Das bedeutet, dass das Amt erst nach 10 Jahren überteuerter Miete einen Einspareffekt erzielen würde....
Natürlich sollte auch auf dem Wohnungsmarkt auch verfügbarer Mietraum im Rahmen der Angemessenheit vorhanden sein (Produkttheorie). Also sollte dein Bekannter mal Immo-Angebote immer wieder mal ausdrucken und eine (erfolglose) Suche dokumentieren....
In solchen Fällen bitte keine Aussagen treffen, wie...den Rest zahl ich selber.... dafür ist der Regelsatz nicht vorgesehen...
Laut Aussage der Sachbearbeiterin( auch schriftlich) muss er dann aber, wenn eine Neben- und
Heizkostennachzahlung kommt diese dann KOMPLETT selber bezahlen.
Danke TEX das habe ich auch schon im Internet gefunden.
Mir kommt die Aussage (siehe oben) sehr seltsam vor.
LG Lille
Die Fristsetzung ist unangemessen für die Wohnungssuche ebenso hat er Anspruch auf bis zu 6 Monate auf die "unangemessenen" Mietkosten
Lies mal hier Umzug bei Hartz IV