Zitat : Ein Kind, das nur eine zu 90% einseitige Geschlechterrolle erfahren hat, kann sich als Erwachsener nicht in seiner Rolle als Mann oder Frau zurechtfinden. Das „Anderssein“ des anderen Geschlechtes, hat es nie wirklich kennengelernt und kann folglich dessen Rolle auch nur schwer akzeptieren und verstehen. In späteren Partnerschaften kommt es dann immer wieder zu Konflikten und Bindungsproblemen.
Gelöst werden kann dieses Problem nur, in dem das Kind nach Möglichkeit, gleich viel Zeit mit beiden Elternteilen verbringen kann.
Ein Wechselmodel kann dieses Problem, zumindest teilweise lösen und es wird den Interessen des Kindes wenigstens ansatzweise gerecht. Das Kind sollte hier im Vordergrund stehen. Dafür kann auch von den Eltern verlangt werden, sich persönlich zurück zu nehmen. Zitatende
Aha! Das find ich ja besonders interessant. Die Geschlechterrolle ist ja zunächst einmal Elternunabhängig. D. h. in der heutigen Zeit mit immer mehr männlichen Eziehern, mit oft neuen Partnerschaften.
Zumal der Umkehrschluss zum WM ja nicht zwingend 14 Tage Modell heißt.