Hallo zusammen,
ich muss hier mal meinen Frust über unseren tollen Sozialstaat loswerden : Berufsbedingt bin ich in den Sommerferien arbeitslos, also so ca. 6,5 Wochen! Ich dachte, das lässt sich mit ALG I überstehen. Bis ich dann erfahren musste, dass ich eine Sperrfrist gesetzt bekomme. Ich habe nämlich meinen letzten Job selbst gekündigt. Dass ich dafür sehr gute Gründe hatte und dass das für mich auch Vorbeugung ernsthafter psychischer und körperlicher Erkrankungen war ( sowas wie ´ne Notbremse ) interessiert keinen, da ich keinerlei Atteste vorlegen kann ! ( Es heist, ich hätte grob fahrlässig gehandelt. Dem Statt geggenüber? Und umgekehrt hätte ich dan mir gegenüber grob fahrlässig gehandelt oder?) Also habe ich ALG II beantragt, Antrag läuft und wird bearbeitet. Gestern der Brief: auch hier eine Sperrfrist, was bedeutet, dass 30% abgezogen werden ( von dem bisschen, das es eh nur gibt ) und, der Hammer!!!! : Anhörung zur Ersatzpflicht !!! Wollen die allen ernstes, dass ich das Geld wieder zurückzahle????????????
Das ganze ist so verdammt unfähr! Seit mein Sohn 2,5 ist, gehe ich arbeiten, mit unterschiedlicher Stundenzahl, aber immer so, dass ich vom Staat kein Geld benötigt habe. Zur Zeit habe ich sogar 2 Nebenjobs ( wovon ich einen versteuern muss-nochmal unfair!), um über die Runden zu kommen, aber es ist verdammt knapp! Ich habe also immer brav meine steurlichen Abgaben bezahlt. Und jetzt das? Das kann doch nicht sein????
Grüße, Nina