Das kann doch nicht ewig so weitergehen?!

  • Naja, nen eigenen Willen hab ich schon. Ich bin nur derzeit (...) ziemlich verunsichert, weil überall Erwartungen an mich gestellt werden, die ich nicht erfüllen möchte. Und ich muss für mich erstmal überprüfen, welcher nun der richtige Weg ist.


    Hate heute das Gespräch im Bezug auf Verletzungen und Unsicherheiten und dem Bewusstsein darüber, was das hier gerade ist, geführt.
    Natürlich verlief es so, wie es immer verläuft. Er wirft mir vor, ich würde alle paar Monate mal "meinen Anfall" bekommen, wo wir uns streiten und ich sei Schuld daran, dass er sich mir nicht weiter annähert. Dass "meine Anfälle" jedesmal ein neuer Versuch sind, die Beziehung zwischen uns zu klären, weil ich mich distanziere, versteht er nicht. Er tut dies als Launenhaftigkeit ab. Er kam auch heute - wie die andere Male zuvor auch - wieder damit an, dass ich immer diese Anfälle bekomme, wenn es zwischen uns am Schönsten ist und er sich vorstellen kann, auf mich zuzugehen. Für ihn ist mein Schweigen und Hinnehmen ein Zeichen für "sich annähern". So hat das keinen Sinn, das hab ich ihm nun auch gesagt und ich möchte keine körperliche Annäherung mehr. Wir sollten uns vielmehr auf unsere Rolle als Eltern konzentrieren, aber nicht mehr auf uns als Paar.


    Immerhin sind wir nun nicht zerstritten auseinandergegangen, aber ich denke, da kommt seinerseits noch was.