Machtkämpfe - Mutter erschöft!!

  • Ich klinke mich mal hier rein. Meiner ist zwar erst 3 Jahre,aber so einiges was ihr beschreibt hat er auch schon drauf. Befehlston, Schreien wenn ihm was nicht passt, Sachen durch die Gegend werfen und mich hauen/treten/beißen.
    Es ist sehr oft anstrengend,vor allem wenn alle 5 Min ne neue Situation ist. Bisher schicke ich ihn in solchen Momenten immer ins Zimmer,aber ich werd auch mal das mit dem Festhalten ausprobieren. Vielleicht hilft es ja.....

  • Meinst Du mit ihr den Kleinen und mich oder uns als Eltern? Wir haben schon viel mit dem Kleinen geredet. Oft kann er sich aussuchen was er zuerst machen möchte. Aber es geht bei uns um lebensgrundsätzliche Dinge wie Zähne putzen, An- und Umziehen, Waschen, Aufräumen (5 Minuten). Da gibt es wenig Handlungsspielraum. Und aus meinen Erfahrungen der letzten mittlerweile schon bald Wochen, ist viel Spielraum nicht gut für ihn, das gibt Freiraum zum Bocken, zumindest bei ihm im Moment. Es scheint tatsächlich so zu sein, je klarer und konsequenter, desto leichter wird es.


    Meiner hat auch so mit dem 2. Geburtstag angefangen, da konnte ich es noch unter "Trotzphase" verbuchen. Diese Phasen gab es immer wieder. Ihn ins Zimmer schicken hab ich auch versucht, da hat er alles umgeschmissen. Versuch es mit dem Festhalten. Aber es kann dauern bis er sich beruhigt. Wichtig ist, dass Du ihn nicht damit "bestrafen" willst, innerlich bei Dir selber bist, im Kopf weißt was Du tust (soweit die Theorie). Ich sage ihm immer wieder, wenn Du aufhörst zu hauen, treten, in deinem Bett bleibst, lasse ich dich los. Und ich sage auch: ich hab dich lieb. Auch danach sage ich ihm: Du bist kein blödes Kind (denkt er dann von sich), aber das was du machst ist Mist. Ich hab dich ganz doll lieb.


    Ich reagiere nicht immer richtig und mir ist heute bei einer "Attacke" auch eine blöde Bemerkung rausgerutscht :rolleyes2: , aber ich habe mich entschuldigt, erklärt, dass ich so wütend war und gesagt wie ich es richtig meine (s. o.).


    Ja, es ist hammerhart, den ganzen Tag dran bleiben, wachsam sein, einschreiten. Aber gefühlt bin ich auf dem richtigen Weg. Komm doch mit :-) !!


    Und Euch allen nochmals :thanks: fürs da sein!!! Kann gar nicht oft genug schreiben wie froh ich bin Euch hier zu haben!!!

  • Hallo Emma, ich finde die Abendsituation immer noch nicht eindeutig genug. Wenn ich das richtig gelesen habe, dann kann er sich aussuchen, ob er noch spielen will oder ob einer von euch beiden Eltern was vorliest. Lasst ihm da keine Wahl. Es wird vorgelsen und gut. So kommt er schon in eine passive Haltung, was ihn aufs Schlafen vorbereitet. Wenn er noch spielen darf, wird er nach einer gewissen Zeit aus der aktiven Handlung rausgrissen und soll dann schlafen. Das ist nicht besonders günstig.


    Ansonsten Hut ab. Du machst das schon gut. Und alles richtig und immer perfekt Konsequent schafft wohl kaum einer. Ich werd auch manchmal laut, wenn bei mir der Punkt überschritten ist, was ich noch ertragen kann. :crazy

    :wink Samira


    "Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille sehen."


    Alexandre Dumas

  • Meinst Du mit ihr den Kleinen und mich oder uns als Eltern? Wir haben schon viel mit dem Kleinen geredet. Oft kann er sich aussuchen was er zuerst machen möchte. Aber es geht bei uns um lebensgrundsätzliche Dinge wie Zähne putzen, An- und Umziehen, Waschen, Aufräumen (5 Minuten). Da gibt es wenig Handlungsspielraum. Und aus meinen Erfahrungen der letzten mittlerweile schon bald Wochen, ist viel Spielraum nicht gut für ihn, das gibt Freiraum zum Bocken, zumindest bei ihm im Moment. Es scheint tatsächlich so zu sein, je klarer und konsequenter, desto leichter wird es.

    Ich meinte schon Eltern und Kind.Natürlich gibt es Dinge über die nicht diskutiert wird.Aber man kann den Ablauf dieser Dinge ein wenig verhandeln und festlegen.Das ändert ja nix daran das man diese gemeinsamen Regeln dann auch konzequent durchsetzt.Nur sind es dann eben gemeinsame Regeln auf die man sich berufen kann.Dann gibt es auch kein aussuchen mehr .Er fühlt sich einbezogen,gehört und ernst genommen.Diese Regeln ein wenig diplomatisch hinzubiegen als Erwachsene ;) gehört natürlich dazu. ( Soll ja auch lustige Regeln geben.) Hier hat es damals ganz gut funktioniert und im Grunde läuft es auch jetzt in der Pubertät noch so.

  • Wie geschrieben, es geht ja um die grundlegenden Sachen, wie Zähne putzen etc. da ist wenig Handlungsspielraum. Und wir haben schon so viel geredet und ihn mit einbezogen, ich mag nicht mehr. Und anscheinend hilft ihm die klare Linie. Wenn ich ihm wenig "Spielraum" lasse, klappt es mittlerweile besser, zähle ja meine Minierfolge, sonst würde ich untergehen :schiel .


    Heute Morgen war ich wieder dicht dran, er hat nur einmal aufgeschrieen, als er sein "Lernfutterheft" nicht mit in die Kita nehmen durfte. Ist aber mitgekommen, alles ohne :nawarte: . Nachmittags hab ich ihn zu seiner Freundin zum Spielen gebracht. Die beiden machen beim Auseinandergehen eigentlich immer Quatsch. Ich bin dann zum Abholen rein, hab gesagt: bitte komm jetzt, wir gehen heim - weiter gespielt. Da bin ich zu ihm, habe ihn angefasst und zu seinen Schuhen gebracht - ging ohne Kraftanstrengung, einfach hingehen und ihn da hinführen. Ich war überrascht!!


    Beim ins-Bett-bringen gabs noch einmal Kampf, er wollte toben - ich habe angesagt: Nein, abends kann ich dir vorlesen und wir kuscheln, sonst gibt es nix (Danke Samira :platz ). Er immer wieder: toben, toben, toben. Ich bin aufgestanden: ok, dann eben nicht. Dann wollte er wieder raus aus dem Bett, ich bin dran geblieben, hab ihn wieder festgehalten. Das Erstaunliche mittlerweile: vorher springt er im Bett hin und her, ich kann ihn kaum halten. Halt ich ihn richtig fest (halbhohes Hochbett) ich stehe davor, er mit dem Rücken zu mir, seinen linken Arm so an ihm vorbei, dass er höchstens sich selber beißen kann - dann hört er auf :hae: !!! Er sitzt einfach da - und ich bin einfach da. Er sagt noch: ich schlafe nie mehr.. Nach ein paar Minuten (wenn überhaupt) legt er seinen Kopf auf meinen Arm, macht die Augen zu. Hab ihn dann gekuschelt, vorsichtig langsam hingelegt. Das wars. :tanz


    Der Tag heute war schon sooooooooooooooooooooooooo viel besser, auch wenn ich voll da sein musste und vollkommen erledigt bin (hab ja auch gearbeitet, einkaufen, Wäsche...). Aber es wird!!! Ich muss ganz klar sein, ganz präsent. Und wißt er was er mir, der "strengen" Mama gesagt hat? Mama, du bist die beste Mama auf der Welt. Ich hab dich so lieb!!! :platz:platz:platz

  • Hallo Emma, prima, dass es geklappt hat.


    Und es ist richtig. Es gibt Dinge, die werden nicht besprochen, die werden gemacht, wie z.B. Zähneputzen, Anziehen...


    Mein Sohn hat ADHS und braucht deshalb auch einen eher engen Rahmen und absolute Regelmäßigkeit, sonst benimmt er sich schnell wie dein kleiner (ehemaliger) Prinz. Morgens anziehen zur Schule ist bei uns leider immer noch ein Krampf, aber zum Glück haben wir jetzt ja Ferien.


    Halte durch. Es wird sich auszahlen. Wenn nicht heute, dann morgen. :knuddel

    :wink Samira


    "Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille sehen."


    Alexandre Dumas

  • Ich denke auch, wir haben zu viel besprochen. Immer wurde er gefragt, ständig hieß es: Na gut... Ich denke, er kommt immer mehr zur Ruhe, je klarer und konstanter ich bin.


    Ich habe meine Antwort von der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V. bekommen. Auch von dort bekomme ich die Bestätigung, dass die Mama die Regeln aufstellt, das ist meine Aufgabe. Er hat hier viel zu viel Macht die ihm nicht gut tut, ihn verunsichert. Auch das Festhalten wenn er ausrastet scheint der richtige Weg zu sein - die Erfahrung bestätigt das ja auch mittlerweile. Hört sich vielleicht blöd an, aber ich habe jetzt auch nicht mehr so viel Angst vor seinen Ausrastern, weil mir klar ist wie ich handeln kann und DASS ich handele. Vorher hab ich - Papa auch - innerlich schon den Kopf eingezogen wenn wir was gesagt haben und wir wußten jetzt geht es wieder los. Aber er "durfe" noch ausrasten. Wütend darf er ja auch immer noch sein, sage ich ihm auch. Aber nichts kaputt machen, andere verletzen. Hab jetzt Prospekte in sein Zimmer gelegt die er im "Notfall" zerreißen kann. Und seine "Wutstangen" hat er auch (eine durchgeschnittene Schwimmnudel). Aber auch da muss ich dranbleiben und ihm helfen die Wut umzuleiten. Nimmt er die Möglichkeiten nicht an, darf er trotzdem nicht um sich schlagen.


    Es ist absolut anstrengend und ich muss echt auf mich aufpassen, bin schon wieder krank :krank: . Mein Körper ist echt ausgebrannt. Noch diese und nächste Woche, dann hab ich Urlaub - und die Kids haben Ferien. Ein wenig graut mir ja davor. Hoffe, ich muss nicht drei Wochen so präsent sein.. Aber vielleicht verfestigt sich MEIN Verhalten bis dahin.


    Über das immer noch recht leere Zimmer freut sich Sohni übrigens. Er spielt mit dem Handball, will wieder eine Butze bauen, möchte sogar jemanden einladen zum Spielen weil: das ist ja gar nicht langweilig so. Und wenn er ein Teil dazu bekommt, freut er sich total!!!

  • Jetzt bin ich am Ende... Kindertherapeut ist angesagt. Ich kann nicht mehr. Junior durfte etwas nicht - er rastet wieder aus. Hab ich in letzter Zeit immer gut händeln können. Es wurde eigentlich täglich besser. Immer ruhiger wurde er, immer mehr "Minierfolge", er schläft abends gegen 20 Uhr, bis morgens um 7 Uhr. Dachte ich bin auf dem richtigen Weg.. Jetzt das: er schreit rum, ich ihn in sein Zimmer gebracht - Schwester wachgeschrien.. Will in seinem Zimmer Möbel umschmeißen. Hindere ihn, er haut mich, will treten, mich beißen. Ich halte ihn, wieder seinen lingen Arm an seinem Kopf vorbei. Jetzt kommts: ER BEIßT SICH SELBER!!! Halte ihn davon ab, versuche ihn loszulassen, beißt sich wieder selber. Denke: ok, lass ich ihn, wird schon aufhören wenns weh tut. Macht er aber nicht, beißt sich weiter..


    Ich bin am Ende.. bin jetzt raus.. Er hat die Möbel umgeschmissen, liegt auf seinem Bett. Morgen rufe ich einen Therapeuten an.

  • Ich habe meine Antwort von der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V. bekommen. Auch von dort bekomme ich die Bestätigung, dass die Mama die Regeln aufstellt, das ist meine Aufgabe.


    Das hast du doch aber vorher nicht ernsthaft in Frage gestellt, dass du diejenige bist, die die Regeln aufstellt und durchsetzt?



    Es ist ja echt eine sehr schwierige Situation bei euch. So richtig Hilfe ist schwer, aber hast du mal überlegt, was du alles verbietest? Immer wieder schreibst du, dass dein Kind etwas nicht darf - worum geht es da, ist das in dem Ausmaß (wie es für mich hier rüberkommt) notwendig?

  • Ich habe ihn viel mit einbezogen, nicht irgendwelche Regeln aufgestellt die er dann schlucken musste.. Immer wieder gab es ein: Na gut... von uns. Wir haben ihn ziemlich verwöhnt.. Klar gab es auch Regeln. Aber wir haben uns eher um ihn rumgebaut. Viel verbieten tue ich nicht. Heute hatten wir die Abmachung wir spielen 1/2 Stunde zusammen Wii, später er mit seiner Schwester 1/2 Stunde. Nach unserer gemeinsamen 1/2 Stunde wollte er ändern, wollte alleine weiter spielen. Aber da bin ich jetzt konsequent, sage nicht mehr ständig: Na gut. Grundsätzlich ist das ja möglich. Aber nicht, wenn er erst einmal lernen muss, dass Regeln und Abmachungen auch eingehalten werden.


    Dann fing er an rumzuschreien, weckte dadurch seine Schwester. Hab ihn ins Zimmer gebracht und dann gings ab. Ich muss was finden wo er hin kann mit seiner Wut!! Die darf er ja haben. Aber nicht gegen mich oder sich..

  • Nach unserer gemeinsamen 1/2 Stunde wollte er ändern, wollte alleine weiter spielen.


    Verstehe ich das jetzt richtig? Er wollte alleine weiter spielen und Du hast es ihm verboten?


    lg


    Camper

  • Ja, das hast Du richtig verstanden. Wir hatten vorher darüber gesprochen wie er spielen möchte. Er hätte auch gleich seine Stunde spielen können (dann gibt es aber später Theater wenn seine Schwester dann dran ist). Er hatte also die Wahl. Und daran habe ich mich gehalten.

  • Ja, das hast Du richtig verstanden. Wir hatten vorher darüber gesprochen wie er spielen möchte. Er hätte auch gleich seine Stunde spielen können (dann gibt es aber später Theater wenn seine Schwester dann dran ist). Er hatte also die Wahl. Und daran habe ich mich gehalten.


    Und was hätte er dann Deiner Meinung nach tun sollen in der Zeit, wo Du mit seiner Schwester gespielt hast?


    lg


    Camper

    Einmal editiert, zuletzt von Camper1955 ()

  • Emma74


    Nochmal für mein Verständnis.


    Du wolltest mit ihm zuerst 1/2 Stunde spielen und dann mit ihm 1/2 Stunde malen?


    Er hätte auch die Möglichkeit gehabt, gleich zu sagen, er will nur eine Stunde spielen und dann wäre das malen entfallen. Richtig?


    lg


    Camper


    PS: Ich hoffe ich habe das jetzt kapiert, wie es geplant war. Aber ich bin 1.) männlich, 2.) blond, wenn auch dunkelblond. Ich brauch einfach etwas länger.

  • Ich hätte nicht mit ihr gespielt, sie alleine. Ich hätte mit ihm gemalt.

    und selbst wenn es so wäre-du hast mehrere kinder die etwas zeit mit mama haben wollen.


    und ein kind mit 6 ist durchaus in der lage sich ne halbe stunde selber zu beschäftigen..


    emma,lass dich nicht verunsichern (vorallem nicht von camper) :troest


    du bist niemanden rechenschaft schuldig u bist auf dem richtigen weg :-)

  • @ Camper nochmal extra für dich. Er hat sich entschieden eine halbe Stunde mit Mama Wii zu spielen und dann eine halbe STd mit seiner Schwester Wii zu spielen. Nach der halben Std mit Mama wollte er aber nich mehr mit Schwester spielen. Hat sich also nicht an die Abmachung gehalten.

  • "Phase" ist ja oft Rechtfertigung und Totschlagargument für alles.. ich muss dir aber ehrlich sagen, und das meine ich nicht böse,- ich sehe hier keine Phase. Sondern ein Kind, das massive psychische Probleme hat und das dringend professionelle Hilfe braucht. Hilfe, die du ihm nicht geben kannst, weil du dafür nicht ausgebildet bist.


    Den Weg, den ihr da zur Zeit beschreitet, ist eine Einbahnstraße. Die Einschulung ist ein riesiger Umbruch im Leben eines Kindes, was wahrscheinlich dazu führen wird, dass er noch mehr am Rad dreht. Dann kommen Gespräche mit den Lehrern, Jugendamt. Förderschule, Sonderschule... Den Problemkindstempel hat er dann für viele Jahre. Du wirst irgendwann auf dem Zahnfleisch kriechen, weswegen der Rest deiner Familie leidet. Du hast doch noch zwei Kinder, die brauchen dich, obwohl sie schon älter sind.


    Was ich damit sagen will: Laß nicht zu das diese Situation entgleitet, sonst wird das zum Selbstläufer. Ich kenne das, mein Sohn war noch viel, viel schlimmer als deiner und ich habe das viel zu lange geduldet und ertragen. Dann kam der Tag, wo es eskalierte und ich ihn in die Kinderpsychatrie eingewiesen habe. Mein Sohn ist allerdings auch Autist und bei deinem wird es sicher nicht so enden. Ich will dir nur zeigen, wohin es im Zweifelsfall führen kann, wenn man zu lange wartet.


    Viel Kraft wünsche ich dir :blume :troest

  • Emma,was erwartest Du ? Ihr habt ihm 6 Jahre das Gegenteil von dem vorgelebt was du jetzt von ihm erwartest.Du kippst gerade sein komplettes Weltbild.Es sind eure,deine Fehler die es gilt auszubügeln.Das geht nicht von heut auf Morgen und schon garnicht alles auf einmal.Es gibt Dinge die müssen eben sein und durchgesetzt werden.Und es gibt Situationen wo man sich genau überlegen sollte ob es wirklich Sinn macht sich gegenseitig hochzuschaukeln nur um die Machtposition zu klären.Das läuft gegen die Wand.Die ersten Anzeichen erlebst du gerade.Er weiß nicht mehr wie er reagieren soll,im Grunde ist er überfordert ,deshalb dieses sich selbst beißen. Er ist 6 Jahre alt,das ist an sich schon ein Alter in dem das was du beschreibst Teil der Entwicklung ist. Und natürlich ist er immer noch ein Kind und Junge ,der ein Recht darauf hat Kind und Junge sein zu dürfen.Er muss nicht therapiert werden,ihr müßt wieder miteinander auskommen.Natürlich ist das nicht immer leicht und eine Gratwanderung,ich würde mir dafür aktiv Hilfe einholen,erstmal an mir selbst arbeiten.Zum Beispiel Erziehungsberatung.Ist wirklich nur gut gemeint,ich weiß das es schwer ist,aber von außen liest sich das von mir so.