Rückblick auf die eigene Erziehung

  • Es ist erschreckend was ihr mitmachen musstet und heute noch durchmacht, weil es noch nicht verarbeitet ist.


    Meine Kindheit war ok. Wir hatten immer Geld, Beamtenstatus, super. Wir haben viel bekommen, durften uns viel erlauben.
    Es gab kaum Regeln, eigentlich fast keine. Wenn meine Mutter sich dann mal durchsetzten wollte, haben wir sie ausgelacht.
    Erst mal hört sich das harmlos an, aber so wurde auch viel damit kaputt gemacht.
    Ich war ein Rebell, ich habe die Grenze gesucht, ich brauchte die Regeln. Diese gab es aber nicht.
    Ich bin immer weiter gegangen. Ich habe so viel Mist gebaut in der Schule, zu Hause.
    Dafür wurde ich mehr und mehr aus der Familie ausgegrenzt, was auch offen gesagt wurde.
    Auch wurde mir schon früh gesagt, das ich eigentlich nicht erwünscht bin oder wenn ich mich nicht benehme das ich ins Heim komme.
    Ich weiss heute nicht, ob meine Mutter mich mal in den Arm genommen hat oder mir gesagt hat, das sie mich lieb hat.
    Ich kann mich nicht daran erinnern. Ich glaube nie.
    Nach aussen war man die perfekte Familie, unternahm oft was mit Kids, war halt "normal" als Familie. Ich passte da nicht rein, ich habe ja nicht richtig funktioniert.


    Mit 12 bin ich dann auch wirklich "weg" gekommen. In eine Pflegefamilie. Wo ich dann das erste mal Liebe und ERZIEHUNG erleben durfte.


    Meine große Schwester ist genauso. Keine Regeln und Grenzen bei ihrem Sohn. Dieser beschimpft mit den übelsten Wörtern und wenns zu krass wird schreit meine Schwester rum.
    Ich bin das Gegenteil. Ich habe Regeln und Grenzen, diese setze ich auch zum größten Teil durch, es gibt immer Ausnahmen.
    Ich sage meinem Sohn regelmäßig das ich ihn liebe. Ich lobe ihn, wenn er was toll und richtig macht. Ich zeige ihm das ich stolz bin auf ihn.
    Er soll liebevoll aufwachsen und Regeln und Grenzen im Leben lernen. Er soll keine Angst haben, er soll nicht denken, das man ihn nicht möchte.
    Das er nicht zur Familie gehört oder sonst was.


    Wenn man heute meine Eltern darauf anspricht, einzeln, sagt mein Vater nur, damals wurden Fehler gemacht, heute würde er das so nicht mehr machen.
    Allerdings hat ja meine Mutter die Erziehung gemacht, nicht mein Vater. Ich denke er meint das mit der Pflegefamilie.
    Wenn ich meine Mutter drauf anspreche heißt es, sie hat keine Fehler gemacht, ich wäre sozusagen böse geboren und SIE kann gar nix dafür.
    Ich sei dafür selbstverantwortlich.


    Auch heute spüre ich noch diese Ablehnung. Ich erfahre von allem als letzte. Wenn ich überhaupt was erfahre.
    Ich bin IMMER die böse, egal was passiert. Einen Gefallen für mich tun? Niemals nie, zumindest nicht freiwillig.
    Auch bekomme ich immer noch böse Sprüche zu hören.


    Aber ich habe gelernt damit zu leben. Und ich versuche meinen Sohn davor zu schützen, aber er liebt seine Oma.


    LG

  • Ich mag hier öffentlich nicht wirklich etwas dazu schreiben, aber ich möchte dir, Poison, versichern, dass Du damit nicht alleine bist.


    Da ich mich gerade wieder am Abgrund befinde, kann ich hier momentan nicht wirklich etwas dazu schreiben. Bei mir hat es gerade einen trigger gegeben vor einigen Tagen und mir geht es gerade nicht wirklich gut.


    Ich wünschte, ich könnte auch vergessen, aber das geht nicht...


    Es tut mir leid, dass bei dir wieder alles aufgewühlt wurde.


    Mir ist das auch irgendwie peinlich jetzt, ich bin ziemlich durcheinander.

  • Geld war bei uns auch nie ein Thema- das gab es im "Überfluss" aber dafür iss die Liebe flöten gegangen..


    Statt ne Umarmung habe ich halt die teuersten Sneakers bekommen und die teuerste Jeans ... :crazy


    Habe mich irgendwann damit abgefunden...


    Meine Ma kann heute noch nicht darüber reden und schottet das Thema ab- es existiert für sie nicht mehr... Traurig..........

  • Poison, es ist nicht durch den Thread verursacht worden...


    Ich bin diese Woche erst mal aus dem Verkehr gezogen und muss nun dringend versuchen, "da" irgendwie ranzukommen. Aber ich weiss nicht, wie. Die Angst, es nicht aushalten zu können... begleitet mich schon seit über 20 Jahren und es ist gut verpackt. Aber es holt einen immer wieder ein...

  • Poison, es ist nicht durch den Thread verursacht worden...


    Ich bin diese Woche erst mal aus dem Verkehr gezogen und muss nun dringend versuchen, "da" irgendwie ranzukommen. Aber ich weiss nicht, wie. Die Angst, es nicht aushalten zu können... begleitet mich schon seit über 20 Jahren und es ist gut verpackt. Aber es holt einen immer wieder ein...


    Dann fühl dich einfach mal umarmt, sonst kann ich ja leider nichts tun.


    @Nic2709


    Geld war bei uns auch nie ein Thema, aber wir wuchsen sehr sparsam auf, war die Zeit so und für mich taugte sowieso alles, Hauptsache dunkel.


    Hätte ich meinen Vater und meine Großeltern nicht gehabt, ich weiß nicht, was aus mir geworden wäre.

  • Meine Kindheit war so: meine Mutter war eigentlich permanent ueberfordert mit unserer grossen Familie. Mit 3 Kindern hatte sie besonders Schwierigkeiten (den mittleren). Ich kann mich nicht erinnern, dass sie besonders viel und gern Zeit mit uns verbracht hat. Sie hat sehr gern diskutiert und gern lamentiert, wie entsetzlich anstrengend so viele Kinder sind. Ich bin verpruegelt worden. Ich nenne es verpruegelt, weil es keine einzelnen Ohrfeigen waren, sondern mir unkontrolliert ins Gesicht geschlagen wurde. Ich dachte damals, dass das das schrecklichste ist neben dem manipulativen tagelangen Nichtsprechens mit mir oder dem erniedrigenden: "entschuldige dich sofort. Das war nicht "ehrlich" genug (wham, wieder eine Ohrfeige)." Ich wurde klein gebruellt, sobald ich den Mund aufgemacht habe, habe Ungerechtigkeiten stehen gelassen, damit ich nicht wieder geschlagen wurde. Ich hatte sehr oft Angst, nach Hause zu gehen, war andrerseits aber der Therapeut meiner Mutter und habe mir jahrelang anhoeren muessen, wie dermassen scheisse mein Vater ist. Meinen Vater habe ich sehr gemocht. Erst jetzt sehe ich seinen Anteil an allem. Alles, was ihm dazu einfiel, wenn ich heulend und geohrfeigt in meinem Bett geschluchzt habe war: du musst auch mal mehr im Haushalt helfen. Es hat meinen ganzen Lebensweg beeinflusst. Ja, sicher ein Grund, warum ich alleinerziehend bin,bzw. einen narzistischen KV ausgesucht habe, war die "Gewohnheit". Das Lustige ist, dass meine Eltern mir komplett die Schuld an meinem schwierigen Lebensweg geben. Als Ausgleich fuer diese angsterfuellte Kindheit gab es uebermaessig viele sehr teure Geschenke.


    Ach so, ich habe kuerzlich erfahren, dass ich so eine unendliche Angst um meine Tochter hatte, weil ich ueberhaupt nicht verarbeitet habe, wie das fuer mich war, wenn meine Schwester von meiner Mutter vor meinen Augen so verpruegelt wurde, dass ihre Nase geblutet hat oder wie es war, wenn meine Schwester mich anruf mit den Worten: komm erstmal nicht nach Hause, sie stand gerade mit dem Messer vor mir. Ich hatte Todesangst um sie damals. Ja, das war es in der Kuerze. Nicht so schoen.


    Mein Verhaeltnis heute: keins. Es gibt kein VErhaeltnis mehr zu meiner Mutter. Die Dinge, die geschehen sind, sind angeblich nie geschehen. Ich bin ein Luegner. Damit koennte ich noch leben, aber die Manipulation geht weiter. Ich werde mit Paketen "ruhig" gestellt. Dabei will ich eh nur meine Ruhe und keine Geschenke, aber nicht mal das wird respektiert. Ich fuehle da garnichts mehr, auch keine Schuld, dass ich keinen Kontakt mehr will. Ich habe Jahre um Jahre gebraucht, um zu verarbeiten und weigere mich einfach, diese Baustelle nochmal aufzumachen.

    Einmal editiert, zuletzt von Malindi ()

  • Allso zu sagen "war nicht Rosig" ist vielleicht noch recht blumreich zu sagen was ich erlebt habe.


    Es ist irgendwie ein wunder das ich überhaupt noch lebe,und selbst kinder habe.


    Mein leben begann mit ablehnung.Mutter war erst 17,und hat sich selbst noch nicht gefunden.Hatte viele Männergeschichten,udn einer dieser hat mich unsittlich berührt.(ca. mit 3,5jahre seit dem habe ich Angst vor Männer)


    Sie hat mich einfach in einer Nacht und Nebel aktion bei meiner oma gelassen,und ist mit ein kerl in die Staaten abgehauen.Nach ein paar Monate meinte diese sie müßte mich zu sich holen, und meine Oma gewährte ihr wunsch.3,5 jahre haben wir in den Staaten gelebt,in Orten wo mancher noch nicht mal zum Urlauben hinkommen,aber der preis war der,das mein "neuer" vater soff,er meine Mom verprügelte,und er sie vor meinen Augen vergewaltigte......na, das war ja der kick für eine Kinderseele*sakasmus*.Meine Schwester wurde geboren,und diese war der liebling aller, ich mußte sie versorgen wobei ich selbst erst ein Kind war,und diese war bösartig pur.


    Irgendwann hat meine Mutter mein Siefvater bestohlen als er besoffen auf der Caouch lag udn sind nach deutschland abgehauen.


    Hier fing sie bei null an, und ich hatte meine Oma wieder die ich sehr liebte.Bei ihren neuanfang hatte sie immer wieder miese Männergeschichten,sie begann zu trinken,und dadurch ist ihre Krankheit ausgebrochen,den sie ist heute Schizophren.Tja, das leben mit einer schizophrenen Mutter die Angst vor farbige Männer hatte war nichts chön.Ich war schon sehr jung Erwachsen.Und leider geriet ich auch an einen falschen mann(abfärbeeffeckt?)Nun, dieser misshandelte mich auch,jahre lang,es war die Hölle.Aber diesen zahlte ich es auch heim,und war irgendwann frei.Nun, stand ich mit 2 Kinder da....ich machte eine Therapie,udn stellte fest, das ich viel mehr an mein Kindheitstrauma zu knabbern hatte als an meiner ehe..ich leide heute noch an etliches,was ich aber nicht weiter gebe(bewußt zumind nicht)ICH BIN DA,für meine Kinder,in allen Arten.Das ist schon mehr als ich bekommen habe.Ein zuhause, struktur, Regeln,sicherheit,das gebe ich meine Kinder weiter...und meine Liebe.....

  • Poison, es ist nicht durch den Thread verursacht worden...


    Ich bin diese Woche erst mal aus dem Verkehr gezogen und muss nun dringend versuchen, "da" irgendwie ranzukommen. Aber ich weiss nicht, wie. Die Angst, es nicht aushalten zu können... begleitet mich schon seit über 20 Jahren und es ist gut verpackt. Aber es holt einen immer wieder ein...


    Melde Dich, wenn ich helfen kann :troest


  • ...ich machte eine Therapie,udn stellte fest, das ich viel mehr an mein Kindheitstrauma zu knabbern hatte als an meiner ehe..ich leide heute noch an


    So ging mir das auch: gegen das Leid, was meine Mutter da (bewusst oder unbewusst) bei mir verursacht hat, war alles andere, was ich im Leben erlebt habe und das ist nicht gerade wenig absoluter pipifax (meine Scheidung gehoert auch dazu... das war: so what... verglichen mit dem ganzen anderen Trauma). Das sehen meine Eltern aber anders: ich uebertreibe, stelle mich an etc. Noch schlimmer als die Schlaege war glaube ich, dass meine Mutter mich mal fuer ihre Suizidversuche verantwortlich gemacht hat. Einfach nur, weil meine Art so scheisse ist (ich war zu froehlich, als sie so fertig war). Vielleicht liegt es daran, dass ich mir "Glueck" jahrelang selbst verboten habe.

  • Liebe,ein Zuhause ,eine richtige Mutter ,das hat mir gefehlt. Es ist urkomisch das ich keine "bewußte "kindheitserinnerungen mehr habe,als wäre jemand mit einen Schwarzen marker dadurch gerannt und hat alles geschwärzt. Ich habe nur gelegentliche Flashbacks,kleine Bruchstücke udn wurde auch schon mehrfach hypnothesiert?(heißt es so?)udn da spiegelte sich mein Elend.Dann die Erzählungen meiner oma,das passte alles zusammen..meine therapeutin sagte, ich hätte so schlimmes erlebt das mein Hirn einfach den schwarzstieft genommen hat und es durchstrich um mich selbst zu schützen.Sie erklärte mir auch das das hirn viele trauma bewältigen udn verschieben kann, diese aber nie gelöscht werden können....wir ahben ein paar hypnose sitztungen gehabt,aber danach nicht mehr weil das Erlebte in meinen Träumen weiter ginn....ich habe immer wieder Flashbacks,kleine Bruchstücke, darauf könnte ich super gerne verzichten,sie kommen einfach so,in unerwarteten Situationen

  • Interessantes Thema..... auch genau gerade "mein" Thema!


    Bei mir war es so, daß mein Vater in den 60-iger-Jahren meine Mutter geschwängert hat. Daraus ist eine Ehe mit zwei Kindern entstanden. Zusammengepasst haben sie damals schon nicht.
    Beide Kinder wuchsen mit Papa, Mama, Oma und Opa auf. Alles gut soweit!


    Dann die berufliche Veränderung meines Vaters und der Umzug von der Großstadt aufs ländlichste Dorf, dann auch noch in ein anderes Bundesland, hunderte Kilometer weit weg. Die Aussage des Opas: eine Frau gehört zu ihrem Mann!.... also Umzug und Kulturschock für meine Mutter mit den beiden Kindern!


    Die Ehe wurde immer schlimmer, man arrangierte sich. Dann habe ich mich angemeldet.... 9 und 12 Jahre nach den Geschwistern, meine Mutter schon fast 40! Zum Abtreiben war es zu spät, also hat man mich bekommen. Mein Vater meinte immer: Du warst nicht geplant, aber Du warst mir willkommen!.... Das war das einzigste Positive, was ich darüber je zu hören bekam.


    Dann zog mein Vater aus, als ich 7 Jahre war wegen einer anderen Frau. Meine beiden Geschwister waren damals schon auf Berufsschulen und unter der Woche weg. Meine Mutter hatte nie Geld, da mein Vater nichts bezahlt hat, und so hat sie - als ich 11 war- nochmal eine Ausbildung angefangen. Ergo: kein Vater da, keine Geschwister da, keine Oma, kein Opa! Niemand!


    In der Kindheit habe ich weder Liebe noch positive Zuwendung erfahren, außer von meinem Vater. Meine Mutter hatte einen Putzfimmel und war mit ihrem Leben auf dem Land völlig unzufrieden. Meine beiden Geschwister hatten sich und "brauchten" mich nicht. Der Plan, mich mit dem Kinderwagen den Berg runterrugeln zu lassen, schlug fehl.


    Dann kam ich auf eine weiterführende Schule 25km weit weg und hatte dort auch keine Freunde, da ich in so einer Proll-Klasse war, in der man Chiemsee-Pullis zum Sportunterricht trug. Ich war lediglich im Besitz von zwei Hosen, da wir einfach keine Kohle hatten. Durch den Psychodruck wurde ich auch gemobbt und wurde somit feindselig und misstrauisch.
    Hatte nie Bestätigung und Halt erfahren und somit konnte sich auch nie so etwas wie ein Selbstwertgefühl entwickeln.
    Dachte schon früh über einen Suizid nach, hatte aber auch da nie den Mut es zu tun, da ich Angst vor meiner Schwester hatte, wenn ich es nicht geschafft hätte, mich richtig umzubringen!


    Meine Mutter hat mir nie einen Halt gegeben, da sie sich nie zu irgendetwas geäußert hat oder ihre Meinung vertreten hat. Außer ihrem Gemotze und Gemaule gab es nie ein liebevolles Wort.
    Zwar hat sie nie ein "böses" Wort mir gegenüber erwähnt, aber ich habe immer gespürt, dass es mich "nicht mehr gebraucht hätte".
    Meine Schwester macht mir bis heute da Leben zu Hölle, weil sie die Psychoschiene weiter fährt. Wenn ich mich "wehre", werde ich veräppelt und belächelt: Och, du armes, armes Nesthäkchen!
    Mittlerweile bin ich so alt wie meine Mutter war, als sie mich bekommen hat..... also sind über 30 Jahre vergangen!


    Ich wurde nie geschlagen oder bestraft, aber die mangelnde Liebe und die fehlende Herzlichkeit haben mich zum Wrack werden lassen, so daß ich mich in eine Ehe mit wieder einem Psycho gestürzt habe.
    Seit mittlerweile drei Jahre arbeite ich daran und arbeite auf und bin gerade am Punkt angelangt, an dem ich über einen Kontaktabbruch nachdenke!

    .... Auch das geht vorüber!.... :daumen
    oder
    .... das blöde am Leben ist, dass auch Arschlöcher mitmachen dürfen!.... :lach

    Einmal editiert, zuletzt von goodluck1974 ()

  • Die Alptraeume kenne ich auch. Ich habe sie seit ueber 25 Jahren. Sie bleiben nur komplett weg, wenn ich mich ueberhaupt nicht mit dem Thema oder der Person mehr befasse. Wahrscheinlich hab ich heute nacht wieder einen, weil ich drueber geschrieben habe. Immer der gleiche Traum, immer die gleiche Person. Und ich habe sonst eigentlich nie zu irgendeinem anderen Thema Alptraeume. Ich nehme das als Anlass mich selbst mal "in den Arm" zu nehmen und mir sicher zu sein, dass diese Entscheidung, die ich getroffen habe, naemlich, dass DIESER Kontakt mir nicht gut tut und ich ihn nicht mehr moechte, die richtige war. Damals konnte ich nicht, aber jetzt kann ich: auf mich aufpassen. :wink

  • Immer der gleiche Traum, immer die gleiche Person. Und ich habe sonst eigentlich nie zu irgendeinem anderen Thema Alptraeume.

    Habe auch mal vor kurzem einen "Albtraum"-Thread eingestellt.... vielleicht magst Du uns ja mal berichten!

    .... Auch das geht vorüber!.... :daumen
    oder
    .... das blöde am Leben ist, dass auch Arschlöcher mitmachen dürfen!.... :lach

  • Schuld...ja, die bekam ich auch ab, schuld das ICH LEBE, man schleifte mich durch IHR LEBEN...wie ein gegenstand, Schläge bekam ich von IHR KEINE.....aber genügend KOPFKINO(so nenne ich es),und das schlimmst ABLEHNUNG,keine Zärtlichkeit;umarmung, trösten nix...statt desen "bist ja schon ein großes Kind,das mußt du nicht verstehen was dein STIEFVATER mit mir gemacht hat!"..allso ist das normal????Ich war immer steif wie ein Brett wen ein Mann in meiner nähe ist..............."stell dich nicht so an,gib dein Steifvater einen Kuß!"......ich könnte heute noch kotzen.......Das schlimmste ist, das heute mir dieser Defizid mangel an Liebe udn Aufmerksamkeit mir in Kindlicher Form noch total fehlt...ich wünschte mir ich hätte eine Mom,heute noch

  • Das kenne ich. Der Wunsch, Kind zu sein, sich einfach EINMAL richtig gut aufgehoben und geborgen fuehlen. :(

    Einmal editiert, zuletzt von Malindi ()

  • Und ich wünsche mir heute noch, mich in Liebe zu aalen.... eine Mutter zu haben, dich mich festhält und mir sagt,
    daß ich das Schönste und Wertvollste in ihrem Leben bin!

    .... Auch das geht vorüber!.... :daumen
    oder
    .... das blöde am Leben ist, dass auch Arschlöcher mitmachen dürfen!.... :lach

  • Ist es den nicht komisch?Ich könnte diesbezügig mehr heulen als über alles andere.Meine Mom ist Schizophren, ich sagte ihr das mal...was glaubst du wie sie mich angeschaut hatte? als käme ich vom Mond!Spreche nicht ihre Sprache!


    "Ich brauche deine Liebe und Aufmerksamkeit..mehr braucht man ich nicht".......nix.......Statt desen werde ich wie meine Schwester tituliert.ihr liebling.....

  • Meine Mutter hat das getan und mich eine Stunde spaeter zusammen geschlagen. Ich habe mir nur eins gewuenscht: eine neutralere Mutter. Keine "Ausschlaege" nach unten und keine nach oben. Ich wollte weder die teuren Geschenke, noch die Liebesbezeugungen, aber dafuer dann bitte auch nicht die Schlaege, das Ignorieren, das Gefuehl vermittelt bekommen, dass ich einen an der Klatsche habe, nur weil ich introvertiert und ruhig war und nicht ne halli-galli Dauerquatscherin. Weiss nicht, was einen kaputter macht. Diese absolute Unvorhersehbarkeit: kommt jetzt was Nettes oder ne Ohrfeige war fuer mich der Horror :(.