nervliches Ende

  • Wer heilt, hat recht! Ist doch völlig egal, ob da eine Suggestivwirkung einsetzt, oder ob eine körperliche Heilung die Besserung verursacht! Wenn es Mutter und Kind hinterher besser geht, ist es gerechtfertigt.

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute
    von Neuem beginnen.


    Buddhistische Weisheit

  • Ja - Und der verdient ne Menge Geld an den Ängsten der Mütter - wo es mit Abwarten auch getan gewesen wäre---- wie sagt im Zeit Artikel einer so schön: die beste Methode der Heilung ist das Intensive Abwarten....

  • Ich würde sie nicht direkt als Schreibaby bezeichnen


    Wenn du es nicht als Schreibaby bezeichnest......würde ich es auch mit Fencheltee probieren.
    Mein großer mit 6 Monaten hatte früher auch immer geschriehen.....meißtens zum Abend hin und Nachts...ließ sich nicht beruhigen.
    Auch Kinderärzte waren dagegen ratlos. Er bekam ja genug zum trinken (Flasche)
    Dann rief ich bei einer Heilpraktikerin an und wir bekamen sofort einen Termin!!


    Ja, ich habe bisher nie an so'nen Quatsch geglaubt: sie nahm mit dem Lütten Kontakt auf und pendelte hin und her,
    legte die Hand auf und streichelte seinen Rücken, redete mit ihm......
    er bekam Globuli und nach drei weiteren Sitzungen (je 45 Minuten) war alles weg! Wobei die erste schon geholfen hatte.
    Die Diagnose war sehr simpel und auch erklärbar: er hatte Blockaden die von der Geburt heraus erntstanden sind die einfach nicht gelöst wurden!
    (eine Woche im Kreissaal ist nicht so der Hit)
    Sicher, wir mußten es selber bezahlen und es war auch viel Geld, aber jeder Cent war es Wert!!


    Wünsche dir und deiner Tochter alles gute :wink

    Man kann das Leben nur rückwärts verstehen,
    aber man muss es vorwärts leben
    !!
    :rainbow:


    [size=8]30.Juli 2012....geschieden ist genauso wie getrennt.....nur ein bischen anders!

  • Tine,
    Danke! :)



    Bri,
    durchaus gibt es auch einfache Lieblingsseiten der Kinder. Das verwächst sich durchaus auch wieder. Aber ich denke, es ist zu unterscheiden zwischen einer Lieblingsseite und einer Blockade. Ich kenne Kinder mit Lieblingsseiten und welche, die Blockaden hatten. Ich sehe sowohl in der Ausprägung der Kopfverformung sowie im Verhalten der Kinder einen grossen Unterschied.


    Und natürlich hat nicht jedes Schreiproblem der Babys mit Blockaden zu tun. Da geb ich dir vollkommen recht!



    Chou-Chou,
    per PN magst du wohl nicht darüber diskutieren? :D
    Aber für manche Verhaltensweisen der Babys kann es auch schnell zu spät sein, wenn man einfach wartet, bis es sich auswächst…

  • Ich kenn nen Heiler - der macht sowas auch..... Wollt ihr den namen haben ? Der ist günstiger als ein Osteopath - man gibt ihm nur was man kann....

  • sie nahm mit dem Lütten Kontakt auf und pendelte hin und her,
    legte die Hand auf und streichelte seinen Rücken, redete mit ihm......


    Vllt. lag es daran, dass die Heilpraktikerin als aussenstehende Person entspannter mit dem Kind umgangen ist, und ihm so das gegeben hat, was er brauchte.


    Die einzige Blockade die bei solchen Behandlungen gelöst wird, ist die im Arm der Eltern, damit es ihnen leichter fällt die Scheine aus dem Geldbeutel zu holen. :daumen

  • Hallo Nachtgold,


    du liest dich "ruhiger".
    Vielleicht ist ein Umgangstagebuch tatsächlich keine schlechte (Überrgangs-)Lösung.


    Viele Grüße
    maschenka




    Hilft dieses "Ich hab aba recht" bei einem OT-Thema irgendwie Nachtgold? :schiel

  • Ich kenn nen Heiler - der macht sowas auch..... Wollt ihr den namen haben ? Der ist günstiger als ein Osteopath - man gibt ihm nur was man kann....


    Nein Danke!


    Ich kenn ne Kinderärztin die ist auch noch Heilpraktikerin, nebenbei Kinderpsychologin und macht sowas auf Rezept. :aetsch

  • Vllt. lag es daran, dass die Heilpraktikerin als aussenstehende Person entspannter mit dem Kind umgangen ist, und ihm so das gegeben hat, was er brauchte.


    Die einzige Blockade die bei solchen Behandlungen gelöst wird, ist die im Arm der Eltern, damit es ihnen leichter fällt die Scheine aus dem Geldbeutel zu holen


    nein!

    Man kann das Leben nur rückwärts verstehen,
    aber man muss es vorwärts leben
    !!
    :rainbow:


    [size=8]30.Juli 2012....geschieden ist genauso wie getrennt.....nur ein bischen anders!

  • @ Allessandria : nöö per PN mag ich nicht diskutieren darüber. Weil ich selber erlebt habe das es von selber wieder weg geht. Und mein Kind ist heute bald 16 - hat einen komplett symetrischen Kopf , keinen platten Hinterkopf, einen Geraden Hals und Kopf, kein AD(H)S , keine Kopfschmerzen - überhaupt keine Probleme - ist auch nicht intellektuell minderbemitttelt was KISS ja angeblich auch auslösen soll.....Und sie wäre heute bei diesen Quacksalbern als eiN KISS Kind diagnostiziert worden - hatte nämlich Schiefhals und platten Hinterkopf.


    ich habe es genauso erlebt wies in dem Zeit- Artikel erzählt wird: Je gelassener man damit umgeht das das Kind ewig schreit desto besser wirds und desto weniger.


    Ja - maschenka - das OT kann helfen indem sie erkennt das es eben sehr wichtig ist selber gelassen zu bleiben .... sich nicht verrückt zu machen auch wenn Kind schreit.... Je mehr das klappt desto besser wirds.... zusätzlich würde ich halt aufschreiben wann und wie lange Kind wirklich schreit --- vielleicht lässt sich daraus was erkennen... Und wenn das übermässig viel ist an Zeit dann würde ich zusätzlich ne Schreiambulanz aufsuchen... Ganz wichtig halte ich es auch das Kind nicht mit Reizen zu überfluten... zb ständig Fernsehen oder Radio an... das kann viel zu viel sein für son Kleines....Und wenn es nicht zu viel ist gemessen an der durchschnittlichen Schreidauer eines Kindes in dem Alter , dann würde ich versuchen das gelassen zu nehmen .. keine Herrmann machen - einfach ruhig bleiben ( ich weiß ist leicht gesagt..) aber es hal versuchen...


    Ein fester Tagesablauf mit immer gleichen Zeiten für Ruhe und Aktivität fürs Kleine wäre auch sinnvoll so der noch nicht besteht.. das hilft dem Kind einen Rhythmus aufzubauen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Chou-Chou ()

  • :kopf Das Problem liegt aber woanders...


    Es liegt nicht in einer Diskussion, ob es die Diagnose xy nun gibt oder nicht, und was man da machen oder bleiben lassen kann.
    Es liegt nicht am fehlenden strukturierten Tagesablauf eines frei gestillten 9 Wochen alten Säuglings. Freies Stillen uind feste Zeiten schließen sich aus.
    Es liegt nicht an der fehlenden Gelassenheit dem Schreien gegenüber.


    Das Problem ist die nicht sauber beendete/verarbeitete Paarebene der Eltern.
    Das tut weh.
    Das spürt das Kind.
    Deshalb ist es so.
    Deshalb ist Nachtgold verzweifelt.


    :kopf

  • Freies Stillen und ein Gerüst mit festen zeiten für Ruhe und Aktivität schließen sich nicht aus. habe ich selber so gemacht. Nachts zb habe ich nie irgendwelchen Herrman mit Kind gemacht - gestillt wenn sie kam ( nur bei gedämpftem Licht ) nicht mit ihr gespielt etc sondern gleich wieder hingelegt - oft an meiner Brust einfach einschlafen lassen.... tagsüber bin ich da anders damit umgegangen... DAS geht sehr wohl-


    Ich denke deine Analysen von " nicht sauber verarbeiteter Paarebene " etc sind ein wenig hochgegriffen.... Sowas sollte man besser einem Psychologen überlassen zu analysieren und zu diagnostizieren...


    Sicher überträgt sich Unruhe und Unsicherheit der Mutter aufs Kind.... Woher die aber kommt ist dem Kind wumpe....

    Einmal editiert, zuletzt von Chou-Chou ()

  • Freies Stillen und feste Zeiten geht nicht, einfach deshalb, weil für das Stillbedürfnis die Aktivität ggf. auch unterbrochen wird.
    Feste Zeiten bei einem Wachstumsschub leiten das Abstillen ein; etc. etc.


    Und nachdem du, Chou-Chou, eh immer recht hast, ab ich dank insg. 6-jähriger Stillerfahrung und Empfehlungen/Hilfe/Unterstützung und Wissen weiser Hebammen, LLL-StillberaterInnen und LactationsberaterInnen meine Ruhe. :winken:

  • Wenn man nun das freie Stillen mal aussen vor lässt, denke ich, kann man trotzdem Struktur in den Alltag bringen. Vielleicht meinte Chou-Chou das damit.


    Ein frei gestilltes Kind hält sich nicht an Essenszeiten zb, aber ich hab mich die ersten Wochen auch Nachts ruhig verhalten. Das Kind gestillt und wieder neben mir schlafen gelegt. Tagsüber gabs dann weitaus mehr Action.


    Ich denke, man kann auch einen ungefähren Alltagsplan umsetzen, dass man zb Montags zu Hause ist, Dienstags geht man zum Babyschwimmen, Mittwochs zu Oma und Opa, Donnerstags zum Pekip usw. Das schafft ja - unabhängig vom Stillen - auch Struktur.

  • Maschenka- Noch mal _ ich habe nirgends von festen Zeiten fürs Stillen geschrieben! Sondern von einem Rhythmus von Aktivität und RUhe - ein Gerüst! Tag - Nacht ist so ein grobes Gerüst.


    Nirgends habe ich von festen zeiten fürs Stillen geschrieben.



    Ich habe vielleicht nicht 6 jahre gestillt - aber ich habe gestillt obwohl alle - auch meine Hebamme und mein Artz mir davon abgeraten haben ( wg medikamenten musste ich den Milchfluß mit Punpe in Gang bringen ) und danach ne Saugverwirrung beim Kind überwinden.... Und auch das habe ich - mit hilfe der Hebamme - geschafft! Die war auch Stillberaterin - und hat nicht mehr geglaubt das das hinhaut..

    2 Mal editiert, zuletzt von Chou-Chou ()

  • Chou-Chou ...


    im Grunde wird es der TE egal sein, ob ihr beim Heilpraktiker oder sonst wo geholfen wird. Hauptsache, sie hat das Gefühl das ihr geholfen ist. Da bringt es auch nichts wenn du mit deiner Erfahrung alles andere verteufelst. Was für dich gut und richtig ist, kann auch bei ihr gut und richtig sein, oder vielleicht eben auch nicht. Einfach mal einem anderen zugestehen, nen anderen Weg wählen zu wollen, als deinen, der für dich der richtige war/ist

  • Wenn man aber weiß das es nur der Placeboeffekt ist beim Osteopathen , Heilpraktiker etc -.- dann beurteilt man das Ganze ev anders.... Es ist nur eine " krücke " für die Eltern was ein Osteopath macht... nix weiter.... Und wenn man das weiß dann kann man selber zusehen einfach dem Kind mehr Struktur und mehr Ruhe und Gelassenheit rüberzubringen- Und kann dann auch erstaunliche Effekte haben.


    Ich halte halt nix davon Dinge die relativ normal sind zu pathologisieren..

  • Ich halte halt nix davon



    ja, aber das doch genau das was ich dir sagen wollte ...


    Wenn du nix davon hältst, kann es trotzdem der TE helfen!


    Edit: Und wenn sie nur eine Nacht schlafen kann damit, dann ist ihr schon geholfen. Wenn ihre nerven nur ein klein wenig beruhigter sind, ist ihr geholfen. Wenn sie nur ein klein wenig inneren Freide findet, ist ihr geholfen... und das alles, egal auf welchem Wege. Gönne ihr die Chance ihren weg zu finden, was ihr hilft und red nicht alles nieder, wovon du nix hältst

    Einmal editiert, zuletzt von Shinij ()

  • Es kann ihr genauso gut helfen sich bewußt zu machen das mit ihrem Kind alles ok ist und das das normal ist was da passiert weil sie selber nicht gut drauf ist.



    Das und genau das macht im übrigen auch ne Schreiambulanz...Und zeigt einem wie man dem Kind Ruhe und Rhythmus vermittelt...



    Da muss man nicht zu irgendwelchen " heilern " rennen die einem sagen: Kind ist krank - ich mach es wieder gesund...

    Einmal editiert, zuletzt von Chou-Chou ()

  • Chou-Chou lass doch einfach mal gut sein!!!!
    Es macht keinen Spaß mehr, Threads zu lesen, an denen du dich beteiligst.
    Dein ständiges "Ich hab aber recht und kenne alleiin den Königsweg" nervt.
    Du musst mindestens 120 Jahre alt sein, bei den Erfahrungen in 1000000 Bereichen...


    Liebe TS ich wünsche dir Kraft und Ruhe.
    Ich hoffe du schaffst es die Beziehung zu verarbeiten und für diich einen
    Weg zu finden.
    Egal ob mit LLL, Tragetuch, Osteopath,...
    Oder einfach nur, weil du deine innere Ruhe wiederfindest.
    Ich wünsche dir und deinen Kids alles Gute!

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)