Vaterschaftsanerkennung...

  • Hallo liebe Forenmitglieder,der biologische Vater meines Kindes will dieVaterschaft nicht anerkennen und hat sich einen Anwalt genommen und der hat dem Jugendamt einen Brief gesendet ,das er nicht der Vater sei weil ich wärend der Beziehung mit ihm noch weitere sexuelle Kontakte gehabt haben soll :angry :angryalso das übliche ,wie mir meine Sachbearbeiterin beim Jugendamt versicherte...also kommt es jetzt zu einem Gerichtstermin indem mein Sohn von der Dame vom Jugendamt vertreten wird und ich als Zeugin fungiere(habe Beistandschaft einrichten lassen).So,nun meine Frage...da der gewisse Herr der Vater des Kindes ist und die Dame vom Jugendamt meinen Sohn vertritt möchte ich wissen ob es Sinn macht nach der Vaterschaftsfestellung einen Anwalt einzuschalten wegen übler Nachrede was die sexuellen Kontakte angeht.Schon ein eches Armutzeugnis das er bestreitet der Vater zu sein :kotz und dann noch der Hammer mit den ganzen Männern die ich angeblich gehabt haben soll :rolleyes: :rolleyes:das finde ich geht entschieden zu weit :angry.was würdet ihr unternehmen??Liebe Grüsse Joy

  • Eigentlich kannst du dem ja relativ gelassen entgegensehen.


    Der Mann bestreitet, mit dir sexuelle Kontakte gehabt zu haben und der Vaterschaftstest wird zweifelsfrei beweisen, dass irgendwie sein Sperma zu dir gelangt sein muss.


    Dass das auf asexuelle und transzendentale Weise geschehen ist, ist eher unwahrscheinlich ;), so dass er sich damit eh schon lächerlich und unglaubwürdig gemacht haben wird. Was er dann noch so vom Stapel lässt, wird kaum noch jemanden interessieren.

  • Guten Morgen Joy,


    ich kann Deinen Ärger gut verstehen, habe ähnliches mit dem KV meiner Tochter durchgemacht. Mir wurde von seiner Seite auch unterstellt, dass ich ihm fremdgegangen wäre :kopf. Da Du ja weißt, dass er der Vater ist und es ja mit einem Vaterschaftstest bewiesen wird, versuche ganz cool zu bleiben und steh da einfach drüber .


    Wenn Du Dich aufregst dann denkt er ja nur, dass er mit seinen Äußerungen Recht hat. Ich bin damals ganz ruhig geblieben, da ich ja wußte, dass er Blödsinn redet :brille.
    Und Fazit war: er hat sich fast ein Loch in den Hintern gebissen als rauskam, dass er der Vater unserer Tochter ist und er dann auch noch den Vaterschaftstest bezahlen musste. Naja und schlußendlich hat er sich doch über das Ergebnis gefreut.


    Spare Dir Deine Energie für andere Dinge auf.


    Lg Rena

    Das Leben ist wie ein Kampf - stelle Dich ihm!

  • Danke fur die guten Ratschläge.Werde versuchen gelassen zu bleiben....ach ja,wenn er uns auf der strasse sieht ignoriert er uns und tut so als ob er uns nicht sieht oder sehen will
    und seine beiden kinder grüssen mich nur wenn ihr daddy nicht dabei ist.das sagt doch schon alles...bis dann und danke

  • joymaxime1


    natürlich ist dies ärgerlich und wenn es so ist wie Du sagst wird er schon blöde da stehen wenn sich heraustellt das er der Vater ist. Drücke Dir mal die Daumen das es gut ausgeht für Dich.



    Aber:
    @all
    Er selbst hat aber mehr Rechte als manch eine(r) glaubt.
    Das der "fragliche" Vater den Vaterschaftstest bezahlen soll, ist wohl eher ein Witz und ich denke nicht das das mit einem guten Anwalt möglich ist. Anders ist es wenn er erst einmal zugestimmt hat.Nachträglich muss er dann dafür zahlen.
    Nicht der fragliche Vater ist beweispflichtig, sondern die Mutter.
    Wenn eine Frau sagt das er der Vater ist, der dies aber verneint dann muss sie es auch beweisen !


    Denn sonst könnte ja jede kommen und sich irgendeinen Vater aussuchen und sagen, der ist es. Das wäre ja ein Freischein und ein gutes Geschäft für die, die den Test durchführen. Eine Marktlücke auf jeden Fall. Eine Frau sucht sich aus dem Telefonuch einen Mann heraus, ein bischen herausfinden über ihn und dann benennt sie ihn, dann soll dieser Mann das Gegenteil beweisen ? Lächerlich !


    Leider ist oft auch erst viel zu spät bekannt geworden das mancher Vater eigentlich gar nicht der Vater ist, deshalb bin ich für den Vaterschaftstest bei jeder Geburt.


    Hier steht nun mal Aussage gegen Aussage.


    Ein guter Anwalt wird dies sicherlich regeln können.


    joymaxime1
    Das soll jetzt nicht heissen das ich Dich damit meine. Das war mal allgemein zu dem Thema.

  • ........der kindsvater hatte ja nachdem ich ihn über die schwangerschaft informierte die abtreibung verlangt :angry :angryund mir gedroht.er weiss definitiv das er der vater ist....aber ich glaube auch das er davon ausgeht,das er alles über die prozesskostenhilfe abdecken kann.für seine anderen beiden kinder aus der früheren beziehung zahlt er auch nicht.
    möchte mal wissen wie seine kinder über die sache denken...bin gespannt was er seinen kindern sagt wenn der vaterschaftstest positiv ausfällt :rolleyes: :rolleyes:.die kinder tun mir echt leid ,weil sie gar nicht wissen wie sie sich gegenüber mir verhalten sollen wenn ihr vater dabei ist :wand :wand

  • Aber:
    @all
    Er selbst hat aber mehr Rechte als manch eine(r) glaubt.
    Das der "fragliche" Vater den Vaterschaftstest bezahlen soll, ist wohl eher ein Witz und ich denke nicht das das mit einem guten Anwalt möglich ist. Anders ist es wenn er erst einmal zugestimmt hat.Nachträglich muss er dann dafür zahlen.
    Nicht der fragliche Vater ist beweispflichtig, sondern die Mutter.
    Wenn eine Frau sagt das er der Vater ist, der dies aber verneint dann muss sie es auch beweisen !