Wie würdet Ihr eurem Kind helfen??

  • Hallo Ihr!
    Ich hab da ein Problem, mit welchem ich nicht weiter komme.
    Ich denk jetzt schon so lange darüber nach das ich erst recht nicht mehr vorran komme
    Also, ich habe zwei Mädchen eines ist 7 und eines ist 9 Jahre alt. Meine kleine hat den entschluss gefasst das Sie ihren Papa im moment nicht sehen möchte, was er soweit auch akzeptiert. Meine ältere Tochter geht gerne zu ihrem Vater, sie scheint daebi aber irgendwie ein Problem zu haben, welches sich wie folgt äussert: Wenn Sie von einem WE bei ihm nach hause kommt ist Sie sehr gereitzt.... Ich habe Sie daraufhin angesprochen und Sie gefagt wie ich ihr das Heim kommen leichter machen kann. Sie meinte dann Kuscheln würde helfen, also kuscheln wir jetzt immer erstmal eine Runde, was ihr deutlich hilft! Bis Sie dann ins Bett geht, da weint Sie dann immer und sagt ihr würde der Papa fehlen. Was inzwischen immer mehr zu nimmt. Sie kann dann oft 4-5 Nächte lang nicht schlafen, sagt dann Sie hätte Alpträume könne sich aber nicht daran erinnern was Sie geträumt hat. Nach diesen 4-5 Nächten nimmt es ab und Sie schläft wieder durch, ist dann den Rest der Woche wieder ausgeglichen und weint auch Abends nicht. Sie hat mir erzählt das Sie beim Papa immer bei ihm und seiner neuen Partnerin zusammen im Bett schläft. Ich persönlich bin der Ansicht das ein neun jähriges Kind nix mehr im Bett der Eltern zu suchen hat, hole Sie mir aber zu mir wenn Sie nicht schlafen kann. Aber gut! Wie würdet ihr dieses Weinen bishin zum verzweifelten Weinen und sich nicht mehr beruhigen wollen deuten? Wie soll ich ihr helfen????????
    Ein weiteres Problem, was ich habe, ist das Sie mitbekommen hat das ich nach den Feiertagen ein paar Tage wegfahren werde. Meine Kleine will wieder nicht zu ihrem Papa und möchte mit mir mit fahren, meine Grosse steht jetzt zwischen den Stühlen auf der einen Seite will Sie mit uns mitfahren aber auch zu ihrem Papa. Jetzt macht Sie sich wahnsinnig Stress und sagt dann sie will sich nicht entscheiden müssen wohin Sie gehen will, das kann ich verstehen und sage dann immer zu ihr das Sie beruhigt zu ihrem Papa gehen kann, was Sie dann aber auch nicht will Sie will ja auch mit mir mit gehen.....und so weiter. Sie tut mir RICHTIG LEID, vorallem fängt jetzt auch schon die Kleine an und sagt immer zur Grossen sie soll nicht zum Papa gehen, Sie wünscht sich das sie bei ihr bleibt........Wie soll ich ihr helfen?????
    Vielleicht hab ihr ja eine Idee!!??


    Vielen Dank, schon mal fürs lesen!
    Diedieimmerdaist

  • ich habe den eindruck, dass sie massiv unter druck steht.
    sie kommt zurück und vermisst papa. sie liebt papa und mama und wird von der schwester und dir (unbewusst) in eine position gedrängt, wo sie sich zwischen euch entscheiden muss.


    due fährst mit der kleinen weg, sie sollte in der zeit zu papa und freute sich drauf.
    nun steht sie da: papa oder wegfahren.


    das ist eine entscheidung, die du ihr nicht aufbürden kannst.


    warum verschiebst du das wegfahren nicht auf eine zeit, wo sie auch mitkann um den druck von ihr zu nehmen?
    die schlafstörungen hängen sicher mit dem vermissen zusammen. wäre nicht mehr umgang möglich?

  • Ich habe ihr angeboten das Sie vor unserem Urlaub zum Papa kann, dann mit mir weggehen kann und dann wie immer(auf was Sie sich schon am meisten freut) im Anschluss dann am 1.01. mit Opa zum Skifahren fahren kann. Sie schaut mich dann verzweifelt an und sagt ich kann mich nicht entscheiden..... soll cih einfach sagen wir machen es so????

  • Hallo Paulaken,
    ich seh das nicht anders ich hatte versucht das von ihr fern zu halten, hatte versucht das wegfahren so zugestalten das sie es nicht mitbekommt. Ich habe leider nur zwischen Weihnachten und Neujahr Urlaub und kann auch nur da die Fam. besuchen.... ist auch etwas komliziert... Mehr Kontakt ist schon nicht mehr machbar Sie geht jeden Mittwochnachmittag zu ihm und jedes zweite WE, Sie vollzieht mit ihren Freundinen inzwischen eingekontes Spagat um alle Temine unter einen Hut zu bekommen und Sie fragt immer bevor Sie etwas ausmacht ob das in die Zeit von Papa reinfällt, erst wenn ich ihr versichere das die Zeit nicht beeinträchtigt ist sagt sie zu.... arme Maus