Warum ASR für die nicht eheliche Mutter ab Geburt schlecht ist...

  • Hallo Zat,


    verabschiede Dich bitte, auch wenn es ein einzeln gerichtlich bestätigt "Verwirrter" hier anderslautend propagiert, von Gedankengängen wie

    Zitat

    das der BET mehr verdient als der UET , wenn man dann noch unterhalt fordert .


    hier kommt es nach deutscher Rechtsprechung auf den Einzelfall an, i.Ü. ist es ein bestehender Anspruch des Kindes und NICHT des betreuenden Elternteiles.

  • Hallo Zat,


    verabschiede Dich bitte, auch wenn es ein einzeln gerichtlich bestätigt "Verwirrter" hier anderslautend propagiert, von Gedankengängen wie


    hier kommt es nach deutscher Rechtsprechung auf den Einzelfall an, i.Ü. ist es ein bestehender Anspruch des Kindes und NICHT des betreuenden Elternteiles.


    ja ja schon klar nur sind diese Gelde ja nicht sachgebunden , und es schränkt auch die mittel des UET ein.


    und wie gesagt mir geht es um diese unselig "Arbeitsteilung" einer geld der andere Betreung


    Leider habe ich bei der Eingangsfrage nicht bedacht, dass man diese Fromulierung mißverstehen könnte. Ich war davon ausgegangen, dass allen Diskutanten klar ist, dass Fragen des Sorgerechts sich am Kindeswohl orientieren und nicht am Elternwohl. Natürlich war gemeint, dass "schlecht" sich auf das Kindeswohl bezieht. Es gibt sogar Familienrechtler, die der Meinung sind, dass aufgrund dieser Regelung sorgegeeignete Väter vom Sorgerecht pauschal ausgeschlossen werden und dies nicht im Interesse der betroffenen Kinder ist. Ich glaube aber auch, dass bei einigen Diskutanten dieses "missverstehen" absichtlich erfolgte, um den Thread ins lächerliche zu ziehen. Aber, nun gut Deutschland ist ein freies Land (mit einem schlechten Familienrecht).



    genau das ist der Punkt , ich kann bis heute nicht nachvollziehen warum man bei der Fragestellung davon ausgeht das es hier um den Schutz der Mütterlichen interessen geht.



    mir geht es auch nicht um die interesse einzelner und passe dann je nach symptie für den user/userin meine meinung an.
    wenn nen Nazi sagt es Regnet , lasse ich doch deswegen nicht den Regenschirm zuhause.

    *Alles Häschen und so *

    3 Mal editiert, zuletzt von Zat ()

  • Eine solche Beziehung wäre für mich überhaupt nicht intakt. Wenn man sich jetzt schon den "Ausstieg" aus der Beziehung berechnen lässt, heißt das nur, dass man das für eine realistische Option hält. Warum sollte man sonst eine Unterhaltsberechnung machen, die später ohnehin wegen geänderter wirtschaftlicher Verhältnisse nicht mehr gültig ist? Was für eine Zeitverschwendung auch für das JA.


    Meine Prognose: Diese Beziehung wird wahrscheinlich nicht mehr sehr lange halten.


    Deine Prognose ist zum Glück ja auch nur deine Meinung! Und ich finde in der heuten Zeit felsenfest zu meinen das man sich NIE rennt, ist doch auch etwas naiv! Warum gibt es dieses Forum und kaum noch so richtig (vermeintlich) intakte Familien?

  • Hallo Zat,


    an Deinem in meinen Augen durchaus berechtigten Einwand wird gearbeitet, aber wie im anderen Thread von mir etwas ausführlicher, übe Dich in Geduld.

  • Warum gibt es dieses Forum und kaum noch so richtig (vermeintlich) intakte Familien?


    Dass es kaum noch intakte Familien gibt ist glücklicherweise Quatsch.
    Die übergroße Mehrheit der Kinder wachsen immer noch in intakten Familien mit Vater und Mutter gemeinsam auf.
    Dieses Forum gibt es für die leider nicht kleine Minderheit bei der es eben nicht so ist. Aber es ist eine Minderheit. Die Mehrheit ist mangels Bedarf halt nicht hier im Forum vertreten.

  • Hallo Zat,


    an Deinem in meinen Augen durchaus berechtigten Einwand wird gearbeitet, aber wie im anderen Thread von mir etwas ausführlicher, übe Dich in Geduld.


    Deswegen kann man ruhig weiter diskutieren :)

  • Dass es kaum noch intakte Familien gibt ist glücklicherweise Quatsch.
    Die übergroße Mehrheit der Kinder wachsen immer noch in intakten Familien mit Vater und Mutter gemeinsam auf.
    Dieses Forum gibt es für die leider nicht kleine Minderheit bei der es eben nicht so ist. Aber es ist eine Minderheit. Die Mehrheit ist mangels Bedarf halt nicht hier im Forum vertreten.


    :hae: Wo lebe ich denn dann?

  • Hallo Zat,


    durchaus, aber wie würde Dich eine Diskussion darüber weiter bringen? :hae: Okay, Seelenpflege, der ich aber mangels Erfahrung nicht nachkommen kann.
    Die Belange der Betroffenen sind an entsprechender Stelle umfänglich bekannt, hier muss m.E.n. nicht noch oben drauf "gekloppt" werden.

  • Hallo Zat,


    durchaus, aber wie würde Dich eine Diskussion darüber weiter bringen? :hae: Okay, Seelenpflege, der ich aber mangels Erfahrung nicht nachkommen kann.
    Die Belange der Betroffenen sind an entsprechender Stelle umfänglich bekannt, hier muss m.E.n. nicht noch oben drauf "gekloppt" werden.


    Das würde ja jede diskusion obsolet machen.

  • Wo lebe ich denn dann?


    Keine Ahnung wo du lebst.


    "2009 wurden 76 % der minderjährigen Kinder bei einem Ehepaar groß. Knapp 16 % wuchs bei einem allein erziehenden Elternteil auf."
    Quelle: Statistisches Bundesamt, Datenreport 2011


    Ich denke mal, dass 76 % versus 16 % die überwiegende Mehrheit ist. Die übrigen Kinder leben in Lebenspartnerschaften etc.
    Tatsache ist allerdings, dass der Anteil der Kinder, die bei einem allein erziehenden Elternteil aufwachsen weiter ansteigt.

  • Hallo Zat,


    natürlich nicht!


    Sie sollte aber nicht zur persönlichen Frustbewältigung sondern vielmehr der Verbundenheit ALLER Betroffenen dienen, was ich hier ein wenig vermisse.


    Hallo hopeful!


    Zitat von "hopeful"

    Tatsache ist allerdings, dass der Anteil der Kinder, die bei einem allein erziehenden Elternteil aufwachsen weiter ansteigt.


    Dies ist unbestritten, soweit man nächste Partner, also Patchwork außer Acht lässt.
    Im Weiteren steigt die Anzahl alleinerziehender Väter überproportional an, wenn man diesen Aspekt des Patchworking unberücksichtigt lässt.
    Alles durchaus nachvollziehbar und m.E.n. unserer Gesellschaft schuldend.

  • Dass es kaum noch intakte Familien gibt ist glücklicherweise Quatsch.
    Die übergroße Mehrheit der Kinder wachsen immer noch in intakten Familien mit Vater und Mutter gemeinsam auf.
    Dieses Forum gibt es für die leider nicht kleine Minderheit bei der es eben nicht so ist. Aber es ist eine Minderheit. Die Mehrheit ist mangels Bedarf halt nicht hier im Forum vertreten.


    Da hast du mich aber schön zitiert. Das habe ich kürzlich hier doch auch schon fast in diesem Wortlaut geschrieben.


    Ich habe mir übrigens gerade die Regelung in Frankreich zum GSR angeschaut. Das ist ja eine Regelung, die hier von manchen favorisiert wird. Grundsätzlich ist es auch nicht schlecht, wie es in Frankreich gehandhabt wird, aber ich würde doch auch noch einmal differenzieren zwischen den Vätern, die man zur Anerkennung der Vaterschaft überreden oder sogar verklagen muss, und denen, die freiwillig zu ihrem Kind stehen. Wer erst einmal durch die Mühlen der Justiz geschliffen werden muss, um die Vaterschaft anzuerkennen und dann bitte auch noch finanziell dafür aufzukommen, der sollte "on hold" gestellt werden, was das GSR betrifft, weil er bereits durch sein Fehlverhalten gezeigt hat, dass er zur Übernahme von Verantwortung noch nicht reif und bereit ist.


    Es gibt ja durchaus auch Gründe, warum ein Vater erst einmal die Anerkennung ablehnt - zB wenn er wirklich Zweifel an seiner Vaterschaft hat. Wenn das aber nicht fundiert begründet ist, zB unter Nennung von vermeintlichen anderen Kandidaten, die als Väter in Frage kommen, dann lässt sich schnell vermuten, dass der werdende oder vollendete Vater sich nur drücken möchte. Der Vater meines Kindes wollte sich vor der Anerkennung drücken, weil er dachte, dass er so den Unterhaltszahlungen entgehen kann. Das halte ich nicht für einen validen Grund, die Anerkennung abzulehnen. Er hat ja dann zwar anerkannt, aber er ließ sich ziemlich hinschleifen, bis ich einen Rechtsanwalt aktivierte, um den Druck zu erhöhen. In solchen Fällen sollte man schon einmal die Frage stellen dürfen, ob Sorgerecht wirklich gemeinsam sein muss. Er war ja sogar selbst zunächst willens, völlig rechtslos zu enden, indem er zu verstehen gab, dass die Anerkennung der Vaterschaft, die mit dem Erlangen diverser Rechte (abgesehen von den Pflichten) verbunden ist, für ihn eher unattraktiv erschien. Jedenfalls unattraktiver als die Umgehung der Pflichten.

  • Hallo Hopsing,


    Im Weiteren steigt die Anzahl alleinerziehender Väter überproportional an,


    Stimmt, aber welche Bedeutung das hat ist für mich noch nicht ganz klar.


    Alles durchaus nachvollziehbar und m.E.n. unserer Gesellschaft schuldend.


    :hae: Wieso oder weswegen nachvollziehbar?

  • Da hast du mich aber schön zitiert. Das habe ich kürzlich hier doch auch schon fast in diesem Wortlaut geschrieben.


    Ich habe mir übrigens gerade die Regelung in Frankreich zum GSR angeschaut. Das ist ja eine Regelung, die hier von manchen favorisiert wird. Grundsätzlich ist es auch nicht schlecht, wie es in Frankreich gehandhabt wird, aber ich würde doch auch noch einmal differenzieren zwischen den Vätern, die man zur Anerkennung der Vaterschaft überreden oder sogar verklagen muss, und denen, die freiwillig zu ihrem Kind stehen. Wer erst einmal durch die Mühlen der Justiz geschliffen werden muss, um die Vaterschaft anzuerkennen und dann bitte auch noch finanziell dafür aufzukommen, der sollte "on hold" gestellt werden, was das GSR betrifft, weil er bereits durch sein Fehlverhalten gezeigt hat, dass er zur Übernahme von Verantwortung noch nicht reif und bereit ist.


    Es gibt ja durchaus auch Gründe, warum ein Vater erst einmal die Anerkennung ablehnt - zB wenn er wirklich Zweifel an seiner Vaterschaft hat. Wenn das aber nicht fundiert begründet ist, zB unter Nennung von vermeintlichen anderen Kandidaten, die als Väter in Frage kommen, dann lässt sich schnell vermuten, dass der werdende oder vollendete Vater sich nur drücken möchte. Der Vater meines Kindes wollte sich vor der Anerkennung drücken, weil er dachte, dass er so den Unterhaltszahlungen entgehen kann. Das halte ich nicht für einen validen Grund, die Anerkennung abzulehnen. Er hat ja dann zwar anerkannt, aber er ließ sich ziemlich hinschleifen, bis ich einen Rechtsanwalt aktivierte, um den Druck zu erhöhen. In solchen Fällen sollte man schon einmal die Frage stellen dürfen, ob Sorgerecht wirklich gemeinsam sein muss. Er war ja sogar selbst zunächst willens, völlig rechtslos zu enden, indem er zu verstehen gab, dass die Anerkennung der Vaterschaft, die mit dem Erlangen diverser Rechte (abgesehen von den Pflichten) verbunden ist, für ihn eher unattraktiv erschien. Jedenfalls unattraktiver als die Umgehung der Pflichten.



    naja man kann doch erstmal nen testmachen , warum man gleich hmm andere Tatverdächtige nennen muss ist mir Schleierhaft.
    die bereitschaft zu einem Test sollte aber freiwillig sein.


    Und mal ne frage sollte aus das SR der mutter erstmal auf Hold gesetzt werden wenn sie dem Vater die Vatersachaftanerkennung verweigert oder jemand anderen angibt ?

    *Alles Häschen und so *

    Einmal editiert, zuletzt von Zat ()

  • Ich habe mir übrigens gerade die Regelung in Frankreich zum GSR angeschaut. Das ist ja eine Regelung, die hier von manchen favorisiert wird. Grundsätzlich ist es auch nicht schlecht, wie es in Frankreich gehandhabt wird, aber ich würde doch auch noch einmal differenzieren zwischen den Vätern, die man zur Anerkennung der Vaterschaft überreden oder sogar verklagen muss, und denen, die freiwillig zu ihrem Kind stehen.


    So richtig genau hast du sie dir aber offenbar nicht angesehen. In Frankreich wird das GSR nur automatisch errichtet, wenn beide Elternteile freiwillig ihre Elternschaft anerkennen. Das gilt im übrigen auch für die Mutter, die in Frankreich ihre Mutterschaft auch erst anerkennen muss.


    Der Vater meines Kindes wollte sich vor der Anerkennung drücken....
    ...die Anerkennung der Vaterschaft, die mit dem Erlangen diverser Rechte (abgesehen von den Pflichten) verbunden ist, für ihn eher unattraktiv erschien.


    Könntest du bitte präzisieren, welche "diversen Rechte" der Vater in eurem Fall denn erlangt hat, seit er die Vaterschaft anerkannt hat? Meinst du das Umgangsrecht und das "Recht" mit dir um diesen Umgang erst Prozesse führen zu müssen?

  • Deine Prognose ist zum Glück ja auch nur deine Meinung! Und ich finde in der heuten Zeit felsenfest zu meinen das man sich NIE rennt, ist doch auch etwas naiv! Warum gibt es dieses Forum und kaum noch so richtig (vermeintlich) intakte Familien?


    Och... in diesem Forum finden sich wahrscheinlich fast nur nicht intakte Familien, aber wenn ich mein Haus verlasse, habe ich Schwierigkeiten, Alleinerziehende zu treffen. In meiner Wohngegend gehöre ich offensichtlich zu einer kleinen Minderheit. Ich glaube sogar, dass ich, seitdem ich hier lebe, noch gar keine Alleinerziehenden kennengelernt habe. Jedenfalls kenne ich solche Leute aktuell im "wahren Leben" überhaupt nicht.

  • naja man kann doch erstmal nen testmachen , warum man gleich hmm andere Tatverdächtige nennen muss ist mir Schleierhaft.
    die bereitschaft zu einem Test sollte aber freiwillig sein.


    Naja, dieses "erst mal einen Test machen" bedeutet ja, dass man davon ausgeht, dass Frauen grundsätzlich Schlampen sind. Ich glaube, auf der Basis zu kommunizieren, das wirft kein gutes Licht auf die zukünftige Kommunikation untereinander. Einfach ins Blaue zu rufen, man wisse nicht, ob man der Vater sei, aber keinen Grund dafür nennen zu können, weshalb man vielleicht nicht der Vater sein könnte, trägt auch nicht wirklich zu einer guten Kommunikation bei. Wenn man dann noch bedenkt, dass solche Männer wahrscheinlich nur von sich selbst auf andere schließen, wenn sie der Annahme gehen, die Partnerin sei fremdgegangen.


    Und mal ne frage sollte aus das SR der mutter erstmal auf Hold gesetzt werden wenn sie dem Vater die Vatersachaftanerkennung verweigert oder jemand anderen angibt ?


    Der Unterschied hier ist, dass die Mutter wenigstens nicht ihre eigene Verantwortung für das Kind in Frage stellt - so wie es ein Vater macht, der die Vaterschaft nicht anerkennen möchte. Gegenüber dem Kind ist die Haltung der Mutter immer noch die bessere gegenüber der des Vaters.

  • Nein , ich denke die vorenthaltung eines Vaters ist auch eine betrug am kind darum währen da auch zweifel angebracht ...
    Ich sag ja nicht das man nen Test machen muss aber immerhin weiss die frau ja wer so in frage kommt der mann kann da halt nicht sicher sein.
    Also spricht nichts dagen das man nen test machen kann .....


    Er sagt doch nur ich will ja verantwortung übernehmen wenn ich der Vater bin. also stimmt er den Test zu , bei Positiven ergebniss ist erkennt er die Vaterschaft an. und gut ist.

  • Könntest du bitte präzisieren, welche "diversen Rechte" der Vater in eurem Fall denn erlangt hat, seit er die Vaterschaft anerkannt hat? Meinst du das Umgangsrecht und das "Recht" mit dir um diesen Umgang erst Prozesse führen zu müssen?


    Wer meint, seine Probleme nur über den Klageweg lösen zu können, weil er darüberhinaus kommunikationsunfähig ist, der muss halt klagen, damit jemand anderer - der Richter - sein Problem löst. Als ich während der Schwangerschaft bei einem Mediationsversuch eine Umgangsregelung einforderte, weigerte er sich, weil seine Vorstellung von Umgang dahingehend lautete, dass er Umgang bekommen kann, wann auch immer er gerade spontan Umgang will (unabhängig von meiner eigenen Lebensplanung, die natürlich gegenüber seiner nur untergeordneten Rang hat). Dass der Vater in meinem Fall außerdem nur zum Spaß klagt, zeigen seine immer wirrer werdenden Anträge. Den Umgangsbeschluss, den wir jetzt haben, will er nicht einmal selbst einhalten müssen, weil er ihn zu sehr beschränkt. Also erzähl' mir nichts vom Prozessführenmüssen. Er nimmt noch nicht einmal selbst das ernst, was er einklagt.


    Grundsätzlich hat jeder Vater erst einmal ein Umgangsrecht und ein Auskunftsrecht. Finanziell hat er ggf auch diverse Ansprüche, die er geltend machen kann. Ist ja nicht so, dass er nur ZAHLEN darf, sondern auch Besserstellungen beantragen kann / hat.