weil man merkt, wie der andere tickt
Man wird viel sensibler, das stimmt. Und irgendwie find ich es auch beruhigend, dass er nicht so auf Knopfdruck "kann", dass bei ihm wirklich ALLES stimmen muss.
Und es schweißt zusammen, das kann ich auch nur so bestätigen. Es verlangt einem unwahrscheinlich viel Vertrauen ab. Dem Mann, es zu versuchen, obwohl er vielleicht schon ahnt, dass er "scheitern" wird, vor allem, finde ich...
Miteinander darüber reden zu können ist der erste Schritt von vielen möglichen, aber für mich einfach immer noch der Wichtigste...
Ich glaube, es ist gar nicht sooo ungewöhnlich... Nur keiner spricht drüber...
Mit meiner besten Freundin kann ich drüber reden, sie hält dicht und versteht mich, da sie in ihrer Partnerschaft ein ähnliches "Problem" hatte.
Ich sehe es mittlerweile nicht mehr als "Problem". Es ist einer der vielen Fühler, die man in einer Beziehung haben muss. Ist etwas aus dem Gleichgewicht, untereinander oder beim Partner selbst, dann zeigt sich das hier ganz offensichtlich.
Um gleich mal wieder ein Klischee aufzugreifen und dafür Haue zu kriegen...
Männer sind sensibler als Frau denkt. Nicht jeder legt es nur drauf an. Nicht jeder hat Sex nur zum eigenen Vergnügen. Und es gibt Männer (ich kenn da so einen...) die verweigern sich den Orgasmus über längere Zeit (mehrere Wochen), nur um bei der Frau nicht den Eindruck zu wecken, nur aus eigener Lust mit ihr zu schlafen...
Kann auch frustrieren, wenn man nicht die Hintergründe kennt und die erfährt man eben nur durch REDEN und ZUHÖREN...