Hi,
meine Scheidung ist nun durch :party ... dass er nicht wie erst erklärt auf das gemeinsame Sorgerecht verzichtet, war klar. Weil er ja Angst habe, dass ich ihn vor die Tür setze aus meinem Haus :hae: was hat das eine mit dem anderen zu tun :hae: ....
Naja, habe ihm nun gleich gesagt, dass er den ersten Termin dann mal mit beim Augenarzt wahrnehmen kann und dann abends am nächsten Tag bitte mit zum Elternabend kommen soll.
Gleich vorweg: Kommunikation ist mit ihm schwierig (hat wohl auch die Next schon festgestellt...)
Der Augenarzt-Termin ist ne wichtige Nachuntersuchung aufgrund der Frühgeburtlichkeit unseres Sohnes. Von daher möchte ich schon, dass er dabei ist. Immerhin ist es eine wichtige Information, wie es seinem Kind geht, die man nicht mal per SMS mitteilen sollte.
Beim Elternabend gibt es viele nützliche Tips, die ich gerne zu Hause umsetze. Gleiches möchte ich aber auch an den Umgangswochenenden. Nur schaut man mich da eher verständnislos an. Beispiel: Ein Polizist der Verkehrserziehung war beim letzten Elternabend da. Es wurde über das Für und Wider von Laufrädern vs. Rollern gesprochen. Und dass ein richtiges Fahrrad erst ab Schulalter sinnvoll sei. Wenn ich nun sage, dass unser Krümel bitte erst mit sieben ein Rad bekommen soll, wird es eh alles anders gemacht....
Auch Gespräche über die Entwicklung des Kindes werden u.a. beim Elternabend in der kleinen Gruppe geführt. Ist er nicht dabei und ich berichte, was dem Zwerg ggf. Schwierigkeiten macht, werde ich nach dem Motto "Das hat sie sich doch jetzt wieder ausgedacht" angeschaut.
Also meine Frage: Haltet ihr es für einen Teil seiner Sorgepflicht, an den Terminen teilzunehmen? Und was soll ich machen, wenn er sich nicht mal meldet, ob er kommt oder nicht? Muss ich ihn dann überhaupt informieren, wenn er sich einfach nicht kümmert?
LG
Tina