Vorstellungsgespräch!!!

  • Ihr Lieben,


    habe gerade Post bekommen. Habe ein Vorstellungsgespräch bei Schlecker in Luxemburg nächste Woche.


    Weiß jemand was: muss einen Bogen ausfüllen...


    -was man dort (egal ob Luxemburg oder Deutschland) verdient? (hab gehört, dass sie Tarif zahlen, weiß aber nicht, wieviel das ist) .. soll eine Gehaltsvorstellung angeben: Teilzeit oder Vollzeit... bei beidem...


    - wie es überhaupt ist, als Grenzgänger zu arbeiten, welche Vor- und Nachteile?


    - Steuern, Krankenversicherung, Rente?


    wär über jeden kleinen Tip dankbar :o)


    -

  • Deine Fragen kann ich dir leider nicht beantworten...


    Ich möchte Dir aber trotzdem gerne die Daumen drücken... :daumen :daumen

    "Wo immer ich auch wandere,
    welchen Ort ich auch
    Heimat nenne,
    mein Reichtum liegt in
    meinem Herzen,
    in Allem, was ich erfuhr,
    und im wahren Traum
    meiner Seele."


    R. Blum

  • wie lieb von Dir elsberta...


    ein kleiner Lichtblick nach all dem Chaos der letzten Monate...


    Dank Dir trotzdem :knuddel

  • Hallo Ossichen erstmal Klasse und :daumen
    Mein bruder arbeitet für einen Firma in Dänemark als LKW_Fahrer die aber alles über Luxemburg abrechnen , soweit ich weiß hast Du da kaum Steuern zu zahlen ,genau kann ich es Dir aber auch nciht sagen .

  • Hi
    ich habe selbst in Luxemburg bei einer Bank gearbeitet und in Trier gelebt.


    Ich kann jetzt nur von Banken reden, aber in Luxemburg habe ich seher gut verdient. Das ist jetzt 6 Jahre her und ich habe hier in Deutschland noch nicht das damalige Einkommen erreicht.


    Einerseits zahlen die Banken gut, weil sie keine Leute finden, andererseits sind die Abzüge sehr gering. Es gibt ein Grenzgängerabkommen mit den umliegenden Ländern. Somit ist die Rentenversicherung abgedeckt. Krankenversichert war ich wie in Deutschland, wenn ich mich richtig erinnere. Zumindest konnte ich ganz normal zum Arzt gehen, ich kann mich auch nicht daran erinnern, bei einer ausländischen KV versichert gewesen zu sein. Ich habe später dann in Luxemburg selbst gelebt, in der Stadt, das ist aber wahnsinnig teuer. Mieten wie in Paris. Die meisten die dort arbeiten, leben in Deutschland, Belgien oder Frankreich aufgrund des Steuervorteils.


    Als ich mich damals beworben habe, waren die Arbeitgeber aber auf die Frage, was kriege ich eigentlich netto? vorbereitet, da diese Frage wohl häufig gestellt wird.


    Wenn du willst, sende mir eine PN, dann werde ich am Wochenende mal meine alten Gehaltszettel durchforsten und Dir die % Abzüge mitteilen. Ich denke da hat sich nicht viel geändert.


    Leben in Trier ist super, Anfahrt nach Luxemburg Stadt ca 30 km, fast nie Stau, super Strassen.

    Einmal editiert, zuletzt von Paulina Panther ()

  • .. das hört sich ja gar nicht so schlecht an...


    liebe Paulina... was ist denn eine PN?
    wenn Du´s mir sagst schick ich Dir gern eine, soweit ich eine hab :kicher


    bist Du Bankkauffrau, dass Du dort eine Stelle gefunden hast? Und wie ist es mit Französischkenntnissen... meine sind nicht mehr so doll... eingerostet...


    Ich komm aus dem Saarland, in der Nähe von Mettlach-Perl-Schengen...


    der WEg wär zwar bist Luxemburg Stadt ein gutes Stück, aber je nach den Arbeitszeiten und dem Verdienst nimmt man das gern in Kauf...

  • PN private Nachricht- such mal deinen Bildschirm im oberen Bereich ab, aber lass gut sein, ich schaue am WE mal nach ob ich noch was finde. Meine Infos sind aber 6 Jahre alt.


    ich bin keine Bankkauffrau, ich war nur total abgebrannt weil ich von einer 1 jährigen Weltreise zurückkam...hach träum..... Ich hatte durch eine Freundin gehört, dass die Kombination Trier/Luxemburg lukrativ ist und habe mich dann beworben und recht schnell einen Job bekommen. Da herrscht irgendwie chronischer Personalmangel. Mein Konto war recht schnell wieder ausgeglichen.


    Benzin, Zigaretten und Kaffee waren in Luxemburg viel billiger, da es keine Luxussteuer darauf gab - keine Ahnung ob das immer noch so ist, ich meine aber ja. Mein Kollege kauft da immer Zigaretten.


    Französisch habe ich, soweit ich mich erinnern kann, nicht so oft gebraucht. In den Restaurants am häufigsten. Die meisten sprechen auch Deutsch oder Luxemburgisch. Allerdings habe ich in einer amerik. Bank gearbeitet somit waren für mich Englisch und Deutsch an der Tagesordnung. Zumindest kommst du mit Deutsch weit.


    Sollte ich das am WE vergessen, erinnere mich ruhig dran. Bin in der Elternzeit und drehe öfter mal Däumchen, wenn Madame seelig träumt.


    EDIT: Das günstige Benzin macht es auf jedenfall wieder gut, wenn man in Trier wohnt. Aufjedenfall musste ich nur ganz wenig Steuern bezahlen. Luxemburgersatz eben.

    Einmal editiert, zuletzt von Paulina Panther ()