Ganz ehrlich?
Wenn ihr euch darauf geeinigt habt, dass das Kind DEINEN Nachnamen trägt und DU den Rufnamen aussuchen darfst, dann musst du dich echt nicht übergangen fühlen.
DU hast dann nämlich die "Hauptsache" entschieden.
Der KV meines jetzt zu erwartenden Babys will das Kind auch nicht, wollte, dass ich abtreibe und glänzt auch sonst mit mehr als nur Abwesenheit.
Trotzdem habe ich ihn auf die "Namenssache" angesprochen.
Er meinte daraufhin nur, dass er es toll fände, wenn ich vor der Geburt meinen Ehenamen ablegen und meinen Mädchennamen wieder annehmen würde, damit das KInd nicht so heissen würde wie mein Ex.
Und obwohl das einen kleinen "Rattenschwanz" nach sich zog (habe hier das schon mal erzählt in einem Thread), hab ich das getan, weil ich ihn da echt verstehen konnte.
Aber seitdem ist wieder Funkstille.
Nun gut:
Du musst dir halt auch überlegen, dass das Kind nun mal einen Vater hat - und er halt nicht nur Pflichten, sondern auch (moralische) Rechte..... Und wenn du wirklich willst, dass das Kind einen Bezug zum Vater aufbauen kann, dann gib deinem Herzen einen Ruck und dem Vater eine Chance, sich zumindest zu einem kleinen Teil einzubringen und ihm somit zu signalisieren, dass es dir nicht um dich, sondern um das gemeinsame Kind geht......
Und vielleicht bedeutet ihm der Name ja wirklich viel. Und der Zweit-, und Drittname tritt ja wirklich selten auf.