Unterhaltskonflikt und Streit

  • Vor 2 Wochen ist meinem Mann der Kragen geplatzt, anfangs war es oke dass kein Unterhalt kam, dann wurde gebeten und nun gabs Streit. Er fordert von seiner Exfrau 200 EUro Unterhalt für die 2 Kinder. Erst meinte sie, dann würde sie ihm die Kinder wieder wegnehmen und er würde brennen wie ein Luster. Dann hatte sie einen nervenzusammenbruch. Sie weinte, sie sei arm, könne nicht bezahlen. Sie müsse für eine eigene Wohnung sparen und ihre Schulden bezahlen.
    Dann erklärte sie sich bereit ab 1.3. 200 Euro zu bezahlen für die Kinder. Dies passierte aber erst nachdem ich ihr vorrechnete, dass sie mindestens 3000 euro Unterhalt schuldig sei und eigentlich 540 € im Monat bezahlen müßte bei mehr als 1400 € Gehalt. Wir drohten mit Gericht.
    Mein Mann versuchte dann noch die Besuchszeiten zu klären, was aber nicht klappte. Sie kann die Kinder nicht hinlegen, sie kann mit ihnen nicht spielen, nicht essen, nicht würde klappen. Besuchen will sie uns auch nicht, weil da fühlt sie sich unwohl. Abholen kann sie die Kids nicht, weil sie kann nicht mit den öffentlichen verkehrsmitteln mit den Kindern fahren. WIr sollen sie bringen und nach 2-3 h wieder holen. Gut, werden wir tun.
    Ich versuche immer noch freundlih zu sein und zu lächeln, aber es fällt mir schwer.
    Mein Mann hatte noch überlegt betreuten Umgang anzubieten über Jugendamt oder ähnliches, hat sie abgelehnt.
    Es ist eine neverending story.
    Mein Mann ist aber schon relativ verzweifelt, denn er meinte, er würde sie klagen wenn er im März keinen Unterhalt bekommt. ich habe dringend davon abgeraten, denn er würde sie damit finanziell und sozial vernichten.
    Irgendwie kommen wir keinen Schritt weiter, ausser mit der 2-3 h regelung alle 2 Wochen. Ob das reicht?

  • ...und eigentlich 540 € im Monat bezahlen müßte bei mehr als 1400 € Gehalt. Wir drohten mit Gericht.


    Irgendwie kommen wir keinen Schritt weiter, ausser mit der 2-3 h regelung alle 2 Wochen. Ob das reicht?


    Bei allen Verständnis für Eure Situation, aber mal zwei Fragen:


    Wie kommst Du auf 540,00 Euro, wenn der SB bei 950,00 liegt?


    1400,00 Netto
    abzgl. beruflicher Aufwand sagen wir mal 100,00 Euro
    macht 1300,00 Euro abzgl. 950,00 SB macht 350 Euro zu verteilender Unterhalt.


    Warum bekommt sie die Kinder nur für 2-3 Stunden 14täglich?

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    Die Vergangenheit fallen lassen. Die Gegenwart leben und die Zukunft auf sich kommen lassen...
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  • Sie muss eigentlich 30 % bezahlen und das Mindesteinkommen beträgt in Österreich 750 € und sie kann bis 650 gepfändet werden bis 25% unter Mindestsicherung. Und sie verdient mehr als 1400 ich glaube 1480...


    Sie bekommt die Kinder 2-3 h weil sie es nicht länger schafft. war ihr Wunsch

  • Ich kann mir das irgendwie gar nicht vorstellen, dass eine Mutter so'nen schlechten Draht zu ihren Kids haben kann, dass die so gar nicht zurecht kommen. Und das in dem Alter.
    hmmmm... das klingt ja doch, als gäbe es da größere Probleme. :(

  • Ja, dem kann ich mir nur anschließen.


    Wie die Behörden in Österreich agieren und welche unterschiede es zu Deutschland gibt, weiß ich nicht.


    Doch es wird doch sicher ein Jugendamt geben, bei dem Dein Mann und die KM sich beraten lassen können in Sachen Unterhalt und Umgang.


    Vor Gericht würde ich nicht gleich gehen, denn für mich liest sich das so, dass die KM nicht gerade stabil ist (Nervenzusammenbruch, kann nicht mit öffentl. Verkehrsmitteln fahren...).


    Versucht eine gute Lösung für die Kinder zu finden, denn der Umgang im Moment ist nicht ausreichend-finde ich.


    Alles Gute für euch, Formi