Habe mir in den letzten Wochen viele Gedanken gemacht.Und zwar habe ich ja die Möglichkeit zu einem Bekannten mit meinen Kindern zu ziehen.Aber habe überlegt,ob ich dem Kleinen (4) damit nicht gerade mehr schade als nutze.
War und bin ja auch dafür,dass der Kleine seinen festen Wohn-und Schlafplatz dort hat wo er aufgewachsen ist.Damit der Kleine die Trennung so gut es geht verkraftet.Nur habe ich meinem Ex gesagt,dass ich einen Vertrag wünsche,wo alles haarklein drinsteht.Alle Abmachungen,Wünsche und Abneigungen.
Das wollte mein Ex ja nicht.Bis heute.
Haten vorhin ein Gespräch mit ihm,weil ich mit den Kindern zum Bekanten 10km entfernt ziehen möchte bis ich eine eigene Wohnung gefunden habe.Und mir ist auch klar,dass ich das alleinige Sorgerecht und ABR habe und mein Kind ohne sein Wissen mitnehmen könnte.Aber das will ich ja gar nicht.
Mein Ex ist ein liebevoller Vater und Mann. (Nein,ich habe keine Gefühle mehr für ihn)
Jedenfalls hatten wir gerade wieder das Thema,Kind solle doch beim Vater bleiben.Da er hier im Haus (gehört ihm) aufgewachsen ist,seine ersten Schritte gemacht hat,seinen ersten Kindergeburtstag gefeiert hat.
Und nach langem Hin und Her ist mein Ex jetzt bereit,diesen Vertrag auch zu unterschreiben.So hätten wir zur Not beide etwas in der Hand,falls einer von uns sich nicht an die Abmachung hält.
Findet ihr es falsch,einen Vertrag zu machen indem das Umgangsrecht geregelt wird? Wie wirksam ist der Vertrag zur Not vor Gericht?
Bei meiner Scheidung damals sagte mein Anwalt,alles schriftliche kann nützlich sein.
Will das Beste für meine Kinder,weiß aber nicht was das Richtige ist :rolleyes2:
Danke für eure Meinungen.