ich will nicht daran zerbrechen ....darum schreibe ich...
der papa
ein versetzungsantrag wird genehmigt,
der kleine hat keine wahl, ich lasse ihn gehen, aufstiegschancen, aber habe bedenken ,
700 km weit weg, alles wird schön geredet, 5 x arbeiten, 3 x zuhause.
( ich schaff das, kein ding, geht schon , passt schon, aufsteigen, mehr geld, mache es für uns )
alles ist gut , er liebt , drückt und vermisst uns...4 wochen geht es gut.
die stimme der vernunft ( ich ) vermutet, dass alles zuviel wird...dann kam der tag x und der satz : ich pack das nicht, komme morgen.
enttäuscht und wütend sag ich nur : alles klar, tschüs.
2 tage funkstille, kein papa, kein anruf, keine reaktion auf anrufe . wie kann man sowas nur tun und uns in sorge lassen ?
auf der mailbox hört er sein kind fragen : wo bist du, wann kommst du ? das berührt nicht sein vaterherz
nach zwei tagen ruft er an und sagt : ich habe mir auszeit genommen....zieht sich aus der veantwortung und möchte seine familie nicht mehr.
wie konntest du sowas machen ist meine frage. die antwort: habe ich gemacht.
dann kommt er und meint , er wisse nicht ob er die woche drauf kommt...ich war schon genug schockiert und jetzt will er den kleinen
nicht mal regelmäßig besuchen ? ich war wieder so wütend.
an seinem freien tag ruft er nicht wie abgesprochen an, der kleine fragt ihn und bekommt als antwort : ich habs nicht geschaftt !
dem kleinen laufen tränen runter, mir auch , papa merkt nix, regt sich auf , weil dem kleinen die worte fehlen.
der kleine hängt an papa, sonst war er immer für ihn da..sein kumpel, spielkamerad ,blödsinn machen,toben.
ich muss den kleinen auffangen egal was der papa sagt und macht , bekomme alles ab !
am we war ich ok , heute bin ich am ende....