Ganz überraschend

  • gestern bekam ich von der arge einen dämpfer


    bei einem minijob darf ich nicht probearbeiten oder ein praktikum machen...
    also rief der arbeitsvermittler, bei dem ich die probearbeit anmelden wollte, bei der chefin an
    sie ganz entsetzt, denn auch sie wußte das nicht


    es gibt nur eine möglichkeit, dass sie mir in aussicht stellt, dass sie mich in teilzeit einstellt, was sie aber nicht kann, da sie gar nicht die dazu nötigen stunden für mich frei hat
    oder aber, sie meldet mich gleich für einen minijob an und stellt mich eben, falls sie das nicht dauerhaft will, wieder aus


    ich bin seit heute angemeldet, freitag erfahre ich dann, ob sie mich wieder abmeldet oder aber ob ich bleiben kann

    übrigens: Man kann sich den ganzen Tag ärgern,
    aber verpflichtet ist man dazu nicht :-)

  • ich bin weiter im job :anbet


    ende april gehe ich dann auf einen kurzlehrgang für die lottoannahme und wenn ich die prüfung schaffe, dann ist es geschafft nd ich werde zum team gehören :D

    übrigens: Man kann sich den ganzen Tag ärgern,
    aber verpflichtet ist man dazu nicht :-)

  • so überraschend wie es begann, so endete es auch


    ich war soweit, dass ich alleine im geschäft arbeiten konnte, nur noch die 3 tage lotto-lehrgang, verteilt auf je einen tag im april + mai + juni, dann prüfung
    chefin jammerte immer wieder, dass sie zu hohe ausgaben und zu wenig einnahmen hätte, erklärte es damit, dass meine vorgängerin kunden vergrault habe
    dann kam am montag morgen ihre geschichte, sie habe ein fürchterliches wochenende hinter sich
    ein brief vom anwalt ihres bruders zwinge sie, bis zum 23. april 15.000 euro als erbe vom vater zu überweisen...
    und dann, ja dann habe sie noch eine schlechte nachricht für mich, ihr steuerberater habe angerufen am samstag und ihr erklärt, ich sei zu teuer für´s geschäft...


    ich fragte, ob das heißt ich müsse wieder gehen und sie sagte:
    "ja, leider und dass jetzt wo alles so super fiunktioniert, wo sie nun hätten alleine im geschäft sein können".......


    meine erste und einzigste frage, ob denn meine vorgängerin dann nicht auch zu teuer war, sie antwortete mit ja, aber sie habe gehofft, dass es wieder besser wird und sie nicht selber immer so viel im geschäft sein müsse, besonders an den vormittagen


    naja, ich war um ehrlich zu sein geschockt, denn 6 euro die stunde ist nun wirklich nicht teuer, das sind im monat um die 200 euro, die sie wegen mir an ausgaben hätte


    zu ändern ist es nicht, aber ich bin :flenn

    übrigens: Man kann sich den ganzen Tag ärgern,
    aber verpflichtet ist man dazu nicht :-)

  • heute habe ich meine kündigung abgeholt


    der letzte satz lautet wörtlich:


    "Die Kündigung erfolgt fristgerecht zum 30.04.2010.
    Sie sind ab dem 13.04.2010 freigestellt, somit ist auch der Resturlaub abgegolten."


    bezahlt wurde ich bis zum 13.4.


    der "urlaub ist also unbezahlter urlaub


    ist das rechtens bei einem minijob? :frag


    ich meine die arge wird mich dann doch auffordern, wenn es nicht rechtens ist, das geld einzufordern und es mir berechnen oder sehe ich das falsch :hae:


    ich bin kein mensch, der gerne streitet, weder mit der arge, noch mit der ehemaligen arbeitgeberin

    übrigens: Man kann sich den ganzen Tag ärgern,
    aber verpflichtet ist man dazu nicht :-)

  • 6 Euro ist zu teuer! :ohnmacht:


    Ob das mit dem unbezahlten Resturlaub zulässig ist, weiß ich leider nicht.


    Schade drum! :troest

  • heute habe ich vom amt das übliche schreiben für den ag bekommen zum ausfüllen
    ich habs gleich hingefahren und was sehe ich, meine nachfolgerin


    da hat sie doch glatt über nacht eine hausfrau gefunden, die ja einfach billiger ist und keine nebenkosten verursacht


    ich habe meine anwältin gefragt, weil ja bei der kündigung nicht alles ganz sauber ist
    erstmal das rückdatierte datum
    dann, dass mein urlaub abgegolten ist


    das einzigste was ich tun kann ist, dass ich heute noch schreibe, dass ich die kündigung so nicht akzeptiere und weiter arbeiten will und somit muß sie eine 4-wöchige kündigungsfrist einhalten und mich weiter bezahlen


    ich weiß nicht ob das was bringt...
    vor allem, ob es mir den inneren freiden bringt :hae:

    übrigens: Man kann sich den ganzen Tag ärgern,
    aber verpflichtet ist man dazu nicht :-)

  • da hat sie doch glatt über nacht eine hausfrau gefunden, die ja einfach billiger ist und keine nebenkosten verursacht


    Wieso sollten für eine Hausfrau keine Nebenkosten anfallen? Das erschließt sich mir nicht.


    Und wegen dem Resturlaub: Wieviel Urlaubstage stehen Dir denn zu? Soviel ich weiß, hast Du erst im letzten Monat dort angefangen. Ich bezweifel, dass Dir für zwei Monate Arbeit zwei Wochen Urlaub zustehen.


    Wegen der Kündigungsfrist: Üblicherweise wird doch eine Probezeit vereinbart, in der die Kündigungsfrist deutlich kürzer ist als vier Wochen.


    Irgendwie scheint mir das alles ein wenig konfus.

    LG m_m_h
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    Wer sich auf die Suche nach einem Tiger begibt, muss sich nicht wundern, wenn er einen Tiger findet. (indisches Sprichwort)


    Das Leben ist zu kurz für schlechten Kaffee.

  • mama mit Herz


    eine hausfrau wird wohl, wie ich vermute nicht anmelden, mich mußte sie anmelden


    und natürlich habe ich keine 2 wochen urlaub, ich habe ja nur an 2 vormittagen die woche je 4 std. gearbeitet





    ich habe ja heute mal wieder wegen dem kv mit der anwältin gesprochen


    da habe ich ihr gleich erstmal die situation wegen kündigung geschildert und nachgefragt was für rechte ich habe


    da die kündigung rückdatiert ist und das mit dem urlaub abgegolten sein soll kann man nicht viel machen
    das einzigste, was ich machen kann ist:
    ein schreiben aufsetzen wo drin steht, dass ich mit der kündigung nicht einverstanden bin und das ich bereit bin noch die 4 wochen zu arbeiten, bis die gesetzliche kündigungsfrist von vier wochen rum ist
    die anwältin geht davon aus, dass sie mich nicht arbeiten läßt und ich dann den lohn für die 4 wochen einklagen könnte


    ok, soweit so gut, wenn sie aber sagt, ja, dann arbeiten sie auch für das geld, dann darf ih womöglich die ganze zeit regale putzen und wenns ihr nicht gefällt nochmal, will ich das?


    also werde ich das wohl so beruhen lassen

    übrigens: Man kann sich den ganzen Tag ärgern,
    aber verpflichtet ist man dazu nicht :-)