Komischer Kompromiss... "Unterbrich deinen geplanten Urlaub und fahr 300 km auf deine Kosten zu mir, dann darfst du das nächste mal eine Woche später zu mir kommen (natürlich auch auf deine Kosten.)" VErlangt er eigentlich auch noch Geld für das, was Kind isst und trinkt, während es bei ihm ist?
Gesundheitlich scheint es ja keine Einschränkung zu geben, das ER zu dem Kind hinfährt, statt es bringen und wieder abholen zu lassen. Zu den Gesprächen kann er ja auch hinfahren.
Schon klar, das die KM den Umgang zwischen Vater und Kind fördern soll, aber DAS ist ja wohl eindeutig übertrieben. Für mich klingt das auch eher nach Machtspielchen der KM gegenüber. Spring, wie ich es will, oder ich entziehe dem Kind die Liebe und gebe dir die Schuld dafür...
Und was besagten Weihnachtsumgang angeht: sicher, standartlösung wäre es, wenn das Kind einen tag zu ihm kommt. Aber: vorher hat der KV ja offensichtlich nie Interesse an diesem Feiertag gezeigt, also konnte die KM nicht automatisch davon ausgehen, das er das jetzt auf einmal wünscht. Ergo hat sie geplant. Also müßte sie jetzt ihren geplanten Urlaub bei Oma udn Opa abbrechen und dem Kind dann noch erklären, das sie eher fahren müßen, weil der papa das so möchte? ach ne, das wäre negative beeinflussung, das geht nicht. (auch, wenn es die Wahrheit wäre.). Also sagt sie dann garnichts oder lügt, und ist so oder so die böse für das Kind.
Sorry, aber hier geht es nicht um eine KM, die den Umgang unterbinden will ( ganz im Gegenteil), sondern um eine, die dafür eigentlich schon viel zu viel getan hat und es so einfach nicht mehr kann in dieser Form. Und zwar weder Finanziell noch psychisch.