• Komischer Kompromiss... "Unterbrich deinen geplanten Urlaub und fahr 300 km auf deine Kosten zu mir, dann darfst du das nächste mal eine Woche später zu mir kommen (natürlich auch auf deine Kosten.)" VErlangt er eigentlich auch noch Geld für das, was Kind isst und trinkt, während es bei ihm ist?


    Gesundheitlich scheint es ja keine Einschränkung zu geben, das ER zu dem Kind hinfährt, statt es bringen und wieder abholen zu lassen. Zu den Gesprächen kann er ja auch hinfahren.


    Schon klar, das die KM den Umgang zwischen Vater und Kind fördern soll, aber DAS ist ja wohl eindeutig übertrieben. Für mich klingt das auch eher nach Machtspielchen der KM gegenüber. Spring, wie ich es will, oder ich entziehe dem Kind die Liebe und gebe dir die Schuld dafür...


    Und was besagten Weihnachtsumgang angeht: sicher, standartlösung wäre es, wenn das Kind einen tag zu ihm kommt. Aber: vorher hat der KV ja offensichtlich nie Interesse an diesem Feiertag gezeigt, also konnte die KM nicht automatisch davon ausgehen, das er das jetzt auf einmal wünscht. Ergo hat sie geplant. Also müßte sie jetzt ihren geplanten Urlaub bei Oma udn Opa abbrechen und dem Kind dann noch erklären, das sie eher fahren müßen, weil der papa das so möchte? ach ne, das wäre negative beeinflussung, das geht nicht. (auch, wenn es die Wahrheit wäre.). Also sagt sie dann garnichts oder lügt, und ist so oder so die böse für das Kind.


    Sorry, aber hier geht es nicht um eine KM, die den Umgang unterbinden will ( ganz im Gegenteil), sondern um eine, die dafür eigentlich schon viel zu viel getan hat und es so einfach nicht mehr kann in dieser Form. Und zwar weder Finanziell noch psychisch.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • :thanks: Rovena, du hast den Punkt getroffen.



    Den Wunsch nach Feiertags und Geburtstgsregelungen hat er schon öfter erwähnt, aber seine Tour ist bisher die:


    Ich möchte Feiertags und Geburtstgsregelungen -> biete du mir an.


    Ich möchte mehr mit meinem Kind telefonieren-> sag du mir wie.



    Er will und ich soll sagen wie. Auf die Frage wie er sich das konkret vorstellt, ................... schweigen im Walde.



    Im letzten Gespräch wurde zudem ausgemacht, dass er jederzeit sein Kind anrufen kann, wo ist da das Problem. Gestern hat er wieder gesagt, er möchte mehr telefonieren. Häääää :hae: :hae: :hae:



    LG Schildkröte

    Manches im Leben entdeckt man erst, wenn man den Mut dazu aufbringt.

  • Ich habe dem kleinen quängelnden Kind mal auf die Finger geklopft und ihm die Grenzen gesetzt.


    Und nun wird man dir auf die Finger klopfen...
    Sehr erwachsen ist das nicht .


    Schon bei der allgemeinen Ausdrucksweise kann man sich denken wie solche Gespräche laufen u evtl meinte das die Psychologin mit bock abschiessen..





    Gesundheitlich scheint es ja keine Einschränkung zu geben, das ER zu dem Kind hinfährt, statt es bringen und wieder abholen zu lassen. Zu den Gesprächen kann er ja auch hinfahren.


    Nicht?
    Und was heißt das dann:

    Die äusseren Umstände: er ist in Frührente wegen Belastungsstörungen




    Aber: vorher hat der KV ja offensichtlich nie Interesse an diesem Feiertag gezeigt, also konnte die KM nicht automatisch davon ausgehen, das er das jetzt auf einmal wünscht.


    Hat er kein Interesse daran gezeigt, klang mir bisher so nicht wirklich...
    aber das klärt es nun doch eindeutig:

    Den Wunsch nach Feiertags und Geburtstgsregelungen hat er schon öfter erwähnt, aber seine Tour ist bisher die:


    ..also kam der Wunsch nicht so plötzlich...man wußte davon u zu vermuten scheint es auch ein wenig, das man dem nicht unbedingt positiv gegenüber steht...mal abgesehen von der Fahrerei...

  • Hallo JensB2001,


    wie könnte denn ein Umgang deiner Meinung nach gestaltet werden?


    Bin wirklich an ernsthaften Vorschlägen interessiert.



    LG Schildkröte

    Manches im Leben entdeckt man erst, wenn man den Mut dazu aufbringt.

  • Das heißt, das er in Frührente ist, ja. also nicht mehr arbeiten kann. Aber zu den Terminen zu den Gesprächen zu fahren war sowohl auf psychischer als auch auf finanzieller Ebene drin. (Und zwar exakt die gleiche Strecke.).


    Aber du hast Recht, Jens, es ist schon eine Unverschämtheit von ihr, das sie um das Umgangsrecht zu fördern, an dem der KV Jahrelang überhaupt kein Interesse hatte, alles aus eigener Tasche bezahlt und noch das Kind ´zu ihm hingebracht und wieder abgeholt hat (Also auch noch ihre komplette zeit dafür geopfert hat.). Und es ist eine noch größere, das sie dazu jetzt nicht mehr bereit ist und der Meinung ist, jetzt kann ER mal etwas tun, wenn er sein Kind sehen möchte.


    Nochmal, es geht hier ja nicht darum, den Umgang zwischen KV und Kind zu unterbinden. Nur die Rahmenbedingungen müßen doch mal auf ein vernünftiges Maß gebracht werden. Und alles NUR auf Kosten von der KM zu machen kann ja wohl kaum Sinn und Zweck des ganzen sein. Ich bin durchaus jemand, der auch für die Rechte des KV in die Bresche springt. Aber hier wurde ihm alles auf dem Silbertablett gebracht, und das funktioniert auf dauer einfach nicht mehr. Eine entsprechende Regelung zu treffen, wenn der KV dann beleidigt aus dem Gespräch rennt und mit Gericht droht, weil seine Forderungen nicht mehr so erfüllt werden, wie er das gerne hätte (also nach wie vor auf dem Silbertablett und auf Kosten der KM)... dann frag ich mich, wer hier den "bock geschossen hat" und nicht gesprächs - und kompromiss-bereit ist. Die einzigen Kompromisse, die es in den letzten Jahren gab gingen auf Kosten der KM. Umgangsförderung kann beim besten willen nicht heißen: KM zahlt alles.(ich sage auch nicht, das der KV alles zahlen muß, aber eine für beide seiten erträgliche Regelung muß her. SO kann es nicht weitergehen.).

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Aber du hast Recht, Jens, es ist schon eine Unverschämtheit von ihr, das sie um das Umgangsrecht zu fördern, an dem der KV Jahrelang überhaupt kein Interesse hatte,


    Jo..echt eh, diese böse Vergangenheit..gut das man mit der immer wieder gut aufwarten kann...bringt viel u bringt einen besodners weit..
    Man argumentiere dann bei einem Verfahren damit u wundere sich, warum auch dort man diese Argumente nicht verstehen will..



    Es geht ums jetzt, nicht was in der Vergangenheit war!!



    Weiß ist für viele oft schwer zu trennen...bringt aber dennoch nichts...


    alles aus eigener Tasche bezahlt und noch das Kind ´zu ihm hingebracht und wieder abgeholt hat (Also auch noch ihre komplette zeit dafür geopfert hat.).


    Und für wen wurde das getan, für den Vater oder fürs Kind???


    Wenn sie es für den Vater getahn hat, muß sie sich fragen warum...
    Wenn sie es fürs Kind getahn hat, soltle es darüber keine Diskussion geben...


    Wenn sie es für ihn getahn hat, ist halt die Frage warum..
    Hätt ich sicher auch nicht gemacht.
    Aber fürs Kind mit Sicherheit .. aber mit Sicherheit auch nur bis zu einer gewissen Grenze.


    Von daher kann ich es auch gut verstehen das sie das nicht mehr will..dem hab ich auch nichts entgegengesetz...
    aber das sie ihm mal auf die Finger klopfen will nun, das ist schon mehr als nur "naja!"




    Nochmal, es geht hier ja nicht darum, den Umgang zwischen KV und Kind zu unterbinden.


    Wohl nicht, wobei vermutlich das mit den Feiertagen nicht so ganz in den Geschmack fällt..



    Klar muß da eine vernünftige Lösung her, also zumindest bezüglich der Faherei etc. ..
    Aber Grundsätzlich ist ja nicht nur das das Problem hier..wenn auch ein gewichtiges..


    U doch steht ein wenig im Raum, inwiefern er das leisten kann..was da wirklich für Einschränkungen bestehen ist nicht deutlich..



    Eine entsprechende Regelung zu treffen, wenn der KV dann beleidigt aus dem Gespräch rennt und mit Gericht droht, weil seine Forderungen nicht mehr so erfüllt werden, wie


    U auch da kennt man nur eine Seite..u die wollte grad ihm mal auf die Finger klopfen..u damit kann man fix mal den Bock abschiessen..
    Was wirklich alles war, weiß man nicht..man kann es nur vermuten u da ist nunmal ein leichter fader Beigeschmack...


    Es dürften jedenfalls jetzt genug Gründe vorliegen die Sache von seiner Seite aus gerichtlich regeln zu lassen..das ist nunmal halt so..da bringt kein schön reden was..