• so in etwa wie Tilla sehe ich das auch-


    mein Ziel ist es, aus möglichst jeder Situation das Beste zu machen, und zu geniessen, was es wert ist, genossen zu werden-

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()

  • Ich habe vor nicht allzu langer Zeit, also kurz nach der Trennung von meinem Ex, frei nach Eugen Roth dieses kleine, spontane Gedicht geschrieben:


    Ein Mensch, der sich ein Bild gemacht,
    von seinem Leben, wohl durchdacht,
    stellt irgendwann entmutigt fest
    dass sich's nach Plan nicht leben läßt.
    Drum will nicht mehr nach Plan ich streben,
    sondern einfach glücklich weiterleben!


    Und im Grunde halte ich es damit auch so.


    Pläne die schief gingen? Gab es auch mal einen, der geklappt hat, so wie ich es wollte? Kann mich nicht erinnern...


    In meiner Abizeitung, Jahrgang 91, stand als Berufswunsch drin: Goldschmied
    Ich bin jetzt Buchhalter.


    Ich wollte immer einen schönen, großen alten Bauhernhof haben, mit 'ner großen Scheune für die alten Autos.
    Jetzt wohne ich in einem Reihenhaus...


    ...und so weiter.


    Mein Lebensweg als Erwachsener ist eine komplette Sammlung von Fehlplanungen und Fehlentscheidungen, die aber alle zum jeweiligen Zeitpunkt richtig schienen. NA UND? Ich lebe ja noch und meine Zukunft ist ja noch lange nicht geschrieben :strahlen

  • Mein Ziel ist es zu fühlen das es gut ist wie es ist - davon bin ich leider noch verdammt weit entfernt .


    Einer meiner Wünsche ist es auch mich selbst irgendwann wieder als vollwertigen Menschen als vollwertige Frau zu sehen . Ich hab mich im laufe der Jahre als Mensch ziemlich aufgegeben - ich bin nur noch Mutter - ich fühle mich nur noch als Mutter !


    LG Kathleen




  • Mir geht es z.Zt. so ähnlich, im Grunde genommen kann ich nichts genaues Planen, weil immer etwas Unvorhergesehenes eintrifft. Ich schau jetzt nur, dass es uns gut geht. Klar, macht man sich schon im voraus Gedanken, wie die ein oder andere Lösung auf einem bestimmten Weg aussehen könnte. Aber wenn sich das Ganze geklärt bzw. in bestimmt Bahnen gelangt ist, werden wir uns auch wieder Ziele setzen.

    Die Liebe ist wie ein Strick. Wenn er zerreist, kann er wieder zusammengeknotet werden. ...Aber die Enden werden sich niemals wieder dort zusammenfinden..


    Wenn du über die Vergangenheit nachdenkst, erinnere dich lieber daran, warum du manche Dinge getan hast, als zu grübeln, was du besser gelassen hättest.

  • Ja, wie ist das mit den Zielen?


    Ich habe mir das Ziel gesetzt irgendwann, Betonung irgendwann, mal wieder einen Halbmarathon zu laufen, am liebsten den in Berlin. Leider komme ich derzeit nicht zum Training.


    Ansonsten hab ich grad keine "Lebensziele", die beiden Möglichkeiten Familie oder beruflich ins Ausland sind im Moment beide passé, ersterer, weil kein Mann in Sichtweite und letzterer, weil es mir im Moment zu viel wäre, ins Ausland zu gehen. Aber man soll ja nie nie sagen?


    Ich bin eben derzeit zufrieden wie es ist. Ich kann sagen: es ist gut so, wie es ist, anders als gedacht, erwartet, aber gut.


    Ja ein Ziel fällt mir noch ein: bis zum Sommer mein Arbeitszimmer in ein Kinderzimmer umzuwandeln. Spätestens, wenn der Kleine in den KiGa geht.


    Liebe Grüße,


    Finegirl

    Nicht zu wissen, was man will ist schlimm, schlimmer noch ist jedoch nicht zu wissen was man nicht will.
    (Ich hoffe, das ist kein Zitat)