Hallo zusammen,
nun geht es mit großen Schritten auf das Ende der Vorschule zu und ein neuer Lebensabschnitt als Schulanfänger steht ins Haus.
Und ich mache mir schon jetzt Gedanken, wie ich es meinem Kurzen "erleichtern" kann.
Kurze Vorgeschichte:
Bisher besucht er eine Heilpädagogische Kindertagesstätte, wo sich gerade Entwicklungstechnisch in dem letzten Jahr unglaublich viel getan hat. Allerdings gibt es nach wie vor einige Stolpersteine, die es meinem Rabaucken schwer machen, sich in eine große Gruppe zu intergrieren.
Ihm fällt es schwer sich auf neue Personen einzulassen, kann große Menschenansammlungen nur schlecht ertragen und fühlt sich dann leicht überfordert mit den ganzen neuen Eindrücken. Wo andere Kinder mit der liebenswürdigen Schüchternheit aufwarten, ist es bei ihm so, daß er schnell gereizt ist, schnell aus der Fassung gerät, im Grunde eigentlich nur aus der Situation will und dann wütend wird.
Ich und auch die Erzieher kennen ihn ja nun & wissen wie wir auf ihn einwirken können, damit er wieder zur Ruhe kommt, doch in der Schule hat eben keiner mehr die Zeit, logischerweise, sich in solchen Momenten nur um einen Einzelnen zu kümmern.
Nun habe ich nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt und dem HPK den Entschluss gefasst, einen Integrationshelfer zu beantragen und wollte einfach mal fragen, ob hier jemand von Euch schon Erfahrungen mit einem solchen gemacht hat?
lG Cera