Umzug und nun Umgang für den Vater?

  • Hallo,


    nach einem sehr turbulenten Jahr mit dem KV ( Anfang des letzten Jahres hat er darum gebeten das ich ihm noch eine Chance gebe, aber irgendwie es nicht ernst gemeint, da er sich nicht von seiner Freudin trennte, hat mir aber ein 5 Monate erzählt wie wichtig ihm eine heile Familie mit uns wäre... dann rief seine Freundin mich an und ich habe die Katze aus dem Sack gelassen, dann war erstmal Funkstille und danach ging es von einem Jugendamtsbesuch zum nächsten von einem Rechtsanwaltstermin zum nächsten, Drohungen das er vors Familingericht ziehen würde .... und nun vor ca. 8 Wochen stad er wieder nachts vor meiner Tür und wollte rein. Er würde mich ja so lieben, aber wir hätten keine Chance weil wir zu gleich wären beide chaotisch.....


    Ich konnte einfach nicht mehr und war mit meinen Nerven sowieso schon am Ende und muß leider sagen das jedesmal wenn er dann wieder anfängt das er mich liebt steigt in mir wieder die Hoffnung von einer heilen Familie hoch, die einfach mit ihm niemals klappen würde.
    Ich habe seid Mai letzten Jahres nur Streß gehabt und vor allem was mir so Leid tat war das unsere Tochter den Streit immer mitbekommen hat und teilweise versuchte er wegen Lapalien einen Streit über den Zaun zu brechen. Dann ging es wieder ne Woche gut und dann mußte er sich aus irgendeinem Grund wieder bei mir abreagieren.
    Userer Tochter habe ich es immer versucht schmackhaft zu machen wenn er sie aus der Krippe geholt hat, aber sie wolte es absolut nicht. Er hat sie 2 mal die Woche nachmittags gehabt und bis zum Dez aber kein Verhältnis zu ihr aufbauen können as sie sich freut wenn er sie holt. Wenn er sie Sonntags geholt hat ging es immer nur mit großem Geschrei.
    Da get es einem so schlecht.
    Da ich dieses alles nicht mehr ertragen konnte und nicht wußte wie ich aus der Situation rauskomme bin ich in den Ort wo meine Eltern wohnen gezogen.
    Sicherlich ist das nur ein Grund. Hier können meine Eltern mich unterstützen. Der Punkt ist, das wir nun 150 km von dem KV entfernt wohnen.
    Ich habe ihm angeboten das er alle 14 Tage Sonntags unser kind besuchen kann und damit ist er nicht einverstanden. Er hat sich auch erst jetzt, nach 4 Wochen die wir nun schon wo anders wohnen gemeldet.
    Unsere Tochter ist gerade 2 Jahre geworden und da sie so weint wenn sie zu ihm muß kommt es für mich einfach nicht in Frage das sie da von Fr. - So mit Übernachtung bleibt. Und das alle 14 Tage wie er möchte. Wenn sie gerne zu ihm gehen würde wäre das bestimmt auch noch etwas anderes.
    Ich kann ihm leider auch immer noch nicht abnehmen das es ihm ums Kind geht. Er hat sich kein Mal gemeldet vor Sa und auch bei dem Gespräch hat er nicht einmal gefragt wie es seiner Tochter geht, oder ob er sie sprechen könnte.
    Ich habe leider das Gefühl das es immer nur darum geht wie es ihm am Besten paßt und was für ihn am Besten aussieht, was die anderen über ihn denken.
    Seiner Mutter hat er z.B. vor 3 Monaten den Kontakt zu mir verbote, da sie nur noch unsere Tochter sehen soll wenn er dabei ist, damit sie versteht das ich nicht zu seiner Familie gehöre. Alles etwas kompliziert.
    Aber ich möchte doch nur das es meiner Tochter gut geht und sie auch ihren Vater weiter sieht, nur weiß ich nicht wie das verbinden kann wenn sie sich immer so sträubt mit ihm mitzugehn und er sich nur weiter um sie kümmern will, wenn sie über das Wochenende zu ihm geht.
    Es ist auch nicht so das sie nur zu mir sagt, dass sie nicht zu ihrem Vater will sondern auch Freunde von mir sie gefragt haben.
    Außerdem war sie immer still undin sich gekehrt, wenn sie von ihm zurück kam, wo ich nicht weiß wo es herkommt. Weil sie lieber würde das Papa bei uns bleibt? oder weil sie einfach wirklich unglücklich bei ihm ist? soviele Fragen und ich finde keine Antworten.
    wenn alles gut laufen würde und er wenigstens es mal versuchen würe sie hier zu besuchen, dann könnte man es ja auch so machen das ich sie ihm mal bringe, aber da er mir immer gleich droht mit Familiengericht, ich würde meine Tochter keine Chance geben ihren Vater kennen zu lernen ... dadurch werde auch ich immer sturer.


    Nun ist es doch ganz schön viel Text geworden, Danke fürs lesen