Fordere kein Unterhalt, Problem? Oder nicht?

Ich kann hier noch etwas zum Sinn dieser "Regel" sagen:

Es soll vermieden werden, dass Kinder auf Grund von finanziellen Beweggründen bei einem Elternteil verbleiben-

sprich: Kinder sollen nicht "Verschachert" werden so nach dem Motto: gib mir die Kinder, ich/wir verzichten dann auf Unterhalt, und Du hast ein freies Leben....

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Original von truckduck
LOL auf was für dinger du nun wieder kommst????

Das entspringt nicht meiner Phantasie.... mein Exmann hat mir mal angeboten, wenn ich auf Unterhalt verzichten würde, dann hätte er nix dagegen, wenn auch unsere Tochter bei mir lebt... ich könnte so jede Menge Geld an Gutachterkosten sparen... (übrigens keine seltene Masche.... was glaubst Du, wieviel Geschwister getrennt werden, nur damit die Eltern Ruhe geben und beide das Gefühl haben "gewonnen zu haben"???)

Edit sagt: Da war mir der Gutachter lieber, als so blöde Psychospielchen.

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Original von pelz

So gut wie keine?

Dann schau mal bei Paaren, wo beide "Besserverdiener" sind... da ist das quasi Standard....

Ich mach mir gerade auch so meine Gedanken. ich bekomme keinen KU, komme auch so klar. Allerdings steht bei mir der KV auch nicht in der Geburtsurkunde, weil er null Interesse an seinem Kind zeigt und es nichtmalgeschafft hat seinen Perso in der Botschaft (er wohnt im Ausland) vorzuzeigen.

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Original von Volleybap Ich habe nach der Trennung auf Unterhalt für die Kinder verzichtet. Das ist mir später vor Gericht, als es ums Sorgerecht ging, negativ ausgelegt worden: Ich hätte mich nicht ordentlich um die Kinder gekümmert und ihnen die entsprechende (bessere) Lebenschance eingeräumt. Sprich: Da habe ich heftig kämpfen müssen, dass mir das nicht ans Bein gebunden wurde. Auferlegt wurde mir dann vom Gericht, über JA oder RA/Gericht Kindesunterhalt einzufordern. Belehrt wurde ich, dass es nicht in meiner Entscheidungskompetenz liegt, für die Kinder auf den Unterhalt zu verzichten. Es sei der Wille des Gesetzgebers, dass die Unterhaltsforderungen gestellt werden. frag Tja. Also sind sie gestellt. Dass die Mutter jetzt nichts zahlt, ist eine andere Sache... Aber ich hab es nicht am Hals... Gruß Bap

das gilt nur, sobald der staat an die stelle des "eigentlichen" zahlungsschuldners treten muß. klar, daß er nicht bereit ist, zulasten der allgemeinheit solche verzichtserklärungen zu akzeptieren. sofern aber genügend geld vorhanden ist - wie bei dem thread-eröffner - schert sich kein mensch darum. und das ist auch gut so!

warum sollten in diesem zusammenhang andere regeln gelten als bei zusammen lebenden eltern? denen schreibt auch kein mensch vor, wieviel geld sie für ihre kinder auszugeben haben!