Hallo :wink , dann will ich mal hier das eröffnen.
Vater werde ist nicht schwerr, doch Vater sein dagegen sehr! Ein Netter Spruch und doch habe ich nun in 2,5 jahren meines Alleinerziehenden dasein, oft daran Erinnern müssen.
Nicht das ich eine Sekunde bedauere, viel mehr dahin das ich, eigentlich ein :sleep bin, plötzlich um 5 Uhr Morgens aus dem Bett springen konnte wenn meine kleine ihre Flasche haben wollte. ( hat sie nur einmal gemacht um diese Zeit.)
Alles begann eigentlich an tag ihrer entlassung aus dem Krankenhaus, nach dem sie noch wegen Glebsucht und eine andere sache dableiben mußte.
Man hat sie uns nur mit wieder willen mit gegeben, weil sie nicht genug zu sich genommen hat an Nahrung. Aber ich lies nicht los, schließlich brauchten uns auch noch die drei Brüder meiner kleinen. Also wir bekammen sie mit und was soll ich sagen innerhalb von 1 Woche trank sie nicht nur 55ml wie sie sollte sondern 75 - 125 , und das vier bis 5 mal am tag. Ab den 10 tag begann sie sogar mehr als 225 zu trinken, so das ich als wir zu Nachuntersuchung mußtem zur Kinderärztin ein Füchterliches Donnerwetter zu hören bekam.
Denn ich hatte es geschaft das die Kleine binne 1,5 Wochen 1200g zu genommen hatte, und das bei ihrem Hüftleiden. Doch wie sollte ich das wissen eine Wage hatten wir nicht und ich bin der meinung wenn einer Hunger hat dann braucht er auch was. :frag
Die Mama der kleinen, kümmerte sich in der Zeit noch auch mit, wir hatten eine Absprache das entweder wir zusammen oder nach Absprache die kleine versorgen wollten. Bei einer dieser Versorgungszeiten erfuhren Doreen und ich dann das die Mama einen Neuen hatte. :heul
Von den Tag an war nur noch Doreen und ich ein Team, ich machte alles und ab und an kam dann auch noch mal die Mama. Doreen lies mich bis Morgens 7 Uhr schlafen, doch da gabs dann Alarm sie wollte was zu essen und wehe ich war nicht schnell genung; dann war ein geschreie.
Nach dem ich dann das geschaft hatte, haben wir beide noch so ne Stunde im Bett verbracht. Dann wurde es meisten zeit sich fertig zumachen um dann zu Krankengymastik zu gehen, wo wir 3 Mal die Woch hin mußten. :frag
Ja, dann kam die Zeit wo wir beide ganz alleine ein Haus bewohnten, 5 Zimmer nur für uns beide und dann den Herlichen Sommer dazu. Wir haben beide nach dem alles abgearbeitet war, es uns auf der Terasse gemütlich gemacht.
Ab und zu bekamen wir dann auch v. der Mama und den Brüdern besuch und schon war geschreie und Ärger da der uns den Tag vermieste. :wand
So weit mal der rückblick an zum Anfang der Zeit unserer kleinen 2 Man Familie, die ganze Zeit über mußten wir beide aber immer damit Leben das Doreen auch noch ein OP bekommen wird. Ganze 2,5 jahre hatten wir Zeit uns auf diesen Tag vor zu bereiten.
Und dann kann der Tag, an dem man uns sagte es muß sein. Der erste OP Termin wurde verschoben, weil Doreen sich einen Pilz eingefangen hatte. Also wurde sie am 15.6 im Kinderkrankenhaus Hamburg Altona eingelieftert, besser gesagt ich brachte sie hin.
Am nächsten Tag war das OP, auch dieser Tag war nicht ohne, denn da erfuhren wir das die Mama in den Urlaub gefahren war vorher, aber keine Geld hatte um mit zum Krankenhaus zu kommen und die Einwilligung zu unter Schreiben für die OP. :radab
Ganze 9 Tage mußte sie nach der OP noch im Kranken haus bleiben, dann durften wir nach Hause, sie hatte einen gips der es ihr nur ermöglichte zu Liegen. Und ich trottel habe in meinen leichtsin gedacht Kaufe ein auto dann kannst mit ihr wenigsten auch raus fahren damit sie dann vom Gips abgelnkt ist; keiner hatte mir gesagt das das nicht geht. :flenn Aber was sollst, Doreen hat die 6 Wochen zu hause so gut gemeistert, als wenn es das normalste der Welt war einen Gips zu Haben.
Sie hat nicht einmal Theater gemacht und auch nicht gemault, sie hat in ihrer Garten liege gelegen bei schönem wetter und mit ihren Pupen gespielt oder ihre Bücher angesachaut.
Dann kam der tag wo wir wieder rein mußten, Gips abnahme und dann in die reha; wo wir auch dann noch mal 7 Wochen verbrachten. Von morgen um 7:oo Uhr bis Abends 19:00 waren wir dann beschäftigt, machten Anwendungen und Ausflüge am nachmittag mit den anderen Kindern.
Nun hat uns unser altag schon wieder....7:3o Aufstehen und mit Oma u.Opa Frühstücken, dann Kindergarten oder zu Anwendungen die sie auch jetzt noch braucht. 15:45 hole ich sie dann wieder ab, entweder spielen wir draußen im Garten oder ebend Drinn; je nach Wetter.
Ja und nun ist mir wieder dieser Satz heute bei Arzttermin in den Sinn gekommen und ich frage mich wie so immer alle behaupten alleinerziehende Mütter leisten nichts!
Im gegenteil, ich würde mal wieder gerne mehr Zeit für mich haben; wenn ich nicht schon morgens beim weggehen aus dem Kindergarten an Liebsten auch meine kleine wieder holen möchte. :pfeif
L.g.
Doreen und Udo