Beiträge von Urtica

    KV2 hat mich erst abends zum Kindabholen kommen lassen, dann waren sie noch nicht soweit, weil noch spätes Kuchenessen mit Nachbarn angesagt war, dann wollte K2 noch spielen und dann fing KV dieses pädagogisch wertlose Spielchen an: Du fährst jetzt zu Mama oder willst du bei Papa bleiben? Dann sag der Mama tschüs! (In steter Wiederholung und Abwandlung)


    Wohlgemerkt, ohne das spontan mit mir zu besprechen! Meine Einwände, dass _wir_ das jetzt entscheiden und ich solche Spielchen total unsinnig finde, musste ich mehrfach wiederholen, ebenso die Frage, ob er das denn jetzt ernst meine.

    (Und aus dem Auto hab ich noch angerufen, um das nochmal klarzustellen, dass ich das in Zukunft klären will, bevor wir das WE planen, und spontane Aktionen, bevor ich 25km für nix Benzin verfahre.)


    Ende vom Lied: Ich habe einen freien Abend, der viel zu spät und ungeplant ist, um was zu unternehmen. Und einen KV2, der plötzlich entdeckt hat, dass das Kind bei ihm schlafen kann - 3 Samstage in Folge nach drei Jahren, in denen ich quasi um jede Abendstunde betteln musste, da waren es insgesamt 5 Nächte... Ich trau dem Braten nicht, obwohl ich dem Mann sonst schon traue.


    Ja, fein, ich kann morgen ausschlafen, so, das ist das Gute daran. Aber ein großer Teil meines inneren Teams ist noch aufgebracht und fühlt sich veräppelt.


    Mal sehen, wie es sich entwickelt, ich hoffe: Besser.

    Es scheint ein bisschen zu dauern, wir sind mit knapp 16 noch drin, aber der Lerneffekt von besonders unangenehmen Vergesslichkeiten tritt ein und wird auf Ähnliches übertragen. Das ist das Wichtigste.

    Naja ich bin in Kur gegangen. Die helfen mir auch nur anders damit umzugehen, dadurch verschwinden die Schwierigkeiten leider nicht.

    Da haste mir was voraus, die Kur nämlich, die ist für meine Hausärztin kein Thema.🙄🤔


    Stimmt, Schwierigkeiten verschwinden dadurch nicht. Manchmal hilft eine andere, fremde Perspektive oder auch der Blick auf was ganz anderes - weg vom Problem hin zum eigenen Ziel oder Bedürfnis. Hast du da was aus der Kur oder anderweitig mitnehmen können? Abgesehen von pragmatischer Problemlösung.


    Freundin ja, Partner so semi er ist da etwas unbeholfen.

    Gut! Halt dich an die Freundin(nen?) zum Anlehnen und Reden und fordere deinen Partner. Sofern er Partner sein will, wird er an die Verantwortung ran müssen. Also Verantwortung fürs gemeinsame Gefühlsleben und in gewisser Weise auch dafür, dich zu stützen in _deinen_ schweren Zeiten, das wäre ja so ein unausgesprochenes Partnerschaftsversprechen auf Gegenseitigkeit.


    Unbeholfenheit ist (bei einem erwachsenen Menschen) kein Schonungsgrund, finde ich. Ich hab das "in Negativ" durch und schmerzhaft gelernt. KV2 ist 3 Jahre _nach_ Trennung und Scheidung endlich nicht mehr unbeholfen, sondern ein "Erwachsener" und damit auch ein weitgehend mitdenkender und -erziehender Vater.


    Und ich kann das sehr gut verstehen, dass du geschlaucht bist. Die ersten 2 Jahre mit K2 hatte ich auch kaum mal ne Stunde für mich ohne Pflichten und KV2 hat sich erst nach radikalem Einfordern meinerseits da bewegt. Das raubt viel Kraft.


    Für mich finde ich die Gespräche in einer Lebensberatungsstelle sehr hilfreich. Das ist thematisch so zwischen Therapie und Coaching, ist kostenfrei und es hilft mir, mich amders zu strukturieren, Gefühle eher zuzulassen, die ich sonst wegschiebe und tatsächlich neue Blickwinkel zu finden, auch mehr auf mich bezogen und weniger auf Probleme. Vielleicht gibt es sowas bei dir auch? So als Ergänzung zur Kur?



    Beruflich fällt mir noch ein, dass es, zumindest in unserem Kreis, betriebliche Teilzeitausbildungen gibt für Mütter die finanziell auch von der Arbeitsagentur mitgefördert wird, vielleicht gibt es ähnliche Optionen auch bei dir, z.B. für einen beruflichen Aufbau auf die Kinderpflegerin oder so.

    Ich drück dir in jedem Fall die Daumen, nicht nur für die akute Problemlösung, sondern v.a. dafür, dass du eine Perspektive für dich siehst, die dich gut trägt.

    Carry1990 Ich würde hier gern noch was nachschieben, zu lang für ein Edit:


    Ich hatte letztes Jahr sowas wie ein Burnout (Anpassungsstörung, schrieb die Hausärztin, weil alles andere Facharztdiagnostik ist und ich bis dahin gar nicht vorgedrungen bin), jetzt bin ich tatsächlich auch wieder soweit und muss diesmal tiefer ran ans Eingemachte und hoffe, dass ich es diesmal schaffe, dranzubleiben.

    Vor nem Jahr dachte ich noch: Geht schon wieder und so und bisschen Ausk*tzen hier und da und Medikament usw. Und reiß dich bisschen zusammen und überhaupt, anderen geht es soooo viel schlechter.


    Übernimm dich nicht und drück es nicht weg. Zynismus kenn ich gut und Verzweiflung und Angst, die ehrlicheren Schwestern des Zynismus, die den aber immer als Schutzschild vorschicken ;) und Sarkasmus, der schützt auch...


    Sprich mit deiner Ärztin/deinem Arzt. Und schreib und lies hier ruhig regelmäßig.

    Oh nein, dann hat der dich wohl nur verarscht. Was für ein Trottel! Aber denke Dir einfach Folgendes: „Tja, nun hast du eine tolle Frau verpasst. Wer nicht will, der hat schon!“ 🤪😂

    *unbedingt beipflicht!*

    "Was'n Lappen..." pflegt mein K1 solcherart menschliches Verhalten zu kommentieren. Hihi, wahrscheinlich hat er vor lauter Training euer Date vergessen, der Gute!:rolleyes:

    Hallo Carry1990

    Das liest sich nach "im Eimer seiend aufm Zahnfleisch gehen" und ab und an muss das ja auch mal weitgehend ungefiltert raus. Die Trennung ist anstrengend, eine neue Partnerschaft mit Kindern auch. Dazu kommen die psychische Last, die du schleppst, und die ganz handfesten Probleme (Schufa, arbeitslos usw.).

    Hast du Freundinnen, mit denen du ungeschönt reden kannst und die dich mental entlasten? Kannst du beim neuen Partner was abladen? Oder versuchst du eher, ihn rauszuhalten aus Problemen?


    Aus meinem eigenen Lernen (immer noch, jawoll) kann ich sagen: Fahr die Selbstansprüche runter, erwarte nicht, dass du ne perfekte Mutter mit perfekten Kindern bist. (Mein K2 ist knapp 3, er bringt mich zur Weißglut und auf die Palme, aber ich übe, auf dem Boden zu bleiben und kühl, klappt nicht immer, ich hol mir noch ne Beratung dazu...)


    Tu dir was Gutes und wenn es nur ein leckeres Lieblingseis ist in deinen kindfreien Stunden, nachdem du wichtiges getan hast, soviel Zeit und Luft muss einfach sein.


    Die anderen haben ja schon viel zum Handfesten geschrieben: Schuldnerberatung usw. - wichtig uns hilfreich.


    Vielleicht auch ne allgemeine Lebensberatung, manchmal haben die sogar AE-Gruppen zwecks Austausch und so?

    Und mit den Kindern: Rausgehen, rausgehen, rausgehen. Bewegung und Luft machen bessere Laune, bauen Stress ab, tun der Seele gut (allen Seelen). Wald, Feld, Spielplatz, Omas Garten, ne Runde durch den Park....


    Und hier: Mal das rausschreiben, was rausmuss.

    Und die Verwaltungsfachkräfte, die die ganzen Anträge auf Lernmittelfreiheit, Bildung und Teilhabe usw. bearbeiten, könnten in anderen Bereichen mit Personalbedarf eingesetzt werden bzw. sich um andere Themen kümmern, die sie auch noch aufm Schreibtisch haben. Ach ja, seufz.

    Das waren ja auch gebildete Männer die werden wohl kaum scam mails schreiben.

    :D:D Danke für die Kopfbilder! Ich seh da so nerdige Dozenten an ihren Forschungsarbeiten und Seminarskripten und Korrekturen sitzen, die zwischendurch über gehackte Mailkonten Scam als nigerianische Prinzen versenden - geistiger Ausgleich sozusagen, auch n Hobby!

    So ab 13? Da ging es bei meiner Tochter los. Rührei heißt auch hier: Alle Eier, die verfügbar sind! Oder das ganze Eis. Oder alle Chips. Oder der ganze Rest für morgen für 3 Leute... =O

    Nee, das ist die Witwe von Nelson Mandela.

    Sicher? icht die erwachsene Waise, die zufällig 307658196 lybische Petrodollar bei dir deponieren will? Ach, nee, es ist Sascha aus RLP oder Hessen, der net weiß, dass es hier total übersichtlich ist, wenn man erstmal kapiert hat, dass die Leute hier nicht so doof sind wie auf Facebook. 8o

    Ich habe mehr Elternabende in bislang 9 Schuljahren (K1) und knapp 2 Kitajahren von K2 _nicht_ besucht als an diesen teilgenommen. Mailkontakt zur Klassenleitung und Mitteilungsheft reichen meist - das mal vielleicht zur Beruhigung. Ich finde übrigens auch, dass mensch als AE nicht immer noch versuchen muss, Super-Eltern zu sein. Für mich war manchmal nach langem Arbeitstag auch einfach nur noch Bett angesagt, ja schon um 20 Uhr mit Kind zusammen, fertig.


    Ansonsten: Auch mal andere Eltern fragen, manche haben ja vielleicht auch ältere Kinder, die mal babysitten. Oder in der Kita fragen, wen die so kennen. Bei K1 waren es die pubertierenden Kids von einer Nachbarin, die kannte K1 dann eh schon und dann hat das prima gepasst.

    Vertrauen ist immer so ne Sache, aber für mich gilt da bis heute: Wenn mein Kind grundsätzlich entspannt ist mit jemandem, ist es ok, dann geht das auch mal ein paar Stunden ohne mich.

    Eltern von Kitafreund*innen? So auf Gegenseitigkeit klappt das ja auch ab und zu gut.

    Ich finde es auch arg heftig, in so kurzer Zeit Eltern vor vollendete Tatsachen zu stellen. Bei Klassenfahrten (ähnliche Finanzkaliber) kann man langfristig planen.

    Und grundsätzlich: Natürlich sehr cool, wenn das Gerät durch Kauf auch privat genutzt werden kann. Andererseits: Als schulisches Leihgerät in der Ergänzung zu Buch, Heft, Kopie würde es eben auch gut funktionieren, v.a. für Eltern, die Mühe haben, so kurzfristig zu zahlen bzw. Zuschüsse zu klären.


    Interessant, dass die Projektbewerbung nicht kommuniziert wurde. :/

    campusmami /@Wattwanderin

    Gesetzlich garantierte Betreuung einzuklagen ist gar keine so doofe Idee, nur machen das i.d.R. die gutsituierten Eltern eher als die anderen, soweit die Info, die ich beruflich aus dem hiesigen JA dazu bekommen habe. Doof deshalb nicht, finde ich, weil dann eben auch mit Druck an die staatlichen Stellen rückgemeldet wird, dass es nötig ist. (Selbst im hiesigen JA fände man solche Klagen von mehr Eltern gar nicht schlecht, würde es doch den Bedarf verdeutlichen...)

    Klar, zahlen wir das alle mit unseren Steuern. Und ehrlich gesagt: Ich zahl sogar gern meine Steuern und SV-Beiträge, ich möchte nicht in einem Land leben, in dem ich für all das, was wir über Steuern und Sozialabgaben gemeinsam finanzieren, privat aufkommen muss (vom Abwasser bis zur Kita und Schule und vom Ultraschall bis zur Grundsicherung), ja, ist auch Zeug bei, das ich nicht will, aber so ist das. Aber das ist n anderes Thema.




    Also, ich bin komisch - und meine Freundinnen sind auch komisch (und jetzt könnte uns bitte jemand von Kreuz nehmen😉).

    Das gilt für sowohl die in Partnerschaften als auch die ohne oder zwischen oder nach oder vor.

    Keine von uns ist verbittert (was n Wort, eigentlich) und auch keine versauert.

    Nach 2 sehr kompromissigen Ehen ist für mich allerdings klar, dass ich mich da nicht mehr kompromittieren werde, um irgendwie einen Partner zu haben. Für mich sind schlicht ein paar Kriterien klarer geworden, die passen müssen, damit das funktionieren kann mit mir.

    Ich habe in meinem Umfeld einige furchtbar soziale, liebenswerte, liebevolle Singlefrauen, die die allerbesten Tanten, Freundinnen, Cousinen, Nachbarinnen usw. sind, die man sich nur wünschen kann - Singlesein macht doch nicht antisozial, ich erlebe hier eher das Gegenteil. Das gilt übrigens auch für die meisten Singlemänner, die ich so kenne. Ich erlebe da im sozialen Miteinander keinen Unterschied zu denen, die irgendwie verpartnert sind.


    Jannne: Kannst du da echt so Unterschiede erkennen bei deinen Bekannten, dass du das aufs Single- oder Partnersein zurückführen kannst? Oder ist das eher ne Frage der Persönlichkeit und die Leute wären auch in Partnerschaften "komisch"? Oder ist es gar schlicht eine Frage der Wahrnehmung: Wenn ich Partnerschaft per se für erstrebenswerter und besser halte als Alleinleben, stelle ich Kausalitäten her, wo nur Korrelationen vorliegen (oder nicht mal solche)?

    *zwinker*: Oder kennst du einfach schräge Leute? ;)

    Zitat Jannne: "Ich würde meine These noch ausweiten: dass es nach wie vor viel Ausgrenzung von Menschen gibt, die nicht der 'Norm' entsprechen."


    *fett unterstreich*


    Plus so eine "Winterhoff-Verzerrung" oder "Symbiose-Affäre" gibt das eine doppelt gefährliche Mischung.


    Das staatliche Hilfe- und Exekutivsystem mit hoheitlicher Funktion, also JA, Sozialamt, Jobcenter bis Polizei plus Justizsystem hat immer noch stark die 'weiße, bürgerliche Mittelschicht' als Norm.


    Gibt es Studien dazu? Fände ich sehr spannend ob meine Hypothese stimmt (wär toll, wenn nicht)

    Ich hab die Hypothese, dass finanziell schwächeren Eltern, Eltern mit weniger formaler Bildung und weniger sozialem Ansehen (das hört sich so blöd an, aber es ist doch so), nicht-weißen Eltern schneller die harten Knüppel wie Inobhutnahme, Entzug der elterlichen Sorge, SPFH statt Beratungsstelle usw. zwischen die Beine geworfen werden. Die 'bürgerlichen' Akademikereltern und lokal relevanten Leute werden davon verschont - haben ne Rechtsschutz, kennen die Chefinnen, haben den gleichen Habitus (Hallo, Bourdieu) und werden deshalb als gleichwertig wahr- und damit ernstgenommen.


    Und das schließt mit ein, dass trotzdem der Großteil der JA-Mitarbeiter*innen gute, klientenzentrierte, diskriminierungskritische Arbeit leistet zum Wohl der jungen Menschen. Aber die miesen Typen dazwischen können halt viel Leid anrichten, weil sie sich hinter einem System verstecken können.

    Otterson, Danke für deine ausführliche Antwort.

    Das ist wirklich eine üble Geschichte und ich finde es (persönlich-beruflich) besonders grässlich, wenn Beratungsstellen sich rausziehen bzw. offensichtlich wenig parteilich für Mädchen (und Mutter) arbeiten sich zurückziehen und wenn dann noch das JA auf diesem dämlichen Symbiose-Ticket fährt, Himmel hilf!

    Plus der weitergehende Rassismus.


    Bitte entschuldige, wenn sich mein Nachfragen als "auf den Fuß treten" anfühlte. So war es defintiv nicht gemeint. Ich konnte mir leider, obwohl ich beruflich viel Haarsträubendes erlebe, schlicht nicht vorstellen, dass das für _eine_ kleine Familie so kulminiert.


    Ich habe nachgefragt, weil ich es einfach besser verstehen wollte. Ich bin nicht von der "Gegenseite" (öhöm, nö), die Fragen zum (sprachlichen) Verstehen habe ich aus meinem beruflichen Erfahrungskontext (Beratung jugendliche Migrant*innen, steuerfinanziertes Bundesprogramm, nix JA, nix weisungsgebunden an irgendwelche Ämter) gezogen, rassismusintentionsfrei - da es irrelevant ist bei euch, lass es schlicht weg.


    Ich drücke euch sehr fest die Daumen und hoffe!

    Mal konkret: Hat das Mädchen eine*n Therapeuten*in, ambulant, selbst gesucht, regelmäßige Termine? Wenn ja, gut. Wenn nein, wieso nicht?

    Sind Mutter und Tochter bei einer unabhängigen Beratungsstelle gewesen oder noch "angedockt", also z.B. bei einer Lebensberatungsstelle (kirchliche oder freie soziale Trägerschaft)?

    Warum sollten sie nicht in Urlaub fahren? Kann man doch planen und mit der zuständigen SPFH, Erziehungsbeistand o.Ä. und der Ansprechperson beim JA kommunizieren.

    Gibt es sprachliche Barrieren auf Elternseite? Gibt es ungeklärte inter-/transkulturelle Missverständnisse über die exekutiven Aufgaben des JA (SGB VIII)?


    Die ersten Fragen, weil ich es für ganz wichtig halte, nicht nur zu tun, was man denkt, was das Amt jetzt wollen könnte, sondern wirklich professionelle psycho-soziale Hilfe im Umgang mit der Grundsituation zu suchen.

    Die letzten Fragen aus der beruflichen Erfahrung mit immigrierten Eltern und deutschen Ämtern.


    Mir fehlen hier andere Bezüge:

    Mir fehlt z.B. die Begründung, mit der ein Familiengericht hier den Teilentzug der elterlichen Sorge regelt.

    Mir fehlt tatsächlich auch, wie die Mutter mit den entscheidenden Stellen kommuniziert und wer sie da wie unterstützt. Das ist explizit _nicht_ schuldsuchend.


    In meinem beruflichen Kontext habe ich seit vielen Jahren oft mit Menschen (mit und ohne Migrationsbiographie und -kontext) zu tun, die in Konflikten mit der Exekutive und tw. der Justiz stehen und wo einfach sehr viel deshalb immer schiefer lief, weil die Personen und die zuständigen Ämter usw. quasi immer mehr aneinander vorbei geredet haben und sich nicht verstehen bzw. keine Ebene finden, auf der sie ihre Anliegen dem*der Anderen verständlich machen können.


    Ja, in seltenen Fällen sitzen da auch mal Blödmänner und/oder Blödfrauen, dass die aber an _jeder_ Stelle sitzen und es keinerlei Positivmensch dazwischen gibt, scheint mir erstaunlich.