Beiträge von musicafides

    Aber was ich nicht verstehe,

    ... ich bin mir nicht sicher, ob es Dir helfen würde, das Ganze über den Verstand zu klären. Ich kann mir vorstellen, dass Deine Gefühle eher zur Ruhe kommen müssen und Du Deine innere MItte wieder finden musst. Darauf, so finde ich, solltest Du Dich eher konzentrieren - das, was an jedem Tag Grund zur Freude ist - die Idee, das aufzuschreiben, um es später nachlesen zu können, finde ich gut. Alles Gute Dir!

    Oder du schreibst dir mal eine Liste mit den Vorteilen und Nachteilen eurer Beziehung auf. Das habe ich gestern auch mal gemacht, obwohl ich mich vor einem halben Jahr von meinem jetzt Ex-Freund getrennt hatte.

    Das kann m. E. gut für denjenigen funktionieren, der eine Beziehung beendet. Aber für die TS kam das alles ja aus heiterem Himmel - ohne jede Chance, das begreifen zu können. Die wahren Gründe, warum ihr Freund zurückgegangen ist, wird sie nie erfahren. Aber die Idee mit dem Brief gefällt mir - als Möglichkeit, sich allen Frust, alle Wut und alles Unverständnis von der Seele zu schreiben.

    Wenn ich mir die ganzen schönen Zeiten und Dinge aufschreiben, so fällt es mit noch schwerer und es tut so furchtbar weh und ich versteh es einfach nicht.

    Ich glaube, ich verstehe, was Du meinst. Nun, so ist jeder verschieden - mir hat es immer geholfen, mich an die schönen gemeinsamen Dinge zu erinnern. Aber vielleicht muss auch der Schmerz erst einmal raus (da bist Du ja gerade dran) - und es ist schwer, damit zu leben, "es" einfach nicht verstehen zu können. Warum er sich wieder seiner Frau zugewendet hat und Dich damit verlassen. Aber ich denke, es ist wichtig, dass Du jetzt auch emotional damit abschließen kannst, um wieder Deine eigene Mitte zu finden, aus Dir selbst heraus glücklich und zufrieden zu sein. Vielleicht magst Du Dir jeden Tag etwas im Herzen bewahren, was schön und aufbauend war für Dich? Dir jeden Tag bewusst Zeit für etwas Gutes und Schönes nehmen? Ein bisschen Seelenhygiene betreiben?

    Hilfe von Familie nicht wirklich da, da weit weg und nicht das beste Verhältnis. Freunde ja wenige aber zeitlich viel eingebunden.

    Hast Du eine Freundin, die sich für Dich Zeit nehmen würde? Auch wenn viele zeitlich viel eingebunden sind ... wenn etwas wichtig ist, dann fällt es leichter, sich dafür Zeit zu nehmen. Ja, es ist schwer, jetzt Abschied zu nehmen, wenn alles, was Ihr gemeinsam erlebt und aufgebaut habt, nun zusammelfällt wie ein Kartenhaus ...


    Mir würde, glaube ich, helfen, mal aufzuschreiben, was denn in der Rückschau das Positive war - die schönen, glücklichen Momente, welche Ihr gemeinsam erlebt habt. Vielleicht gelingt es Dir ja auf diesem Weg, Dir das Positive zu bewahren und Frieden schließen zu können mit dieser Trennung, die Du nicht gewollt hast.


    Was ist es, was Dir helfen könnte, stark und zufrieden zu sein? Hast Du vielleicht Hobbies, welche Dir Freude machen? Was kann Dir helfen, mit freundlichen Augen nach vorne zu schauen?

    Stell Dir mal vor, jeder, der mit einem Beschluss nicht einverstanden ist, würde im Nachhinein das beim Gericht zu korrigieren versuchen. Nein, das geht so nicht.


    Was aber passieren könnte: KM geht in Berufung zum OLG - hoffentlich bleibt Euch das erspart!


    Sieh es positiv: Es gibt eine verbindliche Regelung und vor allem die beiderseitige Zustimmung zur Mediation. Eine Chance, die ich definitiv nutzen würde!

    Das Forum ist leider technisch in so einem fragilen Zustand, dass wir uns noch nicht trauen können, von verschiedenen Personen/Rechnern gleichzeitig aus zu arbeiten. Das wird erst gehen, wenn Susa da grünes Licht gibt.

    Danke. Dafür habe ich volles Verständnis, ist klar. Wie wäre es denn, eine Liste der für Nutzer sichtbaren Dinge, die Ihr gefixt bekommt oder als nächstes angeht, einsehen zu können? Das erspart vielleicht die ein oder andere Rückfrage.

    Zu 2. Mir ist gerade nicht klar was du meinst. Kannst du ein Beispiel nennen oder das nochmal erklären?

    Das ist ganz einfach zu erklären. Bei mir gibt es z. B. keine Beiträge vor dem 7. Februar 2020. Ich vermisse die Beiträge zwischen 2013 und 2020. Vermutlich bin ich nicht der einzige Nutzer, dem es so geht, daher ist das nicht nur ein persönliches Interesse.

    Zu 1. Als langjährigem Nutzer dürften dir die Forenregeln bekannt sein, einen Teil findest du im Verwarnungsthread der Rest steht auf der todo-Liste.

    Es geht überhaupt nicht um mich persönlich, sonst hätte ich hier auch nicht nachgefragt. Ich denke, es ist für jeden Nutzer hier, gerade auch diejenigen, welche noch nicht so lange dabei sind, von Interesse, die Forenregeln nachlesen zu können. Dass ich persönlich die Regeln eventuell kenne, kann zutreffend sein oder auch nicht - ich erwarte einfach von einem Forum wie diesem hier (aber natürlich auch von jedem anderen), dass die Regeln für den Umgang miteinander jederzeit nachzulesen sind.


    Dann kannst du das entweder hinnehmen, oder nochmal freundlich und gff. auf einem anderen Weg nachfragen.

    Genau das (nochmal freundlich nachfragen) habe ich vorhin getan. Danke für die Antworten!

    Meine Anwältin hat ein Schreiben an meine Frau geschrieben, dass wir das Wechselmodell wöchentlich nehmen.

    Hallo wolfi,


    schön, von Dir zu hören und dass es Neuigkeiten gibt. Ist Deine Frau inzwischen ausgezogen - und wenn ja, wie funktioniert dieses Wechselmodell in wöchentlichem Turnus, insbesondere wie kommt Eure Tochter damit klar? Den Vorschlag, den Umgang so zu regeln und ihn nicht dem Zufall zu überlassen, finde ich erst einmal gut. Ich hoffe, es gelingt Dir weiterhin, mit Unterstützung Deiner Anwältin lösungsorientiert vorzugehen und dabei das Wohl der Tochter im Blick zu behalten. Alles Gute Euch!

    Verwarnungen, so habe ich an offizieller Stelle gelesen, werden öffentlich gemacht, die letzte verfällt nach jeweils 6 Monaten. Hat sich daran etwas geändert? Warum steht dann als Wert für Ablaufzeitpunkt "Nie"

    Ich habe auf diese meine Frage vom Juni dieses Jahres leider keine Antwort erhalten. Ebenso auf drei andere Fragen, welche ich kürzlich gestellt hatte:


    1. Wo finde ich die Forenregeln? Wenn schon argumentiert wird, dass es einen Verstoß gegen diese gab / gibt, dann sollten sie zumindest auffindbar sein. Ansonsten ist ein solches Argument schlicht nicht nachvollziehbar.

    2. Warum sind von einigen Nutzern alle Beiträge erhalten geblieben, von anderen allerdings nicht bzw. fehlt alles, was vor diesem Jahr geschrieben wurde?

    3. Gibt es schon eine Prognose, wann die nützlichen Informationen gerade für Menschen in Trennung oder frisch Alleinerziehende wieder installiert sein werden? Die waren aus meiner Sicht ein substanzieller Mehrwert des Forums.


    Ich verstehe ja, dass man sich nicht um alles gleich kümmern kann oder möchte, aber zumindest eine Reaktion vom AE-Team wäre doch im Sinne einer wertschätzenden Kommunikation. Dankeschön im Voraus!

    Liebe Friday,


    habe erst heute von Deinem gestrigen Geburtstag erfahren. Trotzdem wünsche ich Dir viel Glück, Fröhlichkeit, Zufriedenheit und Gelassenheit für heute und die nächsten 364 Tage!


    Herzliche Grüße,

    musicafides

    Auch das die Mitteilung im Mitteilungsheft daneben war, da bin ich auch Deiner Meinung.

    Schön, dass sich hier zwei gefunden haben, die einer Meinung sind. Bloß wem hilft es weiter? Niemandem.


    Ich denke nicht, dass da allen Eltern klar ist, wie Vollbio mit der Mutter des gemeinsamen Kindes umgeht.

    Warum ist das in diesem Zusammenhang wichtig? Bei den Elternabenden, die ich kenne, geht es um Belange der Kinder, Kommunikation der Lehrer an die Eltern und Rückfragen der Eltern an die Lehrer, nicht aber darum, wie Eltern miteinander umgehen.


    Ich verstehe allerdings auch nicht, warum es dem TS so wichtig ist, dass nicht alle ihn zum Elternsprecher gewählt haben. Mir wäre das ziemlich egal. Auch meine Erfahrung zeigt, dass die wenigsten Eltern sich freiwillig für ein solches Amt melden. Und wenn ich das mache, wäre es mir auch egal, wer von den Eltern mich nun mag und wer nicht. Es ist ein Job mit einer gewissen Verantwortung, darauf würde ich mich konzentrieren - und wenn sich daraus dann nette Begegnungen ergeben, ist das zwar schön, aber nicht zwingend notwendig. Aber da kann ich natürlich nur für mich sprechen.

    Ich würde vermutlich den Klassenchat einfach verlassen und die Informationen für die Eltern per Mail verschicken. Diejenigen, welche sich per Klassenchat unterhalten wollen, können das ja gerne tun.


    OT: Ich verstehe ja, dass das Vorgehen des TS manches Stirnrunzeln hervorgerufen hat, aber was bringt es eigentlich, ihm jedes Mal sinngemäß das Gleiche zu schreiben? Mit wertschätzender Kommunikation hat das wenig zu tun. Mit konstruktiver Kritik übrigens ebensowenig. Und wenn man das Bedürfnis hat, kann man ja immer noch die persönliche Kommunikationsmöglichkeit nutzen. Wie man so schön sagt: der Ton macht die Musik.

    Die Eltern unserer Klasse haben sich ganz gegen einen Klassenchat für alle entschieden (zur Kommunikation der Eltern untereinander). Ich habe dafür großes Verständnis, weil die Eltern sich ja selbst organisieren können, wenn sie miteinander Kontakt haben wollen. Was die Arbeit zwischen Schule und Eltern angeht (über die Elternbeiräte), funktioniert der Kontakt gut, denn die Eltern können diesen jederzeit (per Mail) ihre Anliegen schicken, aber auch bei Bedarf direkt Kontakt zu Lehrern, Schulelternbeirat und Schulleitung aufnehmen. Die Schüler können über die Lernplattform miteinander kommunizieren, so dass im Endeffekt aus unserer Sicht ein Klassenchat weder für Lehrer noch für Schüler notwendig ist.


    Ergänzend vielleicht noch ein Beitrag, warum WhatsApp ein Sicherheitsrisiko darstellt und andere Messenger bevorzugt werden sollten: https://www.trojaner-info.de/m…hn-groessten-Risiken.html

    Hinter all diesen Ideen und Ratschlägen, so ist mein Eindruck, steht das Denken, dass eigentlich ja die Mutter zum Kind gehört

    Was mich angeht, ganz sicherlich nicht. Aber es ist - trotz aller rechtlichen Aspekte - leicht möglich, Fakten zu schaffen. Das wissen, denke ich, alle hier. Und dem gilt es (meiner Meinung nach), vorzubauen. Ich habe bisher nur gelesen, dass die wichtigen Papiere alle bei der KM sind, sogar so, dass der TS keinen Zugriff darauf hat. Dann wird es ihm vermutlich auch nicht möglich sein, Kopien anzufertigen (das ist natürlich nie so gut wie die Dokumente selbst zu haben), aber die Dokumente wird er wohl auch nicht erhalten. Ist das eine starke und gesicherte Position? Ich habe da so meine Zweifel.


    Was Wolfi braucht für sich selbst, ist das grundsätzliche Anerkennen seiner starken und gesicherten Position.

    Rechtlich gesehen mag das zutreffend sein. Aber faktisch habe ich da einen anderen Eindruck. Und da bin ich wohl nicht der einzige hier, der diesen Eindruck hat. Warum wohl?


    Natürlich ist zu hoffen, dass es zu keiner gerichtlichen Auseinandersetzung kommt. Muss es auch gar nicht, wenn der TS stillschweigend akzeptiert, dass die Tochter mit ihrer Mutter auszieht.


    Weitere Belehrungen an mich oder andere helfen m. E. dem TS nicht weiter und sind daher aus meiner Sicht nicht zielführend.

    Nicht dazu gehört ausdrücklich der immer wieder genannte Vorschlag, selbst zu versuchen, das ABR einzuklagen. Und nicht dazu gehört der Vorschlag, immer wieder auf 1000 verschiedenen Wegen der Mutter mitzuteilen, er verweigere den Wegzug der Tochter.

    Das sollte der Mutter aber - mit dem entsprechenden Fingerspitzengefühl - mitgeteilt werden. Um bei Deiner Parabel zu bleiben, könnte er ihr z. B. vermitteln, dass sie gerne hinziehen kann, wohin sie möchte, aber um der Tochter das Umfeld zu erhalten, lege er Wert darauf, dass die Tochter nicht ausziehe. Oder so ähnlich.


    Wenn er der KM das nicht mitteilt, dann wird sie immer behaupten können, er hätte nichts dagegen gehabt oder sei sogar einverstanden gewesen. Worte sind schon des öfteren anders angekommen oder in der Bedeutung verändert worden, als sie gemeint waren.

    Wolfi hat doch schon die Dinge, die er aktiv betreiben kann, vorbereitet.

    Hat er das tatsächlich?

    • Der Mutter schriftlich mitgeteilt, dass er einem Auszug nicht zustimmt, nachdem er das mündlich so angebracht hat, dass es bei der KM auch so angekommen ist
    • Kopien von wichtigen Dokumenten (Pass, Krankenkassenkarte usw.) angefertigt
    • Die Mutter darauf hingewiesen, dass sie ohne seine Zustimmung nur alleine ausziehen darf
    • Im Gespräch mit dem Anwalt klar geäußert, was er denn möchte (sonst kann dieser ihn eigentlich nicht gut vertreten, außer eben zu reagieren)

    Ich halte es für wesentlich zielführender, hier Vorschläge zu machen, welches Handeln in dieser Situation geboten ist, als Ratschläge, welche allgemein gesehen zwar richtig und wichtig sind, aber eher dazu führen, dass der TS reagiert statt agiert. Nichts für ungut.

    Wisst Ihr denn, ob Eure Kinder sich Euch anvertrauen würden, wenn sie solche verbotenen Inhalte auf ihrem Smartphone entdecken würden? Das wäre für mich Ziel eines solchen Gesprächs mit meinen Kindern (ich habe bereits mit beiden gesprochen, obwohl sie keine Smartphones haben), ihnen zu vermitteln, dass sie nichts dafür können, wenn ihnen solche Inhalte zugeschickt werden. Ein solches Gespräch sehe ich sozusagen als vertrauensbildende Maßnahme.

    Aus aktuellem Anlass haben wir über die Schulen meiner Kinder einen Elternbrief des zuständigen Polizeipräsidiums erhalten, in dem darauf hingewiesen wird, dass der Besitz und die Verbreitung bestimmter Inhalte strafrechtlich relevant ist und entsprechend verfolgt wird. Besonders in Klassenchats wurden solche Inhalte gefunden (z. B. Hakenkreuze, Gewaltdarstellungen, Kinderpornographie).


    Viele unserer Kinder nutzen Smartphones und Apps wie WhatsApp, Instagram, TikTok und andere. Ob deren Eltern bewusst ist, dass in den AGBs der meisten dieser Apps ein Mindestalter von 16 Jahren vorausgesetzt wird?


    Ich kann Eltern verstehen, welche denken - mich und meine Kinder betrifft das nicht, wir bewegen uns nicht in solchen Kreisen. Aber: Jeder, der Zugang zu solchen Klassenchats erhält und vielleicht auch zur Mobilfunknummer Eures Kindes, hat die Möglichkeit, solche Inhalte mit Eurem Kind zu teilen.


    Ich denke, es ist sinnvoll und wichtig, mit seinen Kinder darüber zu sprechen.


    In der ARD gab es dazu vor einigen Monaten eine, wie ich finde, empfehlenswerte Dokumentation. Sie heißt "Exklusiv im Ersten: Hakenkreuze und Gewaltvideos" und ist ab 22 Uhr jeweils aus der ARD Mediathek abrufbar.