Beiträge von cappucino15

    Meine Zuckerwerte sind nicht besonders und einige Kilos Zuviel hab ich auch. Hat hier jemand Erfahrung mit Glyx-Diäten oder sonstwie kohlenhydratarmer Ernährung? Bin leider KH- und auch Zucker-Junkie. Wie stellt man sich denn da um?

    Yogi, das mit dem Algorithmus verstehe ich nicht. Was meinst Du da?


    Und sorry, das war Aquintus…


    Naiverweise würde ich sagen, dass man sich überlegt, was man braucht, und das schreibt man in die Stellenanzeige. Brauch ich einen Sachbearbeiter oder einen Aussendienstler? Brauch ich eine Bürokraft oder eine zusätzliche Referentin? Spart doch nicht nur dem Bewerber Zeit und Mühe…(Gendern spare ich mir)

    Ich war bei dem Gespräch noch 58. Also noch 4 Jahre. Mindestens. Länger bleibt ein Jüngerer Mensch auch nicht auf so einer Stelle. Im Gegenteil. Handelte sich um eine Teilzeitstelle im nichttechnischen Bereich.


    Nichtsdestotrotz sind mir ähnliche Dinge schon öfter passiert. Ich hab zugegebenermaßen schon einige richtig schlechte Vorstellungsgespräche gehabt, also schlecht/schlecht vorbereitet von der Arbeitgeberseite.


    Yogis Einschätzung, dass viele Arbeitgeber „blöde“ (ich hätte hier ein anders Wort benutzt 😉) sind, teile ich allerdings. Hat sich z.B. schon mehrfach im Gespräch herausgestellt, dass das, was in der Stellenanzeige stand, gar nichts mit dem zu tun hatte, was sie eigentlich gesucht hätten…

    Vielen Dank für die Einschätzung meines Könnens. Ich hab ein TU-Diplom in Maschinenbau/Energie-und Verfahrenstechnik. So ganz dämlich kann ich also nicht sein. Allerdings besitze ich zugegebenermaßen keinen Wisch, wo drauf steht, dass ich schon mal einen Word-Kurs gemacht habe.
    Bloß bin ich eine ältere Frau mit einer technischen Ausbildung.
    Du bist anscheinend genau einer von den Männern, die ich oben beschrieben habe: Ein älterer Mann hat Erfahrung, eine grauhaarige Frau ist einfach nur - alt.
    Frage in meinem letzten Vorstellungsgespräch (ich bin 59): Wie lange wollen Sie denn eigentlich noch arbeiten? Meine Mutter ist nämlich mit 62 in Vorruhestand gegangen.

    Was die über 50-jährigen angeht, wird - aus eigener Erfahrung - andersrum ein Schuh draus: Die Leute sind schon flexibel, bekommen aber keine Chance mehr. Und man traut ihnen nix zu. Aus der Perspektive eines 30-jährigen ist ein Mitte 50-jähriger quasi schon in Rente. Dabei wird verkannt, dass der ja noch 10 Jahre arbeiten muss.
    Versuch mal als grauhaarige Frau in den 50er, so nem „Jungspund“ zu verklickern, dass Du von PCs vermutlich mehr verstehst als er8o

    Bei mir war Tochter ausgezogen und sollte ihr KG direkt von der Kasse erhalten. Die Antwort der Kasse war aber nicht auf diese Situation bezogen sondern lautete, dass alles KG nur auf EIN Konto überwiesen wird.
    Hab da aber nicht nachgefasst, ist hier kein Problem. Bin ich halt der Durchlauferhitzer😉

    Passt nicht so ganz aber hier in meinem Umfeld wird dieses Jahr eindeutig zu viel gestorben Die Queen ist in diesem Jahr der vierte gestorbene Mensch, der mich persönlich anrührt. Danke, reicht jetzt mal ☹️

    An dieser Stelle finde ich die Rassismus-Debatte weit über das Ziel hinaus geschossen. Diese Frage ist doch nicht wertend sonder kann doch auch schlicht mal Interesse ausdrücken? Wenn hier im tiefsten Oberbayern einer hochdeutsch redet, wird er/sie/es genau so gefragt, wo er/sie/es herkommt.

    Falls sich herausstellt, dass die Person nicht in Deutschland aufgewachsen ist, würde ich sie vermutlich mit Fragen über das Herkunftsland löchern, schlicht aus Interesse an anderen Kulturen, und nicht, weil ich die "minderwertig" finde.


    Damit will ich in keinster Weise abreden, dass es genug Rassismus gibt, auch in Deutschland. Es geht doch ganz grundsätzlich darum, dass andere Personen aufgrund irgendeines Merkmals abgewertet werden. Welches das Merkmal ist, ist doch eigentlich fast egal: Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Behinderung etc.pp.


    Wir sind alle verschieden und daran Interesse zu zeigen kann ich nicht schlecht finden. Das Schlimme ist die (Ab-)Wertung.

    Also ich hab auch eine kinoreife Trennung hinter mir. Fühl dich gedrückt. Das Thema Scheidung ist jetzt eigentlich noch gar nicht wichtig. Wie so oft, geht als allererstes ums liebe Geld. Schau erstmal, was Du an Unterlagen findest über seinen Verdienst, Vermögen/Kredite, Versicherungen, alles, was mit Geld zu tun hat. Kopieren und bei einer Freundin deponieren.


    Was ist mir der Wohnung? Gemietet und beide im Mietvertrag? Dann steht er so lange in der Haftung, bis er aus dem Vertrag entlassen wird vom Vermieter. Wenn Eigentum: Auf wen laufen die Kredite, wer steht im Grundbuch?

    Zum Kindesunterhalt: Bereitschaft beim Jugendamt einrichten, die kümmern sich um alles weitere.

    Trennungsunterhalt: Das muß vermutlich (vielleicht kann noch jemand anderes hier was dazu sagen) ein Anwalt regeln. Habt Ihr eine Rechtsschutzversicherung? Die zahlt eine Beratung in Trennungssachen, die Kosten, die beim eigentlichen Scheidungsverfahren entstehen, allerdings nicht.


    Will der Herr sein Kind sehen?


    Zum Emotionalen: Ich hab ungefähr drei Monate gebraucht, bis ich meiner eigenen Wahrnehmung wieder getraut hab. Hab gedacht, ich wäre in einer Ehe, war ich aber gar nicht mehr: Mein Ex hat über Jahre ein Doppelleben geführt und ich hab auch gedacht, das gibts nur im Kino. Gib Dir Zeit. Irgendwelche Traumaforscher haben herausgefunden, dass Trennung in der Rangfolge gleich nach Tod von Ehepartner/Kind kommt. Es ist also völlig normal, von der Rolle zu sein.


    Hast Du gute Freunde? Nimm ruhig mal eine Beratungsstelle in Anspruch (Caritas, Hausarzt o.ä.). Es schaut wie ein Riesenberg aus vor Dir, aber mach einen kleinen Schritt nach dem anderen und auch Du wirst das bewältigen. Und ein paar Federn lassen, aber das haben wir hier alle, koxxxx Dich also ruhig aus hier.

    Dass das, was man in Neudeutsch Care-Arbeit nennt, in jeder Hinsicht völlig unterbewertet wird, steht völlig außer Frage. Wenn man mal überlegt, Du hättest Deinen Sohn in ein Heim gegeben und wärst einer Karriere nachgegangen - da könnte Olaf Dir schon mal eine Weihnachtskarte schicken, dafür, wie Du den Staat auf eigene Kosten unterstützt *Sarkasmus off

    Leute, Ihr wollt mir doch jetzt nicht erzählen, dass die Beziehung zum Vater an diesem einen halben Tag hängt. Wartet mal ab, bis Kind in der Schule ist, dann will die nachmittags mit ihren Freundinnen spielen und die Eltern werden ganz schön uninteressant. Und in allerkürzester Zeit gibts dann Nachmittagsunterricht. Was ist, wenn der auf den Donnerstag fällt?

    Sonst heißt es doch auch, dass nicht die Anzahl der Stunden zählt, sondern die Qualitätszeit. Kann man diesen Nachmittag nicht mit mehr Ferienzeit ausgleichen?


    Klar, wenn es dem Vater eher um das Abarbeiten an Erdbeerstulle geht, gibts mal wieder ein Verfahren. Wie Richter da urteilen - keine Ahnung. Ich würde versuchen, für das Gericht eine Liste zu machen, welche Vorteile es für das Kind hätte, aufs Dorf zu ziehen (ich bin ja keine Freundin vom Landleben 😏). Keine Ahnung, was man anführen kann: Schule und Freundinnen fussläufig zu erreichen, was vllt. In der Stadt nicht so ist? Eine weitere (konstante) Betreuungsperson, die auch bei Unvorhergesehenem einspringen kann und will, was der KV ja anscheinend nicht will oder kann usw.


    Ich kapier diese Prinzipienreiterei von einigen hier im Thread nicht, das ist so gar nicht meine Welt….

    Volleybap hat’s ja schon beschrieben: klar soll, wer viel hat, was abgeben. Aber das schon mal versteuerte Gelder nochmal versteuert werden, ist grad für Leute, die sich ihre Rücklagen mühsam zusammen sparen, nicht fair. Genauso wie die nachträgliche Änderung wie bei den Lebensversicherungen oder meinem zugegebenermaßen etwas exotischem Beispiel.

    Auf der einen Seite soll man was für seine Alterversorgung tun, auf der anderen Seite fasst Vater Staat dann gern mal doppelt hin.

    Dass das derzeitige Rentensystem so nicht mehr ewig weiterbestehen kann, ist vermutlich jedem klar.

    Volleybap hat’s ja schon beschrieben: klar soll, wer viel hat, was abgeben. Aber das schon mal versteuerte Gelder nochmal versteuert werden, ist grad für Leute, die sich ihre Rücklagen mühsam zusammen sparen, nicht fair. Genauso wie die nachträgliche Änderung wie bei den Lebensversicherungen oder meinem zugegebenermaßen etwas exotischem Beispiel.

    Auf der einen Seite soll man was für seine Alterversorgung tun, auf der anderen Seite fasst Vater Staat dann gern mal doppelt hin.

    Dass das derzeitige Rentensystem so nicht mehr ewig weiterbestehen kann, ist vermutlich jedem klar.

    Ich weiß ein - wenn auch nicht ganz alltägliches - Beispiel: Bis zu Schröders Kanzlerzeiten hatte man eine "wesentliche Beteiligung" an einem Unternehmen, wenn einem mehr als 10% der Unternehmens-Anteile gehörten. Das bedeutete, dass man Gewinne aus Anteilsverkäufen immer versteuern mußte. Ohne eine Übergangsfrist, in der man zB. noch Anteile hätte verkaufen können, wurde die Grenze einer "Wesentlichen Beteiligung" auf 1% (!) gesenkt. Rückwirkend sozusagen.


    Mein Ex hatte eine nicht börsennotierte "kleine Aktiengesellschaft" gegründet, bei der die Aktionäre fast ausschließlich die Mitarbeiter und ihre Verwandten waren. Da die Firma natürlich zu Anfang nicht so groß war, hatte fast jeder Aktionär mehr als 1% Anteile. Hat viele Leute viel Geld gekostet.